Diskussion:Sirtaki

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Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Nach unserer Namenskonvention für Neugriechisch müsste dieses Lemma mit Y, also "Syrtaki" geschrieben werden. Wie in den meisten Transkriptions-Schemata für Neugriechisch sollte ein griechisches y erhalten bleiben. Es gibt allerdings auch eine Liste von Ausnahmen, bei denen sich eine abweichende Schreibweise eingedeutscht hat, ich bin mir nicht sicher ob der Sirtaki dazugehört. Bitte um Meinungen dazu, ich bin für Verschieben des Lemmas nach Syrtaki (natürlich bleibt ein Redirect für die Schreibweise mit "i"). -- Frente 20:41, 18. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Sirtaki ist, wie u. a. aus dem Duden hervorgeht, kein neugriechisches, sondern ein deutsches Wort neugriechischer Herkunft, das mit i geschrieben wird. Es besitzt zum Beispiel ein vom Griechischen abweichendes Geschlecht (Maskulinum statt Neutrum). Ich sehe keinen Anlass zu einer Verschiebung. --Pitichinaccio 03:37, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist wahrscheinlich längst verjährt, jedoch will ich kurz meine Meinung äußern und mich Frente anschließen.
Sirtaki oder Syrtaki ist in keinem Sinne ein deutsches Wort: es gab nie einen Anlass zu einer Wortneuschöpfung, da der deutsche Begriff lediglich einen griechischen Begriff beschreibt und das entsprechende Wort einfach übersetzt wurde - genau wie es mit Tzatziki, Gyros, Ouzo usw. geschah.
Im Duden ist das Wort ebenfalls als neugriechisch bezeichnet - und nicht nur dort (Wahrig Fremdwörterlexikon, Buch „Das Fremdwort im Deutschen“ von Peter Eisenberg).
Das unterschiedliche Genus kann kein differenzierendes Argument sein, da abertausende Begriffe in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Geschlechter aufweisen (das erste was mir spontan einfällt ist der Baum, ebenfalls im Maskulinum auf Deutsch und Neutrum auf Griechisch).
Naja, immmerhin besteht eine Weiterleitung vom Syrtaki hierher. --MedMan (Diskussion) 16:34, 21. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Frente hat Recht, und der Duden mal wieder und gegen alle oben richtig aufgeführten Werke - Unrecht. Übrigens scheinen die Griechen selbst den Filmtanz eher "Zorbas" zu nennen, vgl. https://www.youtube.com/watch?v=UhDgpXWkFHE.2A02:8108:9640:AC3:3CE8:A115:6EF3:F4D 08:27, 22. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Es ist ja letztlich kein altherbebrachtes griechisches Volksgut, sondern eine Erfindung von außerhalb Griechenlands (habe das eben auch im Artikel nochmal klargestellt). Da ist es legitim, sich über die griechische Orthografie hinwegzusetzen und stattdessen der "verwestlichten" latinisierten Schreibweise zu folgen. --SchnitteUK (Diskussion) 13:43, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Heisst das, vor dem Film "Alexis Sorbas" gab es den Sirtaki gar nicht?[Quelltext bearbeiten]

Habe ich das richtig verstanden? Der Sirtaki wurde für den Film "Alexis Sorbas" 1964 extra erfunden?

Ja! Steht doch deutlich da. Die Musik wurde von Theodorakis komponiert, und ein Tanz im 4-4-Takt erstmals choreographiert. Natürlich wurden sowohl bei Musik als beim Tanz Elemente der Volkmusik übernommen, aber einen "Syrtaki" gab es nicht vorher. -- Frente 07:47, 18. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein! Das ist nicht klar man weiß es nicht (nicht signierter Beitrag von 79.228.1.210 (Diskussion) 20:58, 15. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

J4I: Anthony Quinn behauptete, dass er den Sirtaki erfunden hätte.[Quelltext bearbeiten]

Beim Dreh zu der Romanverfilmung auf Kreta wurde Quinn förmlich zu Sorbas, jener positiven griechischen Urenergie, die auch im Scheitern noch tanzt. Doch während der Drehtage brach der Schauspieler sich den Fuß. In seinen Erinnerungen beschrieb Quinn, der vor Schmerzen kaum auftreten konnte, die Entstehung der legendären Tanzszene: "Also erfand ich einen Tanz mit einem ungewöhnlichen Gleit- und Schleppschritt."

Er streckte die Arme in der traditionellen griechischen Stellung aus und schlurfte durch den Sand - die Geburtsstunde des Sirtaki. Sein Kollege Alan Bates passte sich der Bewegung an, "und schon wurden wir von Musik und Meer davongetragen. Wir waren wiedergeborene Griechen, die mit Freude das Leben feierten."

Cacoyannis ruft nach dem Take: "Was zum Teufel war das?" "Was daran ist falsch?", fragt Quinn unsicher. "Nichts. Es ist toll. Welcher Tanz ist das?" "Ein Sirtaki", tauft Quinn einer spontanen Eingebung folgend seine Kreation - so jedenfalls schildert es der Schauspieler später in seiner Autobiografie.

Quelle: http://www.spiegel.de/einestages/100-jahre-anthony-quinn-alexis-sorbas-schauspieler-a-1029084.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.108.138 (Diskussion) 08:58, 21. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Offene Kreise?[Quelltext bearbeiten]

Zitat "Dies unterscheidet ihn von vielen traditionellen Tänzen, die meist im Kreis, mit gefassten Händen, getanzt werden"

Ich habe einen Tanzkurs für griechische Tänze besucht und es gab welche in Kreisformation und in offenen Kreisen. Mit Armen auf den Schultern oder bei Frauen eingehakt

Deshalb stört mich das "meist", das ist eine unzulässige Wertung, besser wäre "oft". --62.240.134.78 23:26, 17. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]