Diskussion:Slam-Poetry

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Lino Wirag in Abschnitt Steffi Gläser als Quelle?
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Andreotti Zitat?[Quelltext bearbeiten]

Es gibt hier eine ungesichtete Version, die Zweifel am Mehrwert für den Artikel durch das Zitat von Mario Andreotti anmeldet. - Ich finde den Einwand nachvollziehbar.

Das Andreotti-Zitat ist stark verallgemeinernd und undiffernziert. Es entspricht der Einzelmeinung eines Literaturwissenschaftlers, der sich nicht spezialisiert wissenschaftlich mit Spoken Word und Slam Poetry beschäftigt hat. Es wird bei dem Zitat auch nicht deutlich, mit welcher Begründung Andreotti diese pauschalisierende Aussage trifft.

Es gibt viele Zitate von Slam Poeten, die sich gegenteilig oder mit anderen Standpunkten äußern.

Auch ist es unlogisch, wenn es im Artikel erst heißt „Slam Poetry ist grundsätzlich ALLES, WAS BEI EINEM POETRY SLAM vorgetragen, PERFORMT WIRD.“ und später dann „ANDERE literarische KURZFORMEN wie Erzählung, Satire oder Parodie, DIE AUF POETRY SLAMS PERFORMT WERDEN, sind der Gattung Epik zuzurechnen.“

Entweder ALLES IST SLAM POETRY oder es gibt auch ANDERE KURZFORMEN auf der Slam Bühne. - Beides gleichzeitig ist unlogisch.

Als langjähriger Slam Beobachter, bin ich persönlich der Meinung, dass es selbstverständlich auch andere tradierte Kurzformen beim Poetry Slam zu hören gibt Namentlich Kurzgeschichte, Satire, Kabarett, Comedy, Rap etc. - Künstler dieser Genres nutzen den Poetry Slam als Plattform für ihre Kunst, weil sie hier ein großes Publikum erreichen. - Sie sind aber damit nicht automatisch auch gleich Slam Poeten.

Die Interaktion mit dem Publikum, die Dynamik beim Vortrag, das Spiel mit der Klanglichkeit von Sprache, die lyrischen Elemente, der Wechsel von Rhythmus und Variation, die Musikalität beim Vortrag - all das macht Slam Poetry aus. Sie ist etwas wirklich innovatives, was eben nicht in die oben genannten Genres passt.

Ich plädiere für die Löschung des Andreotti-Zitates, weil das Zitat keinen Mehrwert für den Artikel bringt. Das Zitat von Marc Smith ist viel treffender. Warum sollte man das durch ein zweites fragwürdiges Zitat verwässern?

RFC. --Einpixelimgesamtbild 16:49, 24. Apr. 2016 (CEST)


Steffi Gläser als Quelle?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, wo findet sich denn das Werk von Frau Gläser? Wurde es veröffentlicht? Finde es schwierig, sie bzw. ihre "Erkenntnisse" als Quelle zu nennen, wenn diese nicht einsehbar sind. Ähnliches Problem beim Artikel "Poetry Slam". Was Frau Gläser angeblich gesagt/geschrieben hat, haben schon einige vor ihr berichtet, die sich besser als Quelle eignen würden (Kerenski, Preckwitz, Anders, Westermayr). --Nicht angemeldet Jana (nicht signierter Beitrag von 89.0.144.163 (Diskussion) 23:34, 6. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Völlig korrekt! Gläsers Arbeit wurde als Lehramts-Abschlussarbeit in Weimar eingereicht und geisterte irgendwann durchs Internet. Als Quelle ist sie leider nicht belastbar, da die Arbeit nie archiviert wurde. Wir sollten uns also bemühen, Hinweise darauf sukzessive aus dem Artikel zu tilgen. --Lino Wirag (Diskussion) 11:38, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zitat, please?[Quelltext bearbeiten]

"Nachdem die Performance-Poeten den Stil der Poetry-Slam-Wettbewerbe nachhaltig prägten, wird diese Form der Lyrik heute auch als Slam Poetry (oder Slam-Poesie) bezeichnet."

Von wem? Eine präzise Referenz wäre angebracht.

Es ist wissenschaftlich nicht tragbar, hier von einer Gattung zu sprechen. Vielmehr handelt es sich um mehrere (Misch-)Gattungen, die sich im Merkmal der Bühnentauglichkeit ähneln, mehr nicht (nur in diesem Zusammenhang ist mir der Begriff Slam Poetry bekannt). Eine Poetik existiert auch nicht. Daher wüsste ich gerne, wer diese Meinung proklamiert. Ohne Quellennachweis ist der Artikel eine bloße Begriffsprägung, und dafür ist die Wikipedia nicht da, oder?

-- 79.247.208.247 15:59, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Guten Tag 79.247.208.247, diese zufällig ausgewählten Links sind nur einige Beispiele für die Verwendung des Begriffs Slam Poetry als Literaturform: [1][2][3][4] Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Slam-Poetry unabhängig vom "Poetry-Slam-Wettbewerb" vielerorts unter der Bezeichnung "Slam Poetry" (oder "Slam-Poesie") auftaucht. Wie die Links zeigen, verwendet selbst das Deutsche Literaturarchiv in Marbach den Begriff Slam Poetry und man spricht dort weiter unten in der Ankündigung auch von einem "klassischen" Vertreter. Auch die Veranstalter der Meisterschaften 2009 sprechen von Slam Poetry und unterscheiden diesen Begriff vom Poetry Slam als Veranstaltung.

Slam Poetry hat sich als Genre verselbstständigt[5][6] und vom Slam-Wettbewerb abgekoppelt, deshalb muss die Unterscheidung weiterhin vorgenommen werden. Die Germanistin und Herausgeberin des Reclam Bandes "Slam Poetry" und des Buches "Live-Poeten in Dichterschlachten" (Verlag an der Ruhr) Dr. Petra Anders widmet der Definition des Begriffs Slam Poetry die Seiten 43 bis 45 ihrer 2010 im Schneider Verlag Hohengehren veröffentlichten Dissertationsarbeit. Auf den Seiten 73 - 78 erörtert sie die Thematik Slam Poetry als gegenwartsliteratur (Kapitel 1.2.4) -- Einpixelimgesamtbild 00:35, 12. Aug. 2010 (CEST)


Ich habe auch mal die Probe gemacht, ob Slam Poetry allgemein als Genre angesehen wird. Hier eine unvollständige Auswahl aus über hundert Beispiel-Ergebnissen: [7][8][9][10][11] [12][13][14][15][16] [17] --88.179.54.180 12:50, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Edit: Klassische Slam Poesie? Was soll das bitte sein?

Performacne Poetry aka Spoken Word? Das ist übrigens künstlerisch deckungsgleich (und nicht parallel, wie behauptet wird), schließlich entspringt das Ganze mehr oder weniger der Spoken Word-Bewegung (Merke: erst kam das gesprochene Wort, dann der Wettbewerb).

Ich plädiere für die Löschung des Artikels/Redirect zu Poetry Slam, das reicht völlig aus, zumal der Poetry Slam-Artikel nicht nur alles abdeckt, sondern auch aus der Szene selbst kommt und im Gegensatz zu diesem Hand und Fuß hat.

-- 79.247.208.247 15:59, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Nochmal Hallo 79.247.208.247,

Slam Poetry wird in Deutschland seit zirka 15 Jahren produziert und auf die Bühne gebracht. Entwickelt und aufgebaut wurde diese Form der Performance Poetry in Deutschland in den ersten 3 Jahren von Performance Poeten wie Xochil Schütz, Till Müller-Klug, Nadine Barth, Bob Holman (durch Gastauftritte), Marc Kelly Smith (durch Gastauftritte), Claudius Hagemeister, Bas Böttcher, RAN, Wehwalt Koslovsky, Wolf Hogekamp, Tracy Splinter und anderen. Vielleicht ist der Begriff "klassische" Slam Poetry aber tatsächlich unpassend. Man könnte stattdessen den Begriff "ursprünglich" verwenden.

Zitat: Performacne Poetry aka Spoken Word? Das ist übrigens künstlerisch deckungsgleich Beides ist wahrscheinlich nicht korrekt. Parallel ist falsch, weil es Überschneidungen ausschließt. Deckungsgleich ist falsch, weil der Begriff Abweichungen ausschließt. Deshalb hier der Vorschlag: "Es existieren künstlerische Gemeinsamkeiten mit der Spoken-Word-Literatur."

Ein Redirect wäre eine Verkennung der Tatsachen. Man muss zwischen einer Wettbewerbsveranstaltung und einer Literaturform unterscheiden. Slam Poetry tritt in verschiedenster Weise ohne den Wettbewerb namens "Poetry Slam" an die Öffentlichkeit: Durch Poetry Clips ("Poetry Clips (Vol. 1)", durch Bühnenshows ("Vom Verstand in den Mund", "Krämer bei Nacht", "Jenaer spoken words Lyriknacht", "Dies ist Kein Konzert", "WordAlert", "Der Klügere gibt Nachhilfe", "Grend Slam" u.v.a.) durch Buchveröffentlichungen (u.a. "Slam Poetry" (Reclam), Neonomade (Voland & Quist), Will Kacheln (Voland & Quist), Brille (Lektora), "Ein Kopf verpflichtet uns zu nichts" (Lektora) u.v.a.) durch CD Veröffentlichungen ("Die sprechende Droge" (DGV), "Ich bin nicht so" (Sprechstation), "Berlinerwald" (Sprechstation) und viele andere Publikationen. -- Einpixelimgesamtbild 00:35, 12. Aug. 2010 (CEST)

Ihr Lieben,

wir haben hier ein Theoriefindungsproblem, wie es in der Wiki leider häufig vorkommt. Einpixelimgesamtbild hat Recht damit, dass Slam Poetry in vielen (nicht in allen) Quellen als eigene Form geführt wird. Benutzer 79.247.208.247 hat Recht damit, dass Überschneidungen/Deckungsgleichkeit mit dem Term Performance Poetry besteht und die Behauptung, Slam Poetry habe als literarische Strömung mit dem Format Poetry Slam nichts zu tun, so nicht haltbar ist: Beide Termini sind wohl gleichzeitig aufgetaucht, wobei Slam Poetry schlicht die Texte auf Slambühnen bezeichnet. Wenn damit inzwischen "liedhafte Textformen mit eingängigen Passagen" gemeint sind, wie sie von viele Protagonisten vorgetragen werden, braucht der Artikel dafür Quellennachweise.

Wie er überhaupt Quellennachweise braucht.

Ich möchte also Einpixelimgesamtbild bitten, der offensichtlich über die nötigen Nachschlagewerke verfügt, den Eintrag mit einigen Zitaten im Fließtext anzureichern (aus den vier etwas geballten Fußnoten am Anfang geht z.B. hervor, dass Slam Poetry auch als Performance Poetry bezeichnet wird) und alle nicht belegbaren Behauptungen bzw. Redundanzen mit dem Poetry-Slam-Artikel sukzessive zu entfernen.

Wobei ihm Benutzer 79.247.208.247 gerne zur Hand gehen darf.

Lieber Gruß: -- Lino Wirag 14:41, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Gerne. Das muss man als Anreiz auffassen, den Artikel zu verbessern. Eine Frage: Wäre es nicht auf lange Sicht sinnvoll, den Abschnitt "Literarische Einordnung" aus dem Poetry Slam Artikel (, der ja der Veranstaltung gewidmet ist,) auszukoppeln und bei Slam Poetry (, der ja den Texten gewidmet sein soll,) einzustellen? Man könnte auf den jeweils anderen Artikel noch stärker verweisen und beide Artikel enger verzahnen. Eine Unterscheidung sollte bei Wikipedia auch schon allein deshalb vorgenommen werden, weil beide Begriffe leider doch auch immer wieder verwechselt werden. --Einpixelimgesamtbild 16:47, 12. Aug. 2010 (CEST)

Die "Literarische Einordnung" auszulagern, ist eine feine Idee; sie hat mit dem Wettbewerb nicht allzuviel zu tun und ist darüber hinaus schon ein wenig bequellt.-- Lino Wirag 17:54, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

zum Abschnitt: "Einwände gegen die literarische Einordnung"[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man diesen Abschnitt hier zunächst diskutieren. In Bezug auf Slam Poetry - also auf die Texte und Textmanuskripte selbst - kann ich den Einwand nicht nachvollziehen. Es wird ja mit Slam Poetry die Veranstaltung und der Wettbewerb gar nicht gemeint. Dieser Begriff war 2001/2002 - als Florian Baum seine Magisterarbeit schrieb - noch gar nicht im heutigen Sinne etabliert. Auch wenn die Slam Poetry eine akustische Komponente hat und eng mit dem Vortrag verbunden ist, so muss man doch anmerken, dass der Vortrag, der Klang und rhetorische Stilfiguren ureigene Erscheinungsformen von Lyrik und Literatur waren und sind. Das es bei Slam Poetry teilweise auch zu Vermischungen kommen kann, wie sie Beispielsweise in den Gattungen der Visuellen Poesie mit der Malerei stattfinden, bei der Graphischen Literatur mit dem Comic oder beim Volksstück mit dem Theater vorkommen, sollte zur literarischen Einordnung nicht im Widerspruch stehen. Ob der Poetry Slam als Ganzes mit seinem Wettbewerb, seinen Moderatoren, seinem Publikum, seiner offenen Liste, seinen Kandidaten und seinen Texten literarisch eingeordnet werden kann, bleibt sicher gesondert zu diskutieren. Aber das sollte dann sicher am besten auf der Diskussionsseite des Artikels zum Poetry Slam passieren, wo ja der selbe Abschnitt bezeichnenderweise (ohne zwischen beidem zu differenzieren?) im gleichen Wortlaut ebenfalls eingestellt wurde.

--165.228.11.194 20:46, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Änderung 81182015 von AAlias[Quelltext bearbeiten]

Die Einwände wurden weiter unten im Artikel formuliert und sind sicher ein konstruktiver Beitrag zur Betrachtung des Begriffs "Slam Poetry". Die Argumentation stützt sich allerdings lediglich auf eine einzige Quelle aus dem Jahr 2002 und sollte deshalb mit der angebrachten Verhältnismäßigkeit im Artikel aufgeführt sein. Da den Verfassern des Artikels die zitierte Quelle nicht vorliegt, ist nicht auszuschließen, dass in der Arbeit von Baum zwischen Slam Poetry als Textform und Poetry Slam als Wettbewerbsveranstaltung nicht klar differenziert wird. (Darauf deutet auch hin, dass der Einwand ursprünglich im selben Wortlaut ebenfalls unter dem Stichwort "Poetry Slam" eingestellt wurde.) Grundsätzlich bezieht sich die Einordnung als "literarische Gattung, Strömung oder ein literarisches Genre" auf Slam Poetry - also auf die Texte. Dass aber die Wettbewerbsveranstaltung - also der Poetry Slam - auch vom Agon, von rhetorischen Stilmitteln und vom Wettbewerb geprägt ist, steht hierzu nicht im Widerspruch. Vielleicht könnte Aalias die Quelle von Baum zugänglich machen und in Zukunft Änderungen an diesem Artikel ersteinmal zur Diskussion stellen, bevor sie direkt im Artikel vorgenommen werden. --Einpixelimgesamtbild 10:02, 11. Nov. 2010 (CET)

[Quelltext bearbeiten]

Zunächst danke für die konstruktive Kritik und die Nachsicht, mit der hier auf meine (manchmal zugegebenermaßen noch etwas ungelenken) Versuche, eigene Beiträge einzubringen, reagiert wird. Mit zunehmender Erfahrung werde ich weniger Anlass dazu geben ;-)

Für entscheidend wichtig halte ich es, im Artikel in angemessener Weise darauf aufmerksam zu machen, dass eine Betrachtung von Slam Poetry allein als "literarische Gattung" allein simplistisch/reduktionistisch bzw. irreführend wäre. Im Sinne einer Enzyklopädie soll ja ein umfassendes, vollständiges Bild geboten werden - gerade dann, wenn es auseinander gehende wissenschaftliche Deutungs- und Theoriebildungsansätze gibt. Zu bedenken ist, dass Slam Poetry nach ihren spezifischen Produktionsbedingungen und ihrem spezifischen Verwendungszweck keineswegs einfach mit Literatur gleichgesetzt werden kann. Slam Poetry ist vielmehr ein Phänomen Sekundärer Mündlichkeit und als solches von Literatur abzugrenzen. Ob Slam Poetry dann irgendwann auch noch gedruckt wird, ist für ihren Charakter unerheblich. Es wäre begrüßenswert, wenn dieser Aspekt in angemessener Weise im Artikel aufgezeigt würde.

Ich stelle dazu folgende These zur Diskussion:


Die terminologischen Schwierigkeiten wären wahrscheinlich gelöst, wenn man den Terminus "literarische Gattung" durch den Terminus "Textgattung" ersetzen würde.


Ich schlage eine entsprechende Modifikation des Artikels vor. (nicht signierter Beitrag von AAlias (Diskussion | Beiträge) 14:43, 13. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Hallo AAlias, vielen Dank für die Stellungnahme. Leider glaube ich, dass wir uns in dieser Diskussion im Kreise drehen, weil anscheinend unterschiedliche Vorstellungen darüber bestehen, was Slam Poetry ist. Zum besseren Verständnis der Thematik empfehle ich Ihnen, die folgende Lektüre: "Slam-Poetry als literarisches Genre - Wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Magistra Artium"[18] Speziell das Resumée der Arbeit ist sehr aufschlussreich für diese Diskussion.

Ich möchte Sie nochmal bitten, die Quelle, auf die Sie sich berufen, zugänglich zu machen. Desweiteren stellen sich mir folgende Fragen:

Was unterscheidet denn die Produktionsbedingungen der Slam Poetry von anderen literarischen Produktionsbedingungen?

Was meinen Sie mit "Verwendungszweck"? Wir haben es doch bei Slam Poetry nicht mit Gebrauchstexten zu tun, die einem Verwendungszweck folgen.

Wenn Slam Poetry nicht mit Literatur gleichgesetzt werden kann, so ist sie (mathematisch ausgedrückt) doch eine Teilmenge des großen Feldes der Literatur.

Wie sonst erklärten Sie sich die Tatsachen,

  • ... dass Michael Lentz (Slam Meister von 1998) den Bachmann-Preis gewinnen konnte?
  • ... dass Nora Gomringer (Poetry Slam Team Meisterin 2005) mehr als 10 Literaturpreise gewonnen hat?[19]
  • ... dass Reclam der Slam Poetry ein eigenes Büchlein widmet?
  • ... dass Slam Poetry in Textsammlungen für den Literaturunterricht vorkommt? [20]
  • ... dass Bas Böttchers (Slam Meister von 1997) Stücke in Literaturzeitschriften sekundärliterarisch besprochen werden [21]?
  • ... dass bekannte Literaturverlage (Rowohlt, Ammann, Fischer, Rotbuch, Ullstein, Galrev, Hoffmann & Campe, Hörverlag u.a.) die Arbeiten von Slam Poeten publizieren?


--Einpixelimgesamtbild 22:48, 14. Nov. 2010 (CET)

Kleine Veränderungen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikelbeginn wurde etwas entsprechend der Begrifflichkeiten der Literaturwissenschaft verändert. Fußnoten, die inhaltlich nicht stimmten wurden gelöscht. Typische Autoren ergänzt.

Zur Gattungs-Diskussion: Poetry Slam ist definitiv nicht als eigene Gattung zu verstehen, dies gibt der Gattungsbegriff im engen Sinn nicht her.

Man kann wohl davon ausgehen, dass es einen Kanon typischer Slam-Poetry gibt, jedoch sind nicht alle Poetiken der auftretenden Autoren unter dem Begriff Slam Poetry subsumierbar. Einzelne Texte eines Autors, die auf Slam-Bühnen vorgetragen, rechtfertigen nicht, das Geamtwerk eines Autors der Slam Poetry zuzurechnen. Inwieweit der Artikel hier differenzieren sollte, ist noch zu überlegen. --Conferencier 12:39, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. "Slam Poetry ist Performance Poesie und ein Poetry Slam ist die Bühne für diese Spielform der Literatur."
  2. "Die Slam Poetry-Nacht im Lyrik-Kabinett München"
  3. "entwickeln sie anhand von Slam-Poetry-Texten eigene Inszenierungsvorschläge."
  4. "Slam-Poetry-Expedition ins Marbacher Archiv"
  5. "Als Pioniere der Slam-Bewegung prägten sie den Stil einer neuen Live-Literatur, die explizit für die Bühne verfasst wird."
  6. "Slam poetry is a style of poetry that's composed for the purpose of being performed in front of a live audience and in a competitive arena."
  7. "Oral slam poetry is a genre without firm rules that rewards the content of it’s poems over the form."
  8. "Slam ist ein neues Genre, eine Performance-Literatur, eine Art literarisches Pop-Format."
  9. "She will host a workshop to teach slam poetry to the young participants. A typical aspect of this literary genre is..."
  10. "... sondern ein auch theoretisch interessantes Genre auf die Bühne bringt: Slam Poetry."
  11. "Abgerundet wird dies durch eine Analyse des literarischen Genres "Slam Poetry" ..."
  12. "... no genre relies as heavily upon vocal delivery as slam poetry."
  13. "Im folgenden Kapitel wird auf das neue literarische Genre Slam Poetry, welches durch das Format entstanden ist, näher eingegangen."
  14. [http://hubpages.com/hub/SlamPoetry "Slam poetry is a new genre of literature that has taken the performing arts world by storm."]
  15. "A genre that has been developing for decades now, it seamlessly blends lyricism, poetry, raw emotion, and performance aspects together..."
  16. "... the book still proves useful for understanding the genre of slam poetry..."
  17. "Das sagt ausgerechnet er, der massgeblich zur Etablierung des damals noch unorganisierten Genres beigetragen hat."
  18. "Slam-Poetry als literarisches Genre"
  19. "Nora Gomringer - Preise und Auszeichnungen"
  20. "Deutsch 12, Oldenbourg"
  21. "Anspruch auf Anspruch"