Diskussion:Softkey

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Blah
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Hallo Blah,

die Ergänzung hielt ich deswegen für nötig, weil ich inzwischen mehrere Leute kenne, die unter einem Softkey eine auf einem Bildschirm abgebildete Schaltfläche verstehen. Man kann das natürlich schöne und ohne Klammern schreiben.

Da der Begriff Softkey nichts über die technische Ausführung der Taste aussagt (Folientaste, Sensortaste, "normale" Taste), finde ich den Verweis auf das Einsatzfeld unangebracht. Mit der Größe des Bildschirms hat der Einsatz von Softkeys eigentlich auch nicht unbedingt was zu tun. Im Grunde sind Softkeys vom Bedienkonzept her der Zwischenschritt zwischen Cursor-Bedienung und Touchscreen.

Ich will hier keinen Revert-Krieg starten – schreib mir Deine Meinung.

Schöne Grüße, stmnt 10:15, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nun ja, eine Taste ist eine Taste, eine Schaltfläche bzw. Button eben das Kontrollelement der Benutzeroberfläche. Später kommt auch noch der Satzteil „reale Taste“ vor, wobei Taste auch noch verlinkt ist. Dass man also eine Schaltfläche auf dem Bildschirm mit „Taste“ verwechselt, erscheint mir unwahrscheinlich, deswegen wollte ich die Klammerergänzung, die zudem den Einleitungssatz unnötig lang und verschachtelt macht, weg haben. Das der beschriftete Kasten auf dem Bildschirm, eben neben der Taste, auch als Softkey bezeichnet wird, ist mir bekannt, aber das hat nichts mit der Taste oder dem Einleitungssatz zu tun. Oder nennen die Leute jeden Button Softkey?
Die technische Ausführung der Taste erscheint mir in diesem Zusammenhang unbedeutend, ich sehe hier jetzt nicht den Zusammenhang zum Einsatzfeld. Der Gedankensprung kleiner Bildschirm -> Softkey ist wirklich etwas unklar, das gebe ich zu. Warum überhaupt Softkeys eingesetzt werden, halte ich für eine wichtige Information. Wenn du das besser als ich begründen kannst, wäre das natürlich schön. --Blah 12:19, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja in der Tat, manche Leute nennen jede auf dem Bildschirm sichtbare Schalfläche Softkey (im Sinne von Software-generierte Taste statt nur durch Software belegte Taste). Aber der zweite Absatz sollte wahrscheinlich reichen.
Spezielle Vor- oder Nachteile von Softkeys in Verbindung mit Schutzarten oder sonstigen Randbedingungen sehe ich nicht. Sie werde sowohl bei kleinen (Mobiltelephon) als auch großen (Navi VW) Bildschirmen eingesetzt.
Interessanter fände ich tatsächlich die systemergonomische Einordnung: Die Softkeys liegen für mich wie gesagt zwischen den Hardkeys und den Schaltflächen eines Touchscreens. Ziele des Einsatzes sind natürlich die Reduktion von Tasten im Bedienfeld und die Vermeidung von im Kontext nicht benötigten Funktionen durch die kontextabhängige Belegung. Gleichzeitig sind Softkeys im Gegensatz zu Touchscreen-Schaltflächen immer sichtbar und immer an der selben Stelle. Haptisches Feedback hängt wieder von der technischen Ausführung ab.
→ Bei Gelegenheit würde ich das – etwas schöner formuliert und mit Links versehen – einbauen. stmnt 11:40, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jede Schaltfläche ein Softkey... schockierender Gedanke. Auf Schutzarten wollte ich gar nicht hinaus, eher auf ölverschmierte Finger. Einmal kann man sicher auf einen Touchscreen tippen, beim zweiten Mal sieht man schon nichts mehr. ;) Maus, Trackball usw. hätten auch große Probleme. Man kann auch Tochscreen-Schaltflächen immer an derselben Stelle hinpacken. Bei den übrigen Punkten kann ich dir gerade leider nicht widersprechen. ;) --Blah 19:05, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten