Diskussion:Sokolov

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von NearEMPTiness in Abschnitt Braunkohletagebau Sokolovská, 2019
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Ergänzugen von Benutzer:217.84.37.146 rückgängig gemacht, 1:1 kopiert von [1] --ahz 20:43, 21. Sep 2004 (CEST)

"Der Hauptmann der Division"... was ist damit gemeint? Der Divisionskommandeur - sicher kein Hauptmann - oder e i n Hauptmann aus der Division?

Falkenau an der Eger wird unter Wiki-Suche mit "Falkenau" nicht angezeigt. Zu den vielen Ortsnamen in der CR, ob deutsch (bis 1945/46) oder tschechisch (ab 1945/46) gibt es geschichtliche Daten. Diese sollte Wiki nicht unter dem letzgültigen Ortsnamen zusammenmischen, wie dies heute leider geschieht. Schließlich wurden aufgrund der Vertreibung meist auch die Menschen total ausgewechselt und man kann heute nicht so tun, als wären die Einwohner die gleichen geblieben. Die derzeitigen Ortsgeschichten sind meist ungenau und vielfach verfälscht, also POV.

~~---- WALTER Franz Karl 22.04.2007

Der folgende Satz unter Falkenau an der Eger ist unrichtig:

"Aufgrund der Beneš-Dekrete wurde der Anteil der deutschen Bevölkerung, der sich nicht gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hatte, 1945 enteignet und vertrieben." Richtig ist, daß alle Deutschen, auch deutsche KZ-Opfer und diejenigen, die sich gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hatten, vertrieben worden sind. Eine Ausnahme waren in Falkenau jene Deutschen, die zwangsweise dort verbleiben mußten, da sie im Bergbau gebraucht wurden, wie z. B. Richard Horner, ein Steiger. WALTER Franz Karl, 22.07.2007

Unter Königswerth im Kreis Falkenau bitte unter Literatur vermerken:

Adolf Horner, Mundartdichter, * 28.12.1892 in Grasseth. Gedichte und Geschichten - Büchlein "Gscheckata Ziech" 1974, "Rund um den Krudum" 1984, Egerländer Dämmerstunde" 1989. Herausgeber: Egerländer Gmoi München e. V. WALTER Franz Karl, 26.04.2007

Am 1. Mai 2007 hat Admin AHZ die folgende Berichtigung von mir ohne Angabe von Gründen rückgängig gemacht.

"Die Stadt Falkenau an der Eger hatte am 1. Dezember 1930 11.381 Einwohner, am 17. Mai 1939 waren es 11.291 und am 22. Mai 1947 8.112 Bewohner. Aufgrund der Beneš-Dekrete wurde der Anteil der überwiegend deutschen Bevölkerung 1946 vertrieben. Dazu gehörten auch die Deutschen, die sich 1938 gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hatten oder die gerade erst aus dem KZ freigekommen waren." Soll nun unter Falkenau/Sokolov der dortige POV mit Unterstützung von AHZ erhalten bleiben? Was weiß AHZ wirklich über das Thema Vertreibung? AHZ, bitte sorgen Sie dafür, daß unter Suche endlich alle Orte "Falkenau" gefunden werden können. Danke! WALTER Franz Karl, 01.05.2007

Es ist eine Schande, wie in Wikipedia die Vertreibungsgeschichte von 1946 verfälscht wiedergegeben wird. Wann endlich löscht AHZ unter Falkenau an der Eger den verlogenen Satz "Aufgrund der Beneš-Dekrete wurde der Anteil der deutschen Bevölkerung, der sich nicht gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hatte, 1945 enteignet und vertrieben"? Zeit genug hatte er seit 01.05.2007, um die Wahrheit herauszufinden.

WALTER Franz Karl, 05.05.2007

Wir verbreiben hier nicht dein einseitiges Geschichtsbild --ahz 14:30, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich unrecht hätte, würde dies auch für die FAZ zutreffen, die am 13.12.2006 den Leserbrief von Dr. Helmut A. Eikam, Bundesvorsitzender der Seliger-Gemeinde, Schrobenhausen unter "Auch Nazi-Gegner rücksichtslos vertrieben" (von Tschechen!) brachte. Vielleicht korrigierst Du nun endlich Dein einseitiges Geschichtsbild und blamierst Dich nicht noch mehr.

WALTER Franz Karl, 5. Mai 2007

Leserbriefe spiegeln sind in der Regeln subjektive Meinungsäußerungen. Dass das in Einzelfällen vorgenommen ist, will ich gar nicht bestreiten. --ahz 23:28, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
AHZ, schauen Sie sich bitte einmal an, was Sie da in "gutem" Deutsch von sich gegeben haben. Ich habe Sie dennoch verstanden. Was Sie aber zum Ausdruck brachten zeigt mir, daß Sie von der Vertreibungsmaterie nichts, aber auch gar nichts verstehen, wie könnten Sie sonst von "Einzelfällen" reden. Daß auch alle deutschen KZ-Opfer vertrieben wurden, beweise ich Ihnen anhand des Dachau-KZ-Opfers Franz Böhm aus Wallern, Hausbesitzer von Haus 32, der als Kommunist mit seiner Familie 1946 nach Waren/Müritzsee abgeschoben worden ist. Dort landeten ferner eine Menge anderer Wallerer (sogenannte Antifaschisten), die alle für die CSR plädierten. Dazu kann ich Ihnen noch einige Namen nennen. Die Materie ist vielfältiger und komplizierter als Sie das wahrhaben wollen. Und der Bundesvorsitzende der Seliger-Gemeinde soll nach Ihrem Verständnis eine subjektive Meinungsäußerung in der FAZ von sich gegeben haben? Da wären aber hunderte von Gegenäußerungen fällig gewesen. Bitte entfernen Sie nun endlich den POV unter Falkenau und andernorts, falls gleiche Lügen auch dort in WP stehen.

WALTER Franz Karl, 06.05.2007

AHZ hat nach meiner Löschung erneut unter Falkenau an der Eger die unwahre Angabe von Hejkal aufgenommen: "Aufgrund der Beneš-Dekrete wurde der Anteil der deutschen Bevölkerung, der sich nicht gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hatte, 1945 enteignet und vertrieben."

Alle Deutschen wurden 1946 vertrieben, mit wenigen Ausnahmen, z. B. aus Mischehen und unentbehrliche Fachleute. Welcher Admin hat die Angaben von Hejkal auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft und welche Beweise von ihm erhalten oder wo gefunden? Das möchte ich endlich von AHZ wissen. Der gleiche unwahre Satz war vor einigen Wochen auch unter Eger zu finden. Dort wurde dieser aber in der Zwischenzeit gelöscht. Mit geschichtlichen Lügen in werden WP-Benutzer in die Irre geführt. Nachdem auch der Wahrheitsgehalt eines FAZ-Leserbriefes von AHZ (siehe oben) vor ein paar Tagen angezweifelt worden ist, informierte ich diese Zeitung und bat darum, sich mit "wahrheitsgemäßer" Darstellung von Geschichte in WP einmal näher zu befassen. ~~----, WALTER Franz Karl, 10.05.2007

Ich möchte klarstellen, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe von Benutzer:WALTER Franz Karl nicht stimmen. Der Passus Aufgrund der Beneš-Dekrete ... wurde nicht von mir, sondern vom Benutzer:Hubertl eingefügt, wie hier ersichtlich ist [2]. --Hejkal @ 18:11, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Und ich möchte klarstellen, dass es bei meinem Vorwurf der Lüge nicht um die 4 Worte: Aufgrund der Beneš-Dekrete ... geht, sondern um die folgende Aussage: ". . . wurde der Anteil der deutschen Bevölkerung, der sich nicht gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hatte, 1945 enteignet und vertrieben." Wenn Hejkal damit nichts zu tun hat, nehme ich meine Anschuldigung zurück, entschuldige mich und mache Hubertl diesen Vorwurf, der dazu bitte Stellung beziehen und seine Behauptung beweisen soll. --WALTER Franz Karl 10:59, 16. Mai 2007 (CEST) , WALTER Franz Karl 15.05.2007Beantworten

Am 26. März 2006 um 18:55 Uhr hat Admin-Benutzer Hubertl unter Falkenau an der Eger den folgenden unwahren Satz eingefügt bzw. einen Satz geändert in: "Aufgrund der Benesch-Dekrete wurde der Anteil der deutschen Bevölkerung, der sich nicht gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hat, 1945 enteignet und vertrieben." Die Vertreibung aller Deutschen aus Falkenau fand zudem erst im Jahr 1946 statt. Hubertl als Admin sollte wissen, daß 1946 in der CSR alle Deutschen, d.h. auch Antifaschisten, Kommunisten und KZ-Opfer, die gerade erst befreit worden waren, vertrieben worden sind. Obiger Satz/POV ist folglich von Hubertl zu entfernen oder zu berichtigen. Siehe dazu auch Diskussion unter Hubertl. --WALTER Franz Karl 12:34, 16. Mai 2007 (CEST) , WALTER Franz Karl, 15.05.2007Beantworten

Falkenau an der Eger[Quelltext bearbeiten]

Am 26. März 2006 um 18:55 Uhr hat Benutzer Hubertl unter Sokolov den folgenden unwahren Satz eingefügt bzw. einen Satz geändert in: "Aufgrund der Benesch-Dekrete wurde der Anteil der deutschen Bevölkerung 1945 enteignet und vertrieben, der sich nicht gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hat." Hubertl als Admin sollte wissen, daß 1946 in der CSR alle Deutschen, d.h. auch Antifaschisten, Kommunisten und KZ-Opfer, die gerade erst befreit worden waren, vertrieben worden sind. Obiger Satz/POV ist folglich von Hubertl zu entfernen. Siehe dazu auch Diskussion unter Falkenau an der Eger. --WALTER Franz Karl 12:22, 16. Mai 2007 (CEST) , WALTER Franz Karl, 15.05.2007Beantworten

Aha, danke fuer die Information, da es aber meine Benutzerseite ist, koennen Sie mich direkt ansprechen. Und was ist bitte falsch? Dass die Vertreibung in den Jahren 1945|1946 und sogar noch 1947 stattgefunden hat und nicht nur 1945? Wenn das der Fehler ist, dann bitte ich hoeflich um Berichtigung direkt im Artikel. Die Aussage ueber die Beneschdekrete ist allgemein gehalten, ich bin ueberzeugt, sie haben alle Unterlagen darueber, wie die Vertreibung in Falkenau sich tatsaechlich abgespielt hat. Wenn man die Einwohnerzahlen bis 1947 betrachtet, dann wundert man sich schon, wieso die mehrheitlich deutsche Stadt Falkenau 1947 gegenueber 1939 „nur“ 3.000 Einwohner weniger hatte. Und sie behaupten - entgegen aller sonstigen Beweise - ALLE Deutschen seien vertrieben worden? Ich selbst stamme nicht aus Falkenau, sondern von woanders. Ich habe aber Familienangehoerige, welche waehlen durften. Aber nur diejenigen, welche nachgewiesenermassen Antifaschisten waren. Und nicht erst schnel nach dem Einmarsch der Russen. Diese durften sogar in die Lager, um ihre internierten Angehoergigen zu unterstuetzen. Sie haben sich der restlichen Familie angeschlossen und sind dann nach Deutschland uebersiedelt. Und ich sage jetzt absichtlich uebersiedelt, da es fuer einige Personen freiwillig war, soviele Antifaschisten hat es unter der deutschsprachigen Bevoelkerung des Sudetenlandes nicht gegeben. Aber sicher werden Sie mir noch genauer erklaeren, was genau falsch ist, was ich geschrieben habe. Und wieso sollte Hubertl als Admin das besser wissen als wenn Hubertl kein Admin waere? Fakt ist, Hubertl ist kein, und war auch am 26. Maerz kein Admin. --Hubertl 13:03, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Antwort von Franz Karl WALTER vom 20.05.2007: Soll das mit der Einwohnerzahl ein Beweis sein, daß die Mehrheit der Deutschen dort nicht vertrieben wurde? Ich zitiere aus dem Buch "Aus dem Egerland Falkenau - Stadt und Land" von Seite 25: "Über 200000 Deutsche wurden von der Vertreibung nicht erfaßt (von ca. 3 Millionen Vertriebenen!). Es handelte sich vor allem um Facharbeiter, die zurückgehalten wurden, oder um Personen, die wegen besonderer Umstände von der Vertreibung ausgenommen wurden. Sie waren in den ersten Jahren völlig rechtlos. Erst im April 1948 wurde eine Regierungsverordnung erlassen, die es den deutschen Antragstellern mit festem Wohnsitz in der Tschechoslowakei unter bestimmten Auflagen erlaubte, um die "Rückgabe der tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft" nachzusuchen." Ihr Beitrag in WP unter Falkenau "Aufgrund der Benesch-Dekrete wurde der Anteil der deutschen Bevölkerung 1945 enteignet und vertrieben, der sich nicht gegen die Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nationalsozialisten ausgesprochen hat." ist eine Zwecklüge und POV. Sie haben leider keine Ahnung vom Vertreibungsgeschehen 1946. Warum verheimlichen Sie, woher Sie kommen und ob Sie Zeitzeuge sind? Ich bin Zeitzeuge. Richard Horner, Hauseigentümer in Königswerth bei Falkenau mußte als Steiger und Fachmann im Bergbau mit seiner Frau zwangsweise zurückbleiben. Franz Böhm aus Wallern im Böhmerwald war als Kommunist im KZ in Dachau. Er wurde 1946/1947 mit allen Antifaschisten aus Wallern von Tschechen vertrieben und landete in Waren/Müritzsee. Das sind Beispiele, die beweisen, daß Sie gelogen haben.

Man sollte nicht aus Einzelfällen verallgemeinern, aber mit Benutzer FKW über sein von Hass geprägtes Geschichtsbild zu diskutieren, ist hoffnungslos, das hat sich schon in den Diskussionen bei Volary gezeigt. --ahz 13:11, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Klar ist ein vorsichtiger Umgang mit dem Thema notwendig. Die Vertreibung zu relativieren ist aber auch POV. Dass auch Hitlergegner und Naziopfer unter den Deutschböhmen vertrieben wurden, ist belegt. Wer von der Vertreibung ausgenommen wurde, unterschied sich von Ort zu Ort, war natürlich abhängig von den lokalen tschechischen Militär-und Polizeichefs. Auch deutsche Antfaschisten hatten keine Chance, an irgendwelche Positionen zu kommen. Interessant hierzu ist ein Artikel+Interviev vom tschechischen Radio zu Ereignissen in Tetschen 1945: Tschechische und deutsche Antifaschisten in Decin nach Kriegsende (habe ich auch im dortigen WP-Artikel eingearbeitet). -- PhJ 15:26, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Konzentrationslager Falkenau[Quelltext bearbeiten]

Das KZ-Außenlager Falkenau war ein Nebenlager des KZ Flossenbürg - wahrscheinlich ist es sinnvoll demnächst dazu auch einen eigenständigen Artikel zu schreiben. Vorerst mache ich mit diesem Absatz einen Anfang, in den Informationen eingetragen bzw. Links dazu gesammelt werden können.

Z. B. über den Spiegel-Artikel von E. F. Kaeding (Mai 2011 mit 10 Bildern und Dokumenten) "Leichenzug der Lügner"

Ein KZ-Filmdokument. Untertitel: Jahrzehnte hatte Hollywood-Regisseur Samuel Fuller seinen ersten Film unter Verschluss gehalten, erst dann machte er die zutiefst verstörenden Aufnahmen aus dem KZ Falkenau öffentlich. Sie zeigen, wie US-Soldaten die Einwohner des Ortes 1945 mit der schrecklichen Wirklichkeit des Lagers konfrontieren. Von E. F. Kaeding: Zitat "Jahrzehntelang hatte Fuller die Erinnerungen unter Verschluss gehalten. Erst Anfang der Achtziger wagte er sich daran und arbeitete auf, was er als einfacher Soldat in der Ersten US-Infanteriedivision, die wegen der roten Eins auf den Schulterklappen auch "The Big Red One" genannt wurde, erlebt hatte. Er drehte den Kriegsfilm "The Big Red One", der den Vormarsch von der Normandie bis in die Tschechoslowakei zeigt. Acht Jahre später erklärte er sich bereit, gemeinsam mit Emil Weiss einen Dokumentarfilm über das KZ Falkenau zu machen - und holte dafür einen uralten Film aus dem Schrank, den er am 9. Mai 1945 mit seiner 16mm-Kamera gedreht und seither nicht mehr angesehen hatte." Der französische Dokumentarfilmer und Autor Emil Weiss begleitete Samuel Fuller nun auf seine Reise zur Gedenkstätte Falkenau.
  • Seltsamerweise meldet die Seite Außenlager Falkenau (Sokolov) der gedenkstaette-flossenbuerg.de, dass keine Todesfälle/Todesopfer nachgewiesen seien.


Möglicherweise anderer Name des gleichen Standortes (??) :
Svatava: 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Sokolov, seit 1991 besteht die Gemeinde Svatava wieder. Es soll dort einen Gedenkstein für das KZ Zwodau geben. Im Ortsartikel heißt es: "… 1943 ein Frauenkonzentrationslager als Außenlager des KZ Ravensbrück eingerichtet. Ab September 1944 unterstand das Lager dem KZ Flossenbürg. Im Mai 1945 wurde das KZ befreit." (Eine Ausstellung zur Lagergeschichte, die ursprünglich in einer der Baracken untergebracht war, ist jetzt im Kreismuseum Sokolov zu sehen. Eine Grabstätte für Häftlinge, die von alliierten Truppen eingerichtet wurde, und ein Mahnmal aus der Zeit der CSSR erinnern an das Außenlager.)

    • Dazu Norbert Aas: Sinti und Roma im KZ Flossenbürg und seinen Außenlagern Wolkenburg und Zwodau. Im Auftrag des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bayern. Bayreuth: Bumerang-Verlag, 2001. ISBN 3-929268-15-9
    • Bei Benz aaO S. 284ff
  • Zum KZ Falkenau: Bei Wolfgang Benz, Barbara Distel, Angelika Königseder - Bd. 4, 2006 etc., S. 106-109 books.google.de wird darauf hingewiesen, dass es zweitweise ein Kriegsgefangenlager, möglicherweise gleichen Namens, gab. Dort werden Täter namentlich und Untersuchungen der Ludwigsburger Zentralstelle erwähnt.
  • In Kraslice (deutsch Graslitz) gab es ein KZ-Außenlager Graslitz des KZ Falkenau.


  • Šindelová (deutsch Schindlwald; Okres Sokolov}: Während des Zweiten Weltkrieges erfolgte die Produktion von Waffen. In Schindlwald entstand 1942 ein Außenlager des KZ Zwodau.
  • Sokolov, auf dem Friedhof ein Denkmal für etwa 2200 sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die im örtlichen Gefangenen-Lazarett starben: „Ehre und Ruhm den Bürgern der Sowjetunion, die hier ruhen als Opfer des Faschismus im Zweiten Weltkrieg 1941 – 1945. Die Bürger von Sokolov“
    • übrigens: das Kriegsgefangenen-Lazarett-Lager (genauere Angaben ???) mit einer hohen Todesrate (über 2000 sowjetische Soldaten) stand bereits 2004 in einer Version des Artikels und ist seither daraus verschwunden. Gibt es dafür einen bekannten Grund?
  • Todesmarsch: Von Helmbrechts nach Volary (früher Wallern): Steinerne Zeugen entlang der Todesmarschstrecke der Frauen der Außenlager Helmbrechts und Zwodau des KZ Flossenbürg. Räumliche Nähe oder direkter Zusammenhang? (Ein Teil der Frauen blieb dort, der größere Teil wurde zusammen mit Häftlingen aus Zwodau weiter nach Süden getrieben. Bis Wallern, zum Teil noch ein Stück weiter in Richtung Prachatitz (Prachatice), wo die wenigen noch Lebenden am 4. und 5. Mai befreit wurden. Nicht einmal 200 von den 1170 Frauen überlebten die Torturen. Herbert Schmid vom DGB Ostbayern.)

Da war noch etwas:
Der Auftrag des amerikanischen Soldaten war: Die damaligen Bürger von Falkenau sollten nie wieder behaupten können, nichts gewusst zu haben.

MfG an alle Interessierten --asdfj, 17:24, 7. Mai 2011 (CEST) --

Bildunterschrift Karl-May-Gedenktafel[Quelltext bearbeiten]

Soso, Karl May soll also in "Sokolov" gewesen sein ... Oder war er nicht eher in Falkenau? Selbst der tschechische Name lautete damals nicht Sokolov. --Polarstern273 (Diskussion) 11:21, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Braunkohletagebau Sokolovská, 2019[Quelltext bearbeiten]

Braunkohletagebau Sokolovská, 2019

Drei Fotos vom Braunkohletagebau Sokolovská, 2019. --NearEMPTiness (Diskussion) 12:31, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten