Diskussion:Soldatenhandel unter Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Madame Zeena in Abschnitt Sleepy Hollow
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Allen, die sich für das Thema Militär in Hessen und für den Soldatenhandel der hessischen Landgrafen interessieren, sei die Seite [www.hessen-militaer.de] empfohlen.

Schöne Grüße Martin

Ab nach Kassel[Quelltext bearbeiten]

Letzter Satz der Abschnitts "Kantonsystem und Dienstverpflichtung" lautet "Aus dieser Zeit stammt auch der Spruch: 'Ab nach Kassel'." Laut entsprechendem Wikipedia Artikel [[1]] ist das aber alles andere als belegt. Außerdem könnte man den Spruch mit dem Artikel verlinken oder?

Aus Artikel entfernt: Aus dieser Zeit stammt auch der Spruch: „Ab nach Kassel“ wird immer wieder behauptet. Es ist bisher nicht nahgewiesen worden, dass dieses Zitat irgendwo vor 1870 verwendet worden ist. Die älteste schriftliche Verwendung steht im Zusammenhang mit der Gefangenschaft Napoleon III. in Kassel-Wilhelmshöhe, für den es dmalsa "ab nach Kassel" hieß. Ganz davon abgesehen, war Kassel auch kein Sammelpunkt hessischer Soldaten, die amamerikanischen Unabhängigkeitskrieg teilnahmen.

Fälschungen[Quelltext bearbeiten]

Ich lese gerade, dass ein Brief, der sogenannte Urias-Brief des Fürsten an den Befehlsahber in den USA in dem heisst, dass der Fürst unzufrieden sei über die wenigen Todesopfer, da diese mehr Geld brächten, eine Fälschung sei. Leider wird in dem Büchlein nur erwähnt, dass der Autor des angeblichen Briefes unbekannt sei. Kennt jemand den Brief und kann diese Fälschung durch weitere Belege stützen. Wenn ja, sollte das unbedingt in den Artikel, da dieser Brief nach Meinung des Autors eine der Quellen für Schillers Kabale und Liebe war. Gruß --Finanzer 00:12, 8. Okt 2005 (CEST) P.S. Bei dem buch Bandelt es sich um: Bernd Ingmar Gutberlet: "Irrtümer und Legenden der deutschen Geschichte" Hamburg 2002

Komisches Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ich finde: das ist kein vernünftiger Name für einen Artikel, viel zu speziell--Decius 16:21, 29. Jan 2006 (CET)

Review 23. Dezember 2005 bis 2. Februar 2006[Quelltext bearbeiten]

hallo, irgendwie finde ich diesen artikel etwas unhandlich. es fängt bei dem titel an, bewahrheitet sich bei fehlenden bilder und findet sein höhepunkt bei der gliederung. hat jemand vorschläge?--Carroy 17:12, 23. Dez 2005 (CET)

Hallo! Interessantes Thema, dem der Artikel leider momentan nicht gerecht wird. Liest sich stellenweise wie eine Märchenstunde des Urgoßvaters (Kantonsystem und Dienstverpflichtung), d.h. am Stil müsste deutlich gearbeitet werden. Einige Formulierungen sind äusserst merkwürdig, so z.B. "Unter diesen rekrutierten Landeskindern gab es unterschiedliche Umstände". Es wird zwar permanent mit Zahlen operiert, aber im Text liest man immer wieder, dass nur ein Teil der Soldaten aus Hessen-Kassel stammten. Wo kamen die anderen her? Wie setzte sich die Truppe prozentual zusammen, wieviele davon waren wirklich Hessen-Kasseler? Eine Abbildung eines Soldaten aus Hessen-Kassel während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges wäre schön. Was passierte mit den Soldaten im Krieg (Stichwort: Schlacht von Trenton, "Die Hessen kommen"). Das müsste schon noch mit rein da der Artikel sonst für mich unvollständig bleiben würde. Die Sache mit den angeblichen Zahlungen der Engländer bis 1920 müsste entweder genauer belegt oder rausgenommen werden. Namen und ggfs. Einzelschicksale wären auch ganz gut. Die Literaturliste würde ich bei den ersten Einträgen straffen. Wie siehts mit Archiven (Hessen, Grossbritannien, USA) und zeitgenössischen Berichten zu den Hessen in Amerika aus? Ebenfalls interessant wäre noch ein Kapitel über die Verarbeitung des Themas in Literatur und Film ("Der Winter der ein Sommer war" von Sandra Paretti). So, dass mal von mir in einer gewissen Eile da ich noch Geschenke einpacken muss :-) Gruss Martin Bahmann 14:25, 24. Dez 2005 (CET)

Mir gefällt das Lemma nicht, weil es meiner Meinung zu sehr spezifiziert. Wäre es denn nicht möglich, diesen Artikel in einen Allgemeineren einzuarbeiten, sagen wir bspw. Soldatenhandel? Nur ein Vorschlag... --Bender235 20:30, 26. Dez 2005 (CET)


guter Vorschlag--Decius 00:18, 3. Feb 2006 (CET)

Nein, die Aufnahme in einen allgemeinen Artikel Soldatenhandel ist ein schlechter Vorschlag. Zum Einen ist gerade die Überlassung der hessischen Truppen ein Beispiel auf das sich in der geschichtlichen Diskussion häufig bezogen wird. Weiterhin ist die kontroverse Darstellung der historischen Ereignisse ein lebendiges Beispiel für den dabei aktuell voranschreitenden Bewertungswandel. Der möglicherweise in Unkenntnis dieser Prozesse geäußerte Vorschlag zur Integration - sprich Vereinfachung - führt deshalb zu einer faktischen Qualitätsminderung in der Wikipedia, weil die nötige differenzierte und kontroverse Betrachtung ausgeblendet würde. Nicht alle Artikel lassen sich sofort auf die Eindeutigkeit einer Sachbeschreibung reduzieren.

Landeskinder und andere Edits[Quelltext bearbeiten]

Mit Interesse und Verwunderung verfolge ich seit einiger Zeit die Edits in diesem Artikel.
@ finanzer: Mich würde mal interessieren, weshalb Du so einen Narren an dem Begriff "Landeskinder" gefressen hast. ;-) Gehört dieser Ausdruck Deiner Meinung nach wirklich in eine Enzyklopädie??? --PeeWee 18:46, 6. Jun 2006 (CEST)


Soldatenhandel in anderen Ländern[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens haben auch andere deutsche Länder nicht unerheblch an diesem "Handel" teilgenommen. Vielleicht wäre das eine Chance, den Artikel etwas allgemeiner zu fassen. Mich würde auch mal iteressieren, warum bei diesem Vorgang immer die Hessen genannt werden. Gab es hier eine bsonders starke Opposition gegen diese Praktik oder ist der Vorgang gerade in Hessen besonders gut untersucht? --Rabe! 09:35, 8. Jun 2006 (CEST)

Siehe auch: Friedrich_Adolf_Riedesel#Amerikanischer_Unabh.C3.A4ngigkeitskrieg.

Als Antwort mag vielleicht genügen, dass die Bevölkerung Hessen-Cassels sehr arm war. Dementsprechend sah die Lebenserwartung und der Gesundheitszustand aus. Wurden durch die Rekrutierungen Arbeitskräfte von den Bauernhöfen geholt, bedeutete das für die Zurückgebliebenen Hunger und Verelendung, auch, wenn die Rekrutierten selbst auch z.T. über die Dauer ihres Einsatzes versorgt wurden. Bei den Auswirkungen auf die Bevölkerung wird zu häufig nur von den unmittelbaren Auswirkungen auf die Rekrutierten selbst bezug genommen, die Angehörigen fehlen in dieser Bewertung leider allzu oft. Armer Bauer

Lebendige Geschichte/Zeitreise ins 18. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

Trefflich schauen und diskutieren lässt es sich über das Thema "Soldatenhandel unter Friedrich II." und über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bei der Veranstaltung "Zeitreise ins 18. Jahrhundert" der Gesellschaft für Hessische Militär- und Zivilgeschichte, die am 12. und 13. August auf Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda stattfindet. Über 150 Historiendarsteller zeigen unter anderem zeitgenössische hessische, britische und amerikanische Uniformen, die unterschiedlichen Exerzier-Methoden und Militär-Taktiken etc.etc. Näheres unter (0171)1913657 oder per mail an mmheller@online.de.

Es wäre schön, wenn Historiendarsteller Bilder in WP oder besser in Commons zur Verfügung stellen könnten. Die Ansicht eines Darstellers in orginalgetreuer Uniform würde die Artikel wunderbar ergänzen. Ich würde mich besonders über ein Bild von Hessischen Jägern zu Pferde oder zu Fuß freuen, wie sie in Nordamerika eingesetzt wurden. -- Agridecumantes 00:05, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Was geschah später mit den Soldaten?[Quelltext bearbeiten]

Meine Meinung nach fehlen noch Informationen zum Verbleib der Soldaten. Sicherlich sind nicht alle umgekommen. Wieviele kehrten nach Hessen zurück? Wieviele starben, bzw. fielen während des Krieges? Blieben einige der Soldaten eventuell in den USA? Die Geschichte endet ja schließlich nicht mit der Einschiffung der Truppen.

Mich interessieren die Gruende fuer den "Soldatenhandel". Was wurde mit dem Geld gemacht? Schuldentilgung? --41.19.212.86 20:13, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Einsatz in Amerika[Quelltext bearbeiten]

Ich unterstütze den bereits vorhandenen vorstehenden anonymen Hinweis. Gibt es Informationen bei den Artikelverfassern, in welchen Schlachten die Soldaten eingesetzt wurden? Haben sie eventuell eigenständige Erfolge erzielt oder waren sie vollständig von englischen Befehlen abhängig? --Aloiswuest 20:59, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

siehe: Schlacht von Trenton, hier endet zum großen Teil das hessische Engagement in Nordamerika. So weit ich weiß, durften die überlebenden Hessen nach Ende des Krieges in ihre Heimat zurück. Vermutlich sind sie mit den abziehenden britischen Truppen gereist. Einige blieben in Nordamerika und gründeten dort eine neue Existenz. Das Schicksal der hessischen Soldaten wurde durch Sandra Paretti in einem historischen Roman verarbeitet, welcher auch verfilmt wurde. Siehe Der Winter, der ein Sommer war. Hier allerdings Vorsicht: Es handelt sich um Trivialliteratur, welche sich nicht unbedingt an die historischen Fakten hält. Agridecumantes 16:17, 10. Jul. 2008 (CEST) Korrektur: Das hessische Engagement endete nicht mit der Niederlage von Trenton. Das Ansehen der Hessen war aber nachhaltig beschädigt, weil sich durch die fahrlässige Niederlage das Kriegsglück zugunsten der Kontinentalen Armee wendete. In Folge gab es auch zahlreiche hessische Deserteure, insbesondere nachdem immer mehr Schlachten verloren gingen und der Landgraf von Hessen-Kassel musste eine große Zahl junger Rekruten als Ersatz entsenden.Agridecumantes 16:35, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel erwähnt zwar an untergeordneter Stelle, dass die gefallenen, dauerhaft kampfunfähig verwundeten usw. Soldaten ersetzt werden mussten, was auch die Differenz zwischen der verkauften Anzahl von 12.000 und den insgesamt verschifften etwa 20.000 Soldaten erklärt, verschweigt aber die teilweise massiven Abgänge durch Desertation (es soll sogar regelrechte Abwerbeversuchen von amerikanischer Seite gegeben haben) und ebenso den Umstand, dass sich nach dem Ende der Kampfhandlungen bei weitem nicht alle Soldaten wieder „nach Hause“ verlegen ließen sondern ein Teil in Amerika blieb. Ich vermisse auch Angaben über die Summen, die für den Verkauf geflossen sind sowie die Schilderung der Hintergründe, welche überhaupt die Basis für das „Geschäft“ bildeten - nur das Verwandschaftsverhältnis war es nicht. Außerdem erweckt der Artikel den Eindruck, als sei die komplette Armee Hessen-Kassels nach Amerika verlegt worden ... --Hmwpriv 13:23, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Franz von Löher schreibt in seinem Buch "Geschichte und Zustände der Deutschen in Amerika" von 1843 ab der Seite 185, das General Washington sich während des Krieges mit Deutschen umgab, welche er aus den Gefangenenlagern rekrutieren ließ. Die Deutschen währen - auch mangels englischer Sprachkenntnisse - für die Einflüsterungen der Tories unempfindlich, und deshalb zuverlässig gewesen. Kriegsgefangene und desertierte Hessen wurden in "größerer Zahl" zum Seitenwechsel überredet. Amerikanische Siedler mit deutschen Wurzeln riefen den durchmarschierenden Hessen zu: "Seid ihr gekommen, eure Landsleute zu ermorden?" Diese und ähnliche Reden fruchteten derart, dass die Briten den Hessen (angeblich) im Laufe der Zeit keine wichtigen Missionen mehr anvertrauten. Desertationen müssen in größerer Zahl vorgekommen sein. Viele verdingten sich bei den amerikanischen Farmern und wurden dort "ob ihres Fleisses und handwerklicher Geschicklichkeit" gelobt. Die amerikanische Seite dachte sogar ernsthaft daran, ihrerseits in Deutschland Söldner anzuwerben. Der Plan wurde jedoch letztendlich verworfen. Die noch weiter in britischen Diensten kämpfenden Hessen wurden dennoch gefürchtet, was wohl auch an der grausamen Praxis des typisch hessischen Bajonettangriffs gelegen haben mag. Übrigens hielten britische Kommandeure die Hessen für zu langsam und unbeweglich. Befremdlich wirkten auch die zur Uniform gehörenden langen Zöpfe und die übergroßen Schildmützen einiger hessischer Einheiten, welche man sich von den Preussen abgeschaut hatte. Um die Hessen bei Laune zu halten, duldeten die Briten Plünderungen und andere Übergriffe auf die Zivilbevölkerung. Hier muss allerdings durch die Kriegspropaganda mit starken Überzeichnungen gerechnet werden. Washington protestierte erfolglos am Ende des Krieges gegen die schlechte Behandlung kriegsgefangener hessischer Offiziere in New York. Die Amerikaner rächten sich, nachdem ihre eigenen Offiziere in britischer Gefangenschaft (durch Hessen ?) misshandelt worden waren. Nach dem Krieg wurden die Deutschen für die Verdienste in den amerikanischen Streitkräften mit Landbesitz belohnt. Ein hessisches Regiment wartete in Quebec auf den Kriegseinsatz und wurde dort vom Kriegsende überrascht. Die meisten dieser Soldaten (4000 laut von Löher) blieben in Kanada und in den USA, heirateten in amerikanische und kanadische Familien ein. Das geflügelte Wort "Du verdammter Hess'", war eine gebräuchliche Redensart zu damaliger Zeit in Amerika. Übrigens zogen nach Kriegsende Briten durch die Vereinigten Staaten und Kanada, um desertierte Hessen und Braunschweiger aufzuspüren. Wen sie fanden, musste entweder 30 Pfund Auslöse zahlen ("Das hat dein Fürst vom König für dich erhalten"), oder er wurde für die Überfahrt nach Europa mitgenommen. Meist haben die Farmer für ihre Hessen das Geld bezahlt und die Ausgelösten mussten es abarbeiten. Agridecumantes 23:50, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Presskommandos[Quelltext bearbeiten]

Da es lt. Artikel "keine verordneten Presskommandos oder Werbetrupps" gab, frag ich mich, was sich denn der gute Seume in seiner Biographie über seine "Amerikareise" so zusammengeschrieben und -phantasiert hat. (warx)

Seume war Dichter und Schriftsteller. Er befand sich auf dem Weg nach Paris, als er nach seiner Darstellung "zwangsverpflichtet" wurde. Möglich das er in Wahrheit den professionellen Überredungskünsten der Werber erlag und alsbald sich selbst seinen Fehler eingestehen musste. Wie auch immer. Es passt in's Bild, dass Werber zum Ende des Krieges in Übersee Landesfremde geködert haben. Das Kontingent "entbehrlicher" Personen dürfte damals in Hessen - Kassel zu Neige gegangen sein - man verlegte sich auf das Anwerben landesfremder Personen. Da kam ein durchreisender Seume gerade recht. Der Dichter beschrieb die Qualen der 22-wöchigen Überfahrt und den kurzen Aufenthalt nach seiner Ankunft in Kanada. Am Krieg selbst hatte er nicht mehr teilgenommen. Zurück zu den "Presskommandos": Es klingt nicht glaubwürdig, dass diese von der Landesregierung angeordnet wurden. Das hätte sicher zu Spannungen mit benachbarten Ländern geführt. Vielmehr hatten die vorhandenen Werbeoffiziere die Anweisung "die Landeskinder zu schonen" und das Werben auf Fremde zu forcieren. Wenn die Werber ihre Ziele nicht erfüllen konnten, könnte Gewalt ein Mittel der Wahl gewesen sein. Einzelfälle, aber gewiss nicht die Regel, und schon gar nicht von der Landesregierung verordnet. Agridecumantes 16:32, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sie haben natürlich Recht. Bei einer Art allgemeiner Wehrpflicht wie in Hessen Kassel war eine diesbezügliche Verordnung (und schon gar nicht von der Landesregierung) wohl nicht vonnöten (zumal ja die braven Werber auch so an der Erfüllung ihrer jeweiligen Quoten arbeiteten - der gute Seume hatte halt einfach Pech gehabt, oder auch Glück, zumal er auch an die Preußischen oder Österreichischen Überredungskünstler (in Frankfurt etwa) geraten hätte können); ferner haben es sich die Oberen, wo keine Wehrpflicht bestand (wie etwa in Marburg), es sich nicht nehmen lassen, gleichsam "Unliebsame" abzuschieben, was eine Presskommandoverordnung ohnehin obsolet gemacht hatte. Die Marburger haben davon ab 1777 reichlich Gebrauch gemacht (vgl. www.hessen-militaer.de/aktuelles_thema.htm).(warx; 29. 10. 2008, 21:55)

Nachtrag zum Thema Seume: Wenn man sich mit seiner Vita beschäftigt, zeichnet sich das Bild eines zerissenen Menschen. Seume war ein durchaus begabter Schriftsteller, dessen Talent erkannt und gefördert wurde. Aber es kommt immer wieder zu Brüchen in seinem Lebenslauf. Erst Theologieschüler, dann geplante Flucht nach Paris, um eine Artillerieschule (!) zu besuchen. Angebliche Zwangsverpflichtung durch hessische Werber, am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg nicht mehr aktiv im Einsatz. Zurück in Europa desertiert er in Bremen und wird von dort von preussischen Soldaten nach Emden verschleppt und interniert. Schließlich frei studiert er und tritt freiwillig in die russische Armee ein, später wird er polnischer Offizier. Immer wieder zieht es Seume zum Militär. Daneben schreibt er Abhandlungen über Ausrüstung der Soldaten und den Wehrdienst. Nachdem ich das alles gelesen habe, halte ich die durchweg negative Kritik Seumes an seiner "Zwangsverpflichtung" und den Überseeeinsätzen für nicht mehr objektiv genug, um als Quelle für Wikipedia zu dienen. Seume hatte sich offensichtlich eine militärische Karriere oder wenigstens ein lohnendes Abenteuer versprochen und machte seiner Entäuschung literarisch Luft. Sicherlich unterhaltsam, aber leider nicht objektiv. Interessantere Quellen zum Thema sind "Hessen-Kassels Regimenter in der Alliierten Armee 1762", von Rudolf Witzel ISBN 978-3-8334-7531-3 oder auch "Der Soldatenhandel deutscher Fürsten nach Amerika (1775-1783)" von Friedrich Kapp, Berlin 1864, Agridecumantes 22:37, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nachtrag zum Nachtrag zum Thema Seume: der gute Seume ist also als Quelle nicht gut genug, denn "nachdem ich das alles gelesen habe, halte ich die durchweg negative Kritik Seumes an seiner "Zwangsverpflichtung" und den Überseeeinsätzen für nicht mehr objektiv genug, um als Quelle für Wikipedia zu dienen. Seume hatte sich offensichtlich eine militärische Karriere oder wenigstens ein lohnendes Abenteuer versprochen und machte seiner Entäuschung literarisch Luft. Sicherlich unterhaltsam, aber leider nicht objektiv." (Quelle: Agridecumantes) Na ja, wenigstens "unterhaltsam, aber leider nicht objektiv" (Quelle: Agridecumantes) Endlich einmal jemand, der weiß, was objektiv ist, auch wenn er uns die Definition der Objektivität schuldig bleibt! Aber immerhin wissen wir, was sich der gute Mann "offensichtlich" erhofft hatte: einen Oberst Seume (mindestens!), oder gar einen General!?!? Na ja, immerhin ist er noch eine Quelle, auch wenn man sich auf dem Weg nach Syrakus (oder sonst wohin), wenn man sich so "literarisch Luft macht" (schon mal probiert: sich literarisch Luft zu machen????) durchaus einmal verlaufen kann. "Wer", schreibt Chomsky in "Profit over people", Seite 54 (ISBN 3-203-76010-X), "die Vergangenheit verstehen [...] möchte, sollte nicht nur die Praxis, sondern auch die Lehren, auf die sie sich gründen, Aufmerksamkeit widmen." Dies gilt sowohl für die eine, als auch die andere Seite, für die Subsidienverträge und die Herrschenden, als auch für die Kinder, diese literarischen Luftmacher ihrer Zeit, die immerhin solch Bekenntnisse, an die sie scheinbar auch noch glaubten, formulierten, wie die Menschenrechte (was daraus gemacht worden ist, ist eine andere Sache). (warx, 4. 2. 2009)

Ich gebe zu: Ich bin kein Fan vom guten Seume und ich kenne ihn auch zu wenig. Deshalb traue ich mich nicht, diese Quelle zu zitieren und habe das auch anderen empfohlen. Ein Fehler. Aber eines lehrt es mich: Der Artikel über den Soldatenhandel ist noch nicht komplett. Es fehlt noch eine ausführlichere literarische und politische Reflexion. Immerhin hatten sich Friedrich Schiller und andere große Geister des Themas angenommen.--Agridecumantes 15:53, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Sommer 1793 - nochmals 8.000 Mann an England verkauft[Quelltext bearbeiten]

(1) Dieses Thema - der Soldatenhandel der LG von Hessen-Kassel erschöpft sich nicht auf Nordamerika (!) Im 1.Koalitionskrieg hat sich England von Hessen-Kassel nochmals 8.000 Mann unter den Generalen von Wurmb und von Buttlar schicken lassen. Die wurden erstmals ab Mitte Juli 1793 an der Front (Festung Valenciennes) und bis in den Dezember verheizt .. es gab also große Verluste. Die Armee musste sich später in Richtung England zurückziehen und wurde auf die Insel Wight evakuiert.. - daher der etwas irrefeführende Titel bei der Quelle: (von Geyso: Über die Expedition hessischer Truppen nach der Insel Wight In: Hessenland - Zeitschrift f. hess. Geschichte und Literatur, Kassel 1906, S. 214-217)
(2) Hessen-Kassel umfasste im 18.Jahrhundert auch die Herrschaft Schmalkalden und die heute in Thüringen liegenden Gebiete um Vacha, Frauensee und Barchfeld. Die Ortschroniken dieser Orte berichten ebenfalls von Soldatenwerbern, die hier viele arbeitslose Bergleute (Schmalkalden) und Bauern mitgenommen haben. Die wurden erstmal Richtung Kassel in Marsch gesetzt... -- Metilsteiner 15:53, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das ist vollkommen richtig. Den "hessischen" Soldatenhandel gab es auch vor und nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Sowohl im Siebenjährigen Krieg, als auch 1792-94 wurden hessische Truppen mit Subsidienverträgen an England vermietet (nicht verkauft). Übrigens wurden "Hessen" auch für die britischen Garnisonen auf Menorca (fast 1000 Mann) und Gibraltar (1400 Mann aus Hannover) vermietet. Gekämpft und gestorben wurde auch dort. Empört hat sich die Öffentlichkeit jedoch nur über die Episode in Nordamerika. Warum auch immer. Ich denke das Lemma dieses Artikels sollte geändert werden, etwa in "Soldatenhandel Deutscher Staaten mit Großbritannien". Der Artikel selbst kann dann in zeitliche Abschnitte unterteilt sein. Meinungen dazu ? -- Agridecumantes 23:53, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Übergeordneter Artikel ist erstellt[Quelltext bearbeiten]

Eben habe ich einen neuen Artikel zum Thema eingestellt. Er beleuchtet die gesamte Beteiligung deutscher Kleinstaaten oder einzelner Personen deutscher Herkunft am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Siehe: Deutsche Beteiligung am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg -- Agridecumantes 17:08, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

wow. das erstest hoffentlich den Soldatenhandel-Artikel. Oder? Kompliment!!! (Loben in WP macht Spaß...)--Westfalenbaer 00:02, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für's Kompliment. Das gibt's selten in WP. Der Soldatenhandel-Artikel sollte aber unbedingt erhalten bleiben, denn er behandelt das Thema ausführlicher und kann noch ausgebaut werden. Ich werde noch zum Thema levy-money was schreiben ... -- Agridecumantes 10:31, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Einordnung und heutige Bewertung[Quelltext bearbeiten]

Dieser ganze Abschnitt wirkt dadurch besonders apologetisch und nicht neutral, dass nur dargestellt wird, warum die Verträge zeittypisch und in verschiedenem Interesse wohlbegründet waren. Das mag so gewesen sein, aber die Gegenposition wäre hier auch näher darzustellen. So ist es bemerkenswert, dass bereits Zeitgenossen den "Deal" verunglimpften (auch wenn es natürlich kalr ist, dass Amerikaner ein Interesse daran hatten), meint Stephan Hense 00:38, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sleepy Hollow[Quelltext bearbeiten]

Der Unhold in Sleepy Hollow ist ein untoter Hessischer Söldner, vielleicht wäre es angebracht, auf die Rolle der Hessischen Söldner im Amerikanischen Gedächtnis einzugehen!? Stephan Hense 00:40, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Finde ich auch. Madame Zeena (Diskussion) 14:56, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Die Hessen-Soldaten-Märchen[Quelltext bearbeiten]

Die hessischen Truppen während des amerikanischen Aufstandes (wenn schon Polemik, dann aber wenigsten historisch belegt) waren KEINE Söldner. Hessen-Kassel war auf Grund seiner geostrategisches Lage, als kleinerer Staat im Zentrum eines von mehreren Großmächten umlagerten Raumes, auf ein starkes Heer und überdurchschnittlich gut agierende Truppen angewiesen. Seine Soldaten waren also gut und damit sowohl gefürchtet wie auch begehrt. Der Erhalt eines, im Verhältnis zur wirtschaftlichen Leistungskraft des Staates sehr teuren Heeres, war aber ein erheblicher Kostenfaktor. Im Rahmen von Bündnisverpflichtungen wurde die Truppe, gegen Kostenerstattung, auch außerhalb Hessen-Kassels eingesetzt. Dieser Umstand ist ein zwingender Ausschluss für eine Definition als Söldner. Übrigens hat auch die demokratische Schweiz, zeitgleich und später, aus Landeskindern bestehende Truppen, im Rahmen von Bündnisverpflichtung und gegen Kostenerstattung, im Ausland eingesetzt. Polemiker sprechen, ahistorischer Weise, dabei von Vermietung.

Das hessische Heer rekrutierte seine Soldaten über ein Kantonalsystem, also OHNE das die Landeskinder zum Dienst gepresst wurden. Heute nennt man so etwas Freiwillige. Denn im Dienst griff eine auskömmliche Besoldung, später folgte eine Rente und für Verwundungen, oder Gefallene, wurden Renten ausgezahlt und Stiftungen errichtet. Die letzte Stiftung dieser Art (Waisenhausstiftung) wurde übrigens in den 1920 Jahren ein Opfer der Inflation.

Aufgrund ihrer Schlagkraft, in Kombination mit dem Umstand, dass hessische Truppen sich nunmehr gegen die revolutionären liberalen Bestrebungen in Nordamerika stellten, wurde sie Gegenstand von Schmäh-Propaganda, dies sowohl von der Gegenseite und auch durch liberale Vordenker. Von Soldatenhandel und Söldnertum mittels gepresster Landeskinder wurde, wissentlich der Unrichtigkeit dieser Behauptungen, schwadroniert. Diese Propaganda war und bleibt eine belegt Lüge. Dieser historische Fakt bleibt auch unbeschadet dessen relevant, dass selbst ein gewisser Herr Friedrich Schiller und andere luzide liberale Köpfe der Zeit, an dieser Propaganda tatkräftig mitwirkten. Leider arbeiteten sich später, und dies auch noch massenwirksam, weniger bahnbrechende Geister wie Sandra Paretti oder Fritz Umgelter an dieser Thematik ab (Achtung, sie arbeiteten sich am historischen Geschehen fiktional ab, und nutzten den historischen Hintergrund als Projektionsfolie, sie arbeiteten dabei aber nicht erkenntnisfördernd über diese Thematik.). Bis hier hin zusammen gefasst bleibt festzuhalten, sowohl von Soldatenhandel, als auch von gepressten Landeskinder oder von Söldnertum zu sprechen, ist, im Zusammenhag mit den hessischen Truppen im amerikanischen Aufstand, FALSCH. Falsche Behauptungen sind unenzyklopädisch und somit zu erntfernen (das mache ich dann im Anschluss).

Fakt bleibt auch, die Hessischen Linienregimenter (Grenadiere) reagierten dann sehr ungehalten und nachtragend, wenn sie, für die damalige Zeit regelwidrig, aus dem Hinterhalt angegriffen wurden und der Feind sich dabei nicht offen zum Kampf stellte. Zum Leidwesen vieler Miliztruppen aber, die diese Guerillataktik sonst unbeschadet an den Engländern wählten, blieb bei den Hessen deren sonst üblicher Erfog aus, weil die professionellen und augenscheinlich motivierten Hessischen Grenadiere (von wegen Gepresste oder schwach motivierte Söldner) anders reagierten. Die Grenadiere fassten im Gefecht häufig nach, bis sie die Gegner, ohne dann noch Pardon zu geben, aufrieben oder vertreiben konnten. Das zeitigte jedoch zum einen erhebliche Verluste auf Seiten der Aufständischen und trug zum anderen nicht gerade zu einer neutralen oder gar wohlwollenden Berichterstattung über diese ""bösen Hessischen Söldner"" bei. Noch schlimmer für die Amies waren allerdings die Hesssichen Jägertuppen, siehe Artikel Jäger (Militär). In diesen, nach Auftragstaktiken agierenden, losgelöst vom Linienverband operierenden, frühen modernen Infanteristen, fanden die Amies ihre Meister und die heute moderne Infanterie ihre Gründerväter. Das erste militärhistorische Werk über den Partisanenkrieg stammt übrigens von Johann von Ewald, Hessischer Jägeroffizier während des amerikanischen Aufstandes.

Als letztes bleibt nun noch festzuhalten, dass die Quote der desertierten, eben nicht so armen oder gar gepressten hessischen Landeskinder, gegen Null ging, weil es sich weder um Gepresste noch um opportunistische Söldner handelte. Und nun folgt die Korrektur im Artikel. 88.152.224.122 15:27, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ungenauigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist leider nicht gut recherchiert.

  • Schiller kritisiert die Verhältnisse in Württemberg, die er kannte.
  • Subsidienverträge gab es nicht erst unter Landgraf Friedrich, sondern bereits unter Landgraf Wilhelm (zu dieser Zeit noch Statthalter), sie spielten im 7jährigen Krieg eine wichtigere Rolle als in den 1770er/80er Jahren. In den 1740/50er Jahren wurden solche Verträge auch mit einander bekriegenden Mächten geschlossen, so dass es zu Kampfhandlungen hessischer Subsidientruppen gegeneinander hätte kommen können (was wohlweislich vermieden wurde).
  • Das Kantonsystem wurde zumindest aus zwei weiteren Gründen etabliert: Einerseits sollten sich die Regimenter nicht gegenseitig die möglichen Rekruten wegnehmen, deshalb durften sie ausschließlich in dem ihnen zugewiesenen Kanton und in keinem anderen Soldaten anwerben (daraus entwickelte sich erst allmählich so etwas wie eine Wehrpflicht) und andererseits durften in diesen Kantonen keine Werber anderer Fürsten (etwa des Königs in Preußen) ihrer Profession nachgehen.
  • Soldaten aus Subsidienverträgen waren teuer (u.a. auch wegen der Verpflichtung zur Versorgung der Angehörigen). Sie wurden daher, wenn irgend möglich, nicht in Kampfhandlungen eingesetzt, sondern dienten zum Herzeigen, zur Demonstration der Macht und des Vorhandenseins weiterer Ressourcen. Es ist wahrscheinlich, dass auch aus diesem Grund die Akzeptanz des Systems bei hessischen Bevölkerung relativ groß war. Von 1763 bis in die 1790er Jahre herrschte darüber hinaus Frieden im Lande.
  • Den Arbeitskräftemangel hat man auch damals bereits gesehen. In der Regel durften daher Familienväter nicht geworben werden (sie waren meistens ja auch sozusagen die Inhaber des bäuerlichen Familienbetriebs. Geworben wurden vorzugsweise nachgeborene Söhne und Durchreisende. In den Städten durfte meines Wissens nicht geworben werden. Die so genannten Exemptionen sollten auch genauer recherchiert und im Artikel dargestellt werden.
  • Die Kritik am Soldatenhandel begann in den 1770er Jahren mit dem Aufkommen des Patriotismus (zu dieser Zeit noch i.d.R. bezogen auf das jeweils eigene "Land" wie z.B. Hessen-Kassel, Preußen, Württemberg usw., übrigens weniger auf die Person des jeweiligen Fürsten). Dieser Patriotismus war im wesentlichen noch "weltbürgerlich". Erst jetzt wurde aus Subsidienverträgen Soldatenhandel. Die Entstehung und der Gebrauch von politischen Schlagworten lässt sich in diesem Zusammenhang gut studieren (vgl. auch die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit).
  • Die Idee einer allgemeinen Wehrpflicht entstand erst in den Revolutionskriegen nach 1789, hat aber im Kantonsystem einen interessanten Vorläufer.

Alles in allem ein hochinteressantes Thema, es wäre schön, wenn ein "Profi" sich bereit fände, es aufzubereiten. (nicht signierter Beitrag von 79.255.129.60 (Diskussion) 23:38, 3. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

In USA alle verschiedenen Truppen als "Hessians" zusammengefasst[Quelltext bearbeiten]

(Folgendes wurde leider entfernt, darum hier wiederholt:)

Die Truppen wurden aus verschiedenen Landsteilen wie Hessen-Hanau, Braunschweig-Wolfenbüttel, Waldeck, Ansbach-Bayreuth, Anhalt-Zerbst usw. eingezogen, sind aber in USA allgemein − als Hessians (soldiers) (Hessische Soldaten) bekannt. Beobachter (71.197.119.17 23:05, 18. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Ja der Artikel könnte eine Überarbeitung und Ausbau vertagen. Dabei sollte auch die unterschiedliche Verwendung im Amerikanischen thematisiert werden und vor allem die Belege/EN verbessert werden, insbesondere für diverse Einschätzungen/Wertungen.--Kmhkmh (Diskussion) 12:47, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel und König Georg III. von Großbritannien[Quelltext bearbeiten]

Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel unterzeichnete am 15. Januar 1776 mit seinem Schwager, König Georg III. von Großbritannien ... Müsste es nicht heißen: mit dem Sohn seines Schwagers, König Georg III. von Großbritannien ... denn sein Schwager, Friedrich Ludwig, Prinz von Wales, Kurprinz von Hannover (1707-1751) war zum genannten Zeitpunkt (Unterzeichnung am 15. Januar 1776) bereits tot und König Georg III (1738-1820) war dessen Sohn.