Diskussion:Solidarische Ökonomie

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Kulturkritik in Abschnitt Angeblich ohne Kredite?
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Definition[Quelltext bearbeiten]

Eine klare Definition von Solidarische Ökonomie fällt sicher schwer, da es sich um einen sehr breiten Sammelbegriff handelt. Die eingängliche Definition ist jedoch nicht nur ein wenig zu einschränkend, sondern ganz offensichtlich vollkommen falsch. "Solidarische Ökonomie ist ein Sammelbegriff für Formen des Wirtschaftens und für eine Organisation der Arbeit - jenseits von Markt und Staat - auf der Ebene von genossenschaftlich organisierter Selbsthilfe, Non-Profit-Logik und lokaler Ökonomie"

"jenseits von Staat": allein ein Blick auf den Artikel genügt um zu sehen dass in Brasilien sogar ein Staatssekretariat für Solidarische Ökonomie gibt. Auch in Venezuela und zunehmend auch in Argentinien ist solidarische Ökonomie durchwegs von staatlicher Seite her organisiert.

"jenseits von Markt": Fast sämtliche Projekte die der solidarischen Ökonomie zugerechnet werden, produzieren fast ausschließlich für den Markt.

"Genossenschafen, Selbsthilfe, Non-Profit-Ansätze und lokale Ökonomie" sind Beispiele für solidarische Ökonomie, quasi Unterkategorien. Sie sind jedoch vollkommen ungeeignet als einschränkende Definition des Begriffs. Zu jedem lassen sich weite soliarökonomischer Sektoren finden, die diesen Prinzipien vollkommen widersprechen.

Deswegen ändere ich den Satz in: Solidarische Ökonomie ist ein Sammelbegriff für Formen des Wirtschaftens, die sich an sozialen, demokratischen oder ökologischen Zielsetzungen orientieren.

Das ist ja furchtbar, dass hier plötzlich behauptet wird "Führender Vordenker einer solchen Wirtschaft ist Jacque Fresco und die Zeitgeist-Bewegung." Darf hier eigentlich jedeR alles schreiben? Der Bergiff stammt m.W. von Luis Razeto (chilenischer Ökonom): http://www.luisrazeto.net/content/solidarwirtschaft-begriff-realit%C3%A4t-und-project (nicht signierter Beitrag von 79.226.23.3 (Diskussion) 21:04, 23. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Gibt es Belege, dass Südamerika "führend" ist? Und was sind dort die Konzepte im Vergleich zu Europa? Inwieweit hat sich das in Brasilien und Argentinien durchgesetzt? --Hannover86 (Diskussion) 15:23, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Layout[Quelltext bearbeiten]

Jemand sollte das Layout mal verbessern/aktualisieren. DANKE! (nicht signierter Beitrag von 188.23.65.90 (Diskussion | Beiträge) 18:09, 17. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Du kannst Dich gerne daran beteiligen. Gruß --Joe 14:09, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

2.1 Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt 2.1 müsste doch eigentlich die existierenden solidarökonomischen Strukturen in Deutschland darstellen, oder? Es geht darin aber fast ausschließlich um die Geschichte der Genossenschaftsbewegung in Europa – das hat zwar miteinander zu tun, ist aber bei weitem nicht dasselbe. Sollten wir den Abschnitt nicht mal überarbeiten?

Außerdem finde ich es schade, dass der gesamte Artikel nur wenig dabei hilft, die zahlreichen solidarökonomischen Projekte und Initiativen u.a. in Deutschland zu finden. Über wie viel Links finde ich vom Artikel aus z.B. das Mietshäuser Syndikat oder die Initiative Genossenschaft von unten (letztere versucht, die verkrusteten Wohnungsgenos zu demokratisieren)? --Turifo 15:57, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

zusätzlich geht es bei dem Abschnitt über Deutschland eig v.a. um individuelles dampf-ab-lassen gegen gewerkschaften. das gehört auch nicht hier her. (nicht signierter Beitrag von Yrelion (Diskussion | Beiträge) 09:47, 28. Jul 2015 (CEST))

ja, genau, Yrelion ! Da geht es um die Organisation der Gewerkschaften, Tarifkämpfe usw. - das hat zunächst nichts mit dem Thema zu tun. --Hannover86 (Diskussion) 12:34, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Christian Felbers Buch "Gemeinwohl-Ökonomie" hinzugefügt. Der Mitgründer von Attac Österreich zeigt im Gegensatz zu den bisher genannten Büchern nicht nur auf, was solidarische Ökonomie ist, sein kann und wo es schon mehr oder weniger funktionierende Beispiele und Experimente gibt. Es behauptet auch nicht, daß das Aufbrauchen der fossilen Energieträger zwangsläufig zu dieser oder jener Folge führen wird. Er veranschaulicht knapp und sehr verständlich wie das derzeitige rein marktwirtschaftliche System, bei dem viele gesellschaftlichen Kosten ausgeblendet werden, durch demokratisch legitimierte Gesetze zu einem solidarischen Wirtschaftssystem verändert werden kann. Das Buch ist viel konzentrierter als seine vorherigen Bücher zu dem Thema. Es zeigt eine realistische Perspektive für die gesamte Volkswirtschaft auf, gesellschaftliche Kosten der Marktwirtschaft nicht mehr auszuklammern, sondern ins Wirtschaften einzubeziehen und damit eine solidarische Ökonomie zu entwickeln - nicht nur als Nische für alternative Betriebe. Würde mich freuen, wenn die Änderung nicht unbesehen bleibt, sondern Aufnahme findet. Danke + Gruß, Bernd. (nicht signierter Beitrag von 188.104.136.12 (Diskussion) 20:24, 6. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

HILFE!!! Zeitgeist vandaliert die Seite!!![Quelltext bearbeiten]

die zeitgeist sekte hat sich in den artikel eingezeckt. hier eine recherchesammlung zum thema, alles primärquellen. zeitgeist ist das genaue gegenteil einer solidarischen ökonomie, dort geht es um eine totalitäre computerdiktatur (so abenteuerlich sich das anhört...). update: habe versucht, zeitgeist da rauszulöschen, war nach 5 minuten wieder drin!!! --85.197.51.78 01:39, 22. Mär. 2014 (CET) Ab 17. November wurde Zeitgeist in den Header eingefügt. Die Zeitgeist-Wirtschafts-Apokalypse ("Ressourcen Basierte Wirtschaft") ist aber das GENAUE GEGENTEIL von Solidarischer Ökonomie! Sie ist zentral gesteuert und vertikal statt horizontal. --85.197.51.78 02:21, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nirgendwo in der Solidarischen Ökonomieszene oder in der Literatur über Solidarische Ökonomie taucht dieser Jaques Fresco oder die Zeitgeistbewegung auf. Wenn das der Fall ist, wieso wird die totalitäre Zeitgeist-Sekte dann ganz oben, sehr exponiert in der Kurzzusammenfassung erwähnt? --Tom471112 (Diskussion) 15:12, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich bin auch dafür, Jaques Fresco rauszunehmen, weil er sich nichtmal selbst zur Solidarischen Ökonomie bezieht, sondern nur zur Ressourcen basierten Wirtschaft, die teils Ähnlichkeiten hat, aber anderenteils auch nicht. --Malte_HB (Diskussion) 22:25, 26. Mai 2014 (CET)Beantworten

hey mann: danke!--87.79.153.48 00:07, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Sollten wir einen eigenen Abschnitt mit "Kritik" einfügen? -Benutzer:Oetziland (11:41, 24. Jun. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 04:28, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Scheint in Ecuador auch wichtig zu sein[Quelltext bearbeiten]

laut [1], wiederzufinden in dieser Primärquelle:

PRIMERA.- FUNDAMENTOS LEGALES:
 El artículo 66 de la Constitución de la República del Ecuador, numerales 15, 25 y 26, garantizan numeral “15. El derecho a desarrollar actividades económicas, en forma individual o colectiva, conforme a los principios de solidaridad, responsabilidad social y ambiental.
 El Código Orgánico de Planificación y Finanzas Públicas prevé que es uno de los lineamientos para el desarrollo el aportar a la construcción de un sistema económico social, solidario y sostenible,

Vielleicht mal im Artikel ergänzen. -- 141.30.80.89 18:47, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Es wird nicht klar, wieso Open Source-Softwareprojekte ein typisches Beispiel sind. --Hannover86 (Diskussion) 01:12, 28. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Argentinien[Quelltext bearbeiten]

Eien Verwaltung verursacht nicht nur Personalkosten, sondern ist auch für bestimmte Betriebsabläufe verantwortlich. Wenn angeblich 50% der Personalkosten eingespart wurden, die z.T. auf das Management (Overhead) entfielen, erscheint es sehr verlogen, wenn später gesagt wird, dass das Arbeitsentgelt in 52 % der Fälle gesunken ist. Das geht dann schon in Richtung Selbstausbeutung. Zudem fehlen einschlägige Quellen, um das alles nachvollziehen zu können. --Kulturkritik (Diskussion) 16:53, 12. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Angeblich ohne Kredite?[Quelltext bearbeiten]

Das kann nicht funktionieren und ist reines Wunschdenken. Wahrscheinlich bezieht sich diese Aussage auf den Grundsatz, möglichst keine Kredite von Banken aufzunehmen. Es müsste aber durch einschlägige Quellen belegt werden. --Kulturkritik (Diskussion) 17:05, 12. Feb. 2021 (CET)Beantworten