Diskussion:Solomon ibn Gabirol

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Alephbet[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal "defaultsort" eingefügt, aber die Einordnung unter "Gabirol" geändert auf "Salomon". Einordnung nach Patronym scheint mir - wie schon an anderer Stelle geäußert - nicht sinnvoll. Grüße, Shmuel haBalshan 21:54, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Was bei der 1. Änderung noch passiert ist, verstehe ich nicht. Das hatte ich nicht eingegeben. Naja... Shmuel haBalshan 21:56, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Vater und Sohn[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: Juda Abarbanel und seinem Sohn Isaak Abarbanel, irgendetwas stimmt da nicht: Isaak war Sohn des Juda und nicht umgekehrt, oder der Juda, den ich nun verlinkt habe, war ein anderer Juda (den man dann entlinken müsste), nämlich der Grossvater des Isaak? Wer blickt durch? Michael Kühntopf 01:25, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Durch Neufassung des Artikels erledigt. Nwabueze 11:39, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Besten Dank. Sehr schön geworden der Artikel! -- Michael Kühntopf 15:16, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

kleinigkeiten[Quelltext bearbeiten]

prima artikel, wie bereits gewohnt! zwei winzigkeiten:

  1. "auf eine jüdische Vorstellung zurückgreifend" - reichlich vage für mich - ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal, welche/wessen vorstellung gemeint ist
  2. "gegenschrift" - emunah ha-ramah ist zwar auch, aber nicht nur eine gegenschrift (nämlich zb auch eine der systematischsten gesamtdarstellungen aus dem jüdischen kalam)

durch kleine umformulierungen könnte man beidem rechnung tragen - muss aber auch nicht sein. schönen abend, -- Ca$e φ 23:26, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

erledigt. Mit der "jüdischen Vorstellung" meinte ich nur die konventionelle theologische Vorstellung, wonach Gott durch Willensakt erschafft, im Gegensatz zum Emanationskonzept. Nwabueze 11:58, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
ah, verstehe. danke für die schnelle bearbeitung! grüße, Ca$e 12:00, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 7. - 14. Mai (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Solomon ben Jehuda ibn Gabirol, kurz Solomon (Salomo) ibn Gabirol oder Schlomo ibn Gevirol (* 1021 oder 1022 in Málaga; † um 1057 in Valencia) war ein jüdischer Philosoph und Dichter im muslimischen Spanien (al-Andalus).

Den Artikel über den berühmten mittelalterlichen Dichter und in der Scholastik stark rezipierten Denker habe ich im März völlig neu geschrieben und damit die untaugliche alte Fassung ersetzt. Ich meine dabei alle wesentlichen biographischen, poetischen und philosophischen Aspekte angemessen und ausgewogen gewürdigt zu haben und halte den Artikel daher für kandidaturreif. Als Hauptautor Neutral. Nwabueze 03:20, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro Eine wunderschöne Arbeit, insbesondere der Philosophieteil bringt die doch nicht immer eingängigen Gedanken schön nachvollziehbar zur Geltung. Zwei kleine Punkte: In den Referenzen sollte nach meinem Dafürhalten ein Titel zumindest bei der ersten Nennung vollständig erfasst werden. Inhaltlich frage ich mich, ob die Auseinandersetzung zwischen Franziskanern und Dominikanern tatsächlich ihren "Ausgangspunkt" bei Gabirol nahmen, oder ob da nicht stärker die Bezüge zu Augustinus einerseits und die "neue Lehre" von Albert und Thomas andererseits wirkten und Gabirols Werk nur in diese Diskussion mit einbezogen wurde? Lutz Hartmann 19:23, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Titel habe ich in den Fällen, wo sie bereits oben in der Literaturliste stehen, nicht nochmals vollständig wiederholt; wenn Wiederholung aber als leserfreundlich empfunden wird, biete ich das gern. Daß ibn Gabirols Lehre und nicht diejenige Augustinus' der Ausgangspunkt der Kontroverse war, obwohl man sich natürlich allseits gern auf Augustinus berief, hatte naheliegende Gründe: erstens hatte ibn Gabirol die Meinung, welche den Thomisten mißfiel, prägnanter und radikaler formuliert als andere; zweitens galt er in der damaligen Hackordnung einfach nur als ein Lehrer unter anderen, also einer, dessen Ansichten man problemlos angreifen und vernichtend kritisieren konnte; ein Frontalangriff auf die Autorität des Augustinus hingegen war weniger ratsam. Daher war es im Interesse einer klaren und offenen Austragung der Meinungsverschiedenheit zweckmäßig, auf Formulierungen ibn Gabirols zurückzugreifen. Daß unabhängig davon die Parteien in den verschiedenen Streitpunkten ihre Munition einerseits von Augustinus, andererseits von Aristoteles bezogen, ist bekannt, braucht aber hier nicht ausgeführt zu werden. Nwabueze 02:00, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

pro feinfein, die balance ist imho gelungen --Jan eissfeldt 05:23, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro - herausragend! - für sich, und mehr noch im kontext der mehreren anderen artikelneufassungen oder komplettüberarbeitungen gleicher qualität, beeindruckend! -- Ca$e φ 23:30, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro – Ein gelungener Artikel, der aufgrund seiner sprachlichen Klarheit und durchdachten Strukturierung sehr angenehm zu lesen ist. -- Anamnesis 18:01, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro - absolut lesenswert und in der Reihe mit den anderen beiden Artikeln echt beeindruckend. Nichtsdestotrotz kleine Anmerkungen:

  • der Abschnitt zur Biographie ist recht traditionell gehalten und beachtet noch wenig, daß die "Informationen" ja größtenteils aus den Schriften selbst stammen und daher nur durch die Brille der literarischen Konvention zu lesen sind. Die neueren Ansätze sind da ja skeptischer als die tradtionelle "biographische Forschung"
  • der Abschnitt Dichtung ist für Lesenswert absolut ausreichend, für exzellent sollte noch ausgebaut werden (das ist auch eine Selbstermahnung ;-)); v.a. sollte m.E. noch [Chaim] Jefim Schirmann: The History of Hebrew Poetry in Muslim Spain. Jerusalem 1995, S. 257-345. in die Literatur dazu aufgenommen werden.
  • bei den (hebräischen) Übersetzungen von Gabirols Werken könnte m.E. noch ein Nachweis (wer, wann, wo, Ausgaben) hinzu.
  • schließlich kann man bei der Auswahl der zu Rate gezogenen Literatur hie und da rumkritteln bzw. stützen sich einzelne Abschnitte doch recht einseitig auf einige wenige Publikationen. Aber das muß ja kein Mangel sein...
  • wenn von Religion die Rede ist, wird gerne mal "Glauben/gläubig" benutzt. Das ist nun etwas europäisch-christlich gesprochen... ;-)
  • Abraham ibn Dauds übersetztes Werk Emunah ha-Ramah - woher diese Form? Das ist tatsächlich eine Frage. Grammatisch unmöglich ist diese Form nicht, mir begegnet das Buch aber entweder determiniert "ha-Emuna ha-rama" oder indeterminiert "Emuna rama".

--Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 09:52, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 5 Pro-Stimmen. --Vux 10:14, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten