Diskussion:Sonaten und Partiten für Violine solo

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:CD:E3CE:BB01:50AB:4A21:3D7A:C44B in Abschnitt Orgelbearbeitung BWV 539
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Quintfallsequenzen in der Partita II[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt über die Partita II wird behauptet, sie enthielte keine Quintfallsequenzen. Das gilt nicht für die Gigue. Takte 3 - 5 enthalten einen vollständigen Quintfallzyklus Dm - Gm - C - F - Bb - E(halbvermindert) - A - Dm. Takte 12 - 13 fällt über 5 Quinten von Bb bis C. Weitere ähnliche Sequenzen finden sich bei Takt 26 und bei Takt 33. Die Argumentation zur Begründung, es könne sich um die früheste der Sonaten und Partiten handeln, ist damit wahrscheinlich falsch. Die gesamte Partita könnte nicht dreisätzig mit der langsamen Sarabande enden. Also kann die Gigue nicht später mit der Chaconne, die ebenfalls zahlreiche Quintfallsequenzen enthält, hinzugefügt worden sein. (nicht signierter Beitrag von MeiStem (Diskussion | Beiträge) 17:31, 26. Okt. 2015 (CET))Beantworten

Orgelbearbeitung BWV 539[Quelltext bearbeiten]

Dass die Orgelbearbeitung BWV 539 der Fuge aus der Sonate g-Moll BWV 1001 von Bach selbst stammt, wird in der Musikwissenschaft in neuerer Zeit in Zweifel gezogen. Laut W.Schmieder im Bach-Werke-Verzeichnis gilt dieses Arrangement eher als ein Produkt des ausgehenden 18.Jahrhunderts. Auch die Kombination dieser Bearbeitung mit einem schmucklosen Manualiter-Praeambulum wirkt wenig authentisch im Umfeld der übrigen Präludien und Fugen in Bachs Orgelschaffen. Trotzdem hat der möglicherweise anonyme Bearbeiter hier Erstaunliches geleistet.--2003:CD:E3CE:BB01:50AB:4A21:3D7A:C44B 21:52, 14. Sep. 2017 (CEST)Yeni CifciBeantworten