Diskussion:Sonnenallee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:2454:9840:8500:1D17:B9D9:89EE:6A15 in Abschnitt Namensherkunft: der Sonnenallee
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. Die Archivübersicht befindet sich unter Archiv.

Textabschnitt Intershop[Quelltext bearbeiten]

Da die derzeitige Textversion (20.11.2005) als Folge von Korrektur historisch falsch ist, habe ich das entsprechend geändert. Sicher war ein sprachliches Mißverständnis die Ursache. Ich hoffe, die aktuelle Version ist nun verständlicher.

Ursprüngliche Version:
Am ostlichen Ende der Sonnenallee befand sich ein kleiner Intershop, in dem in den 80ern zeitweise auf dort gegen Forumschecks angebotenen Farbfernsehern Westfernsehen lief. Nachdem sich dies in Teilen der Bevölkerung von Baumschulenweg rumsprach und entsprechende Kommentare ("öffentliches Westfernsehen für Westgeld" u.ä.) auslöste, wurde dies jedoch schnell wieder rückgängig gemacht.

Daraus entstandene fehlerhafte Version:
Am ostlichen Ende der Sonnenallee befand sich ein Intershop, in dem in den 80ern zeitweise gegen Forumschecks Westfernsehen gezeigt wurde. Nachdem sich dies in der Bevölkerung von Baumschulenweg herumgesprochen hatte, wurde diese Möglichkeit wieder rückgängig gemacht

Korrigierte Version:
Am ostlichen Ende der Sonnenallee befand sich ein kleiner Intershop. Neben anderen westlichen Waren wurden dort gegen Forumschecks auch Farbfernsehgeräte angeboten. In den 80ern lief auf diesen Geräten zeitweise Westfernsehen. Nachdem sich dies in Bevölkerung von Baumschulenweg herumgesprochen hatte und entsprechende Kommentare auslöste, wurde dies jedoch wieder rückgängig gemacht.

--Micha99 16:48, 21. Nov 2005 (CET)

Der Abschnitt ist nach wie vor unverständlich. Wieso braucht man einen Westfernseher, um Westfernsehen zu gucken? Ich habe meinen Farbfernseher (DDR-Produktion) etwa 1985 gekauft, und es war selbstverständlich, daß man beide Systeme (PAL und SECAM) damit empfangen konnte, also auch Westfernsehen. Soviel ich weiß, ist in den 80ern auch die DDR zum PAL-System übergegangen. Bezieht sich das beschriebene vielleicht auf die 70er Jahre?? Saxo 10:40, 3. Dez 2005 (CET)
Gemeint war nicht die Möglichkeit des Empfanges, sondern der Empfang von West-Sendungen auf den ständig eingeschalteten Gräten während der Öffnungszeiten des Intershops. Ich hab das mal umformuliert:
Alt: In den 80ern lief auf diesen Geräten zeitweise Westfernsehen.
Neu: In den 80ern lief auf den eingeschalteten Geräten zeitweise Westfernsehen.
--Micha99 00:26, 6. Dez 2005 (CET)

Das von mir entfernte Theaterstück Sonnenallee gehört wohl, wenn überhaupt, eher zum Film als in die hiesigen Trivia. Ich merke an, dass nicht nur das Theater Schwedt diesen Film verarbeitete. Und nicht nur das Theater Schwedt hat Eigenwerbung für ein eigenes Theaterstück gemacht. Gruß, Josie Alligator 21:48, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Benennung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade die historischen Teile des Kapitels "Lage" in "Geschichte" eingebaut und den Geschichtsteil halbwegs sinnvoll versucht zu ordnen. Dadurch sind aber mehrere Widersprüche, insbesondere was die Benennungsgeschichte angeht, aufgefallen. Vielleicht kann sich dem jemand mal annehmen, der über vernünftige Quellen verfügt. --Sebari 19:25, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Achtung einige inhaltliche Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Abgesehen von den vielen neuen interessanten Details zur Entwicklung der Straße habe ich wesentliche Angaben, die sich auf Luise-Berlin (nun Kauperts) stützen, geändert. Das betrifft die Aussage, 1928 sei ein Teil der K F.-Straße in Sonnenallee umbenannt worden. Die Adressbücher stellen für mich einsehbare Originaldokumente dar und haben deshalb eine höhere Priorität als Sekundarmaterial von „Luise“, die erst nach 1990 in einer größeren Hauruck-Aktion zusammengetragen werden konnten. Sowohl beim Herausschreiben aus Dokumenten als auch bei der Aufbereitung zur Web-Veröffentlichung können Fehler passiert sein. Würde sich die Abweichung nur um ein oder zwei Jahre handeln, wäre das mit der Verarbeitungszeit (Meldungen zusammentragen und neu setzen) bei den Adressbüchern erklärlich und ich hätte es akzeptiert. Nicht akzeptabel (und in den Fußnoten erläutert) sind um mehr als 10 Jahre differierende Namensvergaben oder -Änderungen. Wer das im Lemma ändert, muss starke Argumente bringen, die nicht in der einen oder anderen Form aus der jetzigen Quelle stammen. Nur ein umfassendes Studium des Neuköllner Stadtarchivs könnte das verifizieren. --44pinguine 14:32, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Behauptungen sind insofern ungerecht, dass dort erst nach 1990 Sekundarmaterial zusammengetragen worden sei.
Der LBV hat mit teils über 100 Mitarbeitern (eine ABM für Angehörige und Historiker der aufgelösten AdW) die Angaben sehr sorgfältig erarbeitet.
Dabei wurde nicht nur in der Landesbibliothek recherchiert, sondern auch die Unterlagen des Landesarchivs herangezogen; alles, was im Krieg nicht verbrannte.
Dazu gehören die Verfügungen des Königlichen Polizeipräsidenten zur Straßenbenennung, die Magistratsbeschlüsse, das Amtsblatt, in dem jede Benennung veröffentlicht wird (und das auch eine Grundlage der Adressbücher war), die Katasterpläne, bei denen die Straßennamen eine wichtige Rolle bei der Zuordnung der Grundstücke und der Eigentumsverhältnisse spielen.
Die Adressbücher kannte man dort auch.
Natürlich kann hier bei der Eintragung in die Datenbank ein Fehler passiert sein. Ich selbst hatte einige Dutzend Schreibfehler und Kleinigkeiten gefunden und dem LBV übermittelt. Nur sehr selten gab es aber inhaltliche Unrichtigkeiten; lediglich im Zusammenhang mit Gebietsaustausch West-/Ost in den 1970er Jahren hatte man sich vertan, weil Straßenseiten plötzlich in anderen Bezirken lagen.
Es genügt aber, dass der Namenswechsel KF-Straße/Sonnenallee nicht mehr am einen Kanalufer, sondern am anderen erfolgte, und damit gab es einen Straßenabschnitt, der seinen Namen gewechselt hatte – auch wenn das nur ein paar Meter sind.
Du selbst hattest in deiner bisherigen Version geschrieben, der Namenswechsel habe am Ringbahnhof stattgefunden. Schon das ist falsch; ausweislich der von dir selbst herangezogenen Adressbücher reichte der Straßenname „KF“ bis zur Brücke und zum Kanal. Zwischen Bahnlinie und Kanal/Brücke liegen aber schon wieder einige Dutzend Meter und auf beiden Seiten mindestens eine Parzelle.
Grüße --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 20:19, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

„zwei getrennte Straßenzüge“[Quelltext bearbeiten]

  1. Hier gab es offenbar ein Missverständnis zur Interpretation der Angaben des LBV. Zwar gibt es möglicherweise einen Fehler; aber nicht zwingend und nicht in dem Ausmaß, wie es umseitig bis eben dargestellt war.
    • Es geht um den Vermerk „Namen (früher/später) Sonnenallee (1929-1938)“ unter Kaiser-Friedrich-Straße. In: Luise.
    • Diese Eintragung meint aber erstmal nicht, dass der ganze Straßenzug 1929 oder 1938 komplett seinen Namen geändert haben müsse; sondern nur, dass es auf einem einzigen Straßenmeter, für eine einzige Parzelle eine Änderung gab.
    • Unterstellt man, dass auf der KF-Brücke der Name auch weiterhin KF-Straße war, hat sich der LBV hier geirrt.
    • Der LBV wertete aber metergenaue Katasterpläne und amtliche Bekanntmachungen über geänderte abschnittsweise Neuzuordnungen aus. Ich bin öfters mal drauf reingefallen und musste nach Kommunikation mit dem LBV feststellen, dass es dann doch irgendeine Hausnummer gab, die die Anschrift wechselte.
    • Offensichtlich falsch verstanden wurde in den umseitigen Anmerkungen davon ausgegangen, das „Namen (früher/später) Sonnenallee (1929-1938)“ würde bedeuten, dass die KF-Straße in voller Länge ab Hermannplatz 1929 umbenannt worden sei; das heißt es aber regelmäßig nicht. Es sagt nur aus, dass es mindestens für irgendeinen Meter auf der Straße zu dieser Zeit einen anderen Namen gegeben habe. Dazu würde es reichen, wenn nicht mehr das eine, sondern das andere Ufer des Stichkanals die Grenze der Benennung gewesen wäre. Dass es daneben auch weiterhin einen anderen Bereich unter dem Namen „KF-Straße“ geben würde, schließt diese Eintragung nicht aus.
    • Mal unterstellt, dass der LBV sich hier vertan hatte, habe ich das im Artikel angepasst.
    • Das muss man aber auch nicht fett und breit auswalzen.
  2. Die Aussage „Sonnenallee und die Kaiser Friedrich-Straße waren und blieben anders als vom Luisenstädtischen Bildungsverein ermittelt, stets zwei getrennte Straßenzüge.“ habe ich entfernt.
    • Es ist ein und derselbe Straßenzug, den wir heute nur noch als Sonnenallee kennen.
    • Genau genommen gehören zum Straßenzug auch noch die Urbanstraße und die Südostallee.
    • Insofern verwirrt diese Aussage die Leser nur; der Artikel las sich, als ob dort völlig verschiedene Straßen existiert haben, die neue Sonnenallee wäre eine Querstraße der KF-Straße geworden, und die Sonnenallee von heute würde völlig woanders verlaufen.
    • Es ist baulich derselbe Straßenzug, jedoch die einzelnen Abschnitte trugen zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Namen.
    • Es ist auch dem LBV völlig klar, dass es 1935 etwas unter dem Namen „Kaiser-Friedrich-Straße“ gab; Stadtpläne lesen können die auch, und die Adressbücher wurden ebenfalls herangezogen, und noch viele viele Tausend Unterlagen mehr; etwa die Benennungsbeschlüsse, das Amtsblatt und die Katasterpläne. Die Unterstellung, der LBV würde angeblich etwas anderes ermittelt haben, entbehrt jeder Grundlage.
  3. Der von mir geänderte Kommentar zum AB 1930 „Gleichzeitig geht die Sonnenallee von der Kaiser Friedrich-Straße zwischen Stichkanal und Ziegrastraße ab.“ ist ein Irrtum in der Interpretation der Druckskizze. Zwar meint das ← A-str → unterwegs: „kreuzende Straßen oder Gewässer“; es bezeichnet im Adressbuch aber auch die Anfangs- und Endpunkte, an denen der Straßenverlauf anzuknüpfen ist. In diesem Fall ist es eine geradlinige Verlängerung. Die Formulierung „geht von der Kaiser Friedrich-Straße … ab.“ ist deshalb missverständlich oder missverstanden.

Grüße --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 19:56, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:58, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fotos[Quelltext bearbeiten]

Die Fotoauswahl ist katastrophal. -- Sir (Diskussion) 19:05, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

In der Tat. Es sieht sehr ländlich auf den Bilden aus. In Wahrheit stehen ab Bahnhof Sonnenalle in Richtung Hermannplatz Mietskasernen (das ist jetzt nicht abwertend gemeint!).
Es ist ein Häusermeer mit Straße (n).
--89.12.9.123 14:52, 31. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Quellenangaben zur Umnummerierung[Quelltext bearbeiten]

Ich kann dem Vermerk <ref name="AB.1941.Braunauer" /> => "Braunauer Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1941, Teil 4, S. 1907 (Straßenverlauf)." als Quelle nicht viel anfangen. Der Scan ist so gut wie unlesbar. Die Abbildung auf der Seite ist betitelt "Richardstraße".

Eine Frage die unbeantwortet bleibt: Wann wurde die Umnummerierung vorgenommen? (nicht signierter Beitrag von Zeno Gantner (Diskussion | Beiträge) 23:30, 13. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Namensherkunft: der Sonnenallee[Quelltext bearbeiten]

Die Sonnenallee führte zum Sonnenbad.

Das Sonnenbad am Kanal gab es bevor es die Sonnenallee bzw die Sonnenbrücke überhaupt gebaut wurde. ( Der Hafen und das Laubenland kam auch später hinzu bis zur Sonnenuhr )

Die Leute aus Rxdorf später der Bezirk Neukölln gingen zum Sonnenbaden am Kanal ( Richtung Süden )

http://maps.mapywig.org/m/City_plans/Germany/Wasserstrassen_u._Haefen_in_Berlin_APP_Sygn._Pl.m_21.jpg (nicht signierter Beitrag von 2A02:2454:9840:8500:1D17:B9D9:89EE:6A15 (Diskussion) 08:36, 2. Mär. 2021 (CET))Beantworten