Diskussion:Soteriologie

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Ich habe dem sehr einseitigen Text, der sich allzusehr auf klassische Kirchenpositionen (insbes. katholische?) stützt, eine alternative hinzugefügt. --Micha o.j. edob 22:55, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Kritik Die Seite muss dringend überarbeitet werden. Der Standpunkt von Micha - obwohl mit Sicherheit gut gemeint - ist schlichtweg subjektiv und ohne Aussagekraft. Ich möchte und werde die Seite zu großen Teilen überarbeiten. Als Basis ist die christliche Soteriologiegeshichte denke ich gar nicht schlecht. Allerdings will Wikipedia ja universell sein und jeden erreichen, oder? Klar denkt man bei Soteriologie klassisch und deshalb an das christliche Heil, aber hier sollten auch die anderen Weltreligionen ihren Platz finden. V.a. fehlen hier Quellenbelege! Kein Bibelzitat oder überhaupt ein Hinweis findet sich! Also... ich überarbeite die Seite nach und nach. Ich werde auch entsprechende Quellenverweise nach Lothar Ullrich und Hans Urs von Balthasar als christliche Theologen nachliefern. Das kann einige Zeit dauern. Wer möchte, darf sich gerne an außer-christliche Soteriologie heranmachen. LG [[Holowchuk]] (nicht signierter Beitrag von 134.2.166.45 (Diskussion) 17:05, 1. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Nichtchristliche Soteriologie wird im Artikel Erlösung behandelt, da es sich bei Soteriologie um einen Spezialbereich der Christlichen Theologie handelt. --C rall (Diskussion) 22:08, 10. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Beleg für normative Aussagen[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht jetzt "Zu jeder Zeit waren sie nach der Philosophie und den Methoden ihrer Zeit versucht, den christlichen Heilsweg in den Kontext ihrer Zeit zu übertragen. Obwohl alle drei Heilswege gleichwertig nebeneinander stehen sollten, tendieren die Modelle häufig dazu, eine der drei vorgestellten Heilswege zu akzentuieren." Es ist nicht klar, wer hier spricht. Das sieht ohne Beleg wie aus TF. Viele Grüße, --Trinitrix 23:10, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon dieses Konzept der drei kohärenten Heilswege ist POV, wenn es so unbelegt stehen bleibt und als einzige Position wiedergegeben wird. --Meskin 23:25, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr richtig! --Der wahre Jakob 23:29, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hinzu kommt in diesem Sinne mindestens "Nach christlichem Verständnis liegt in allen drei Wegen, die stets kohärent und zu einander offen gesehen werden müssen, christliches Heil." im Abschnitt drüber. Die summarischen Lit.-Hinweise unten reichen m.E. in beiden Fällen nicht. Viele Grüße, --Trinitrix 10:25, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

allerschlimmsten müll erstmal entfernt. was jetzt dasteht, ist auch so schlecht, dass man vielleicht besser einen stub daraus machen sollte und auf Erlösung verweisen sollte. aber auch dort sieht's ziemlich mies aus. ca$e 22:24, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das nach erster Überarbeitung auch so. Spricht etwas gegen Christologie statt Soteriologie?--Turris Davidica 10:30, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke erst mal. Einschlägig wäre auch noch Heilsgeschichte, aber auch dort sieht es grauslich aus. --Der wahre Jakob 23:23, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist so immerhin eine Basis von der aus "stilsicher" aufgbaut werden kann. Vielen Dank und viele Grüße, --Trinitrix 10:25, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@turris. ja: man (d.i. zb vergleichende religionswissenschaftler) spricht auch von einer "soteriologie" "des" buddhismus / hinduismus / derer richtungen etc etc. und schließlich betont gerade die katholische dogmatik (anschauungsbsp), dass erlösung nicht erst (aber dann unüberbietbar etc) in christus geschieht. übrigens, wo ihr hier gerade versammelt seid: bei Vorsehung‎ sieht es wenig besser aus (naja, bei hunderten anderer artikel auch, aber das fiel mir gerade nochmal auf). ca$e 11:07, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Christologie würde man wohl mit einer ausführlichen Behandlung von Soteriologie überfrachten. Zudem könnten die religionswissenschaftlichen Aspkete, auf die Ca$e hinweist, dort nicht behandelt werden. Und: Es fehlt bisher völlig die "Soteriologie" im AT und im Judentum. Auf dem Rettungshandeln Jahwes an seinem Volk baut der jüdische und der christliche Glaube entscheidend auf. --Der wahre Jakob 12:01, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass meine Arbeit "zerstört"[Quelltext bearbeiten]

und alles, was ich geschrieben habe als POV angesehen wird. Ich habe mir das Geschriebene ja nicht einfach ausgedacht, sondern v.a. die katholische Definition von Soteriologie dargelegt. Die drei Kohärenten Heilswege beschreibt z.B. Lothar Ulrich (den Titel des Werkes weiß ich nicht mehr). Das ist nicht POV sondern seine Wiedergabe der Verwirklichung der Erlösung durch die drei Ämter Christi. Und meiner Ansicht nach sehr verständlich erklärt (Hans Urs von Balthasar arbeitet im Gegenzug beispielsweise mit einem 5 Stufenmodell in Theodramatik III.). Jedenfalls ist jetzt im Artikel nicht mehr erklärt, was (christliche) Soteriologie eigentlich ist bzw. worauf sie fußt. Auch die Bibelzitate hättet Ihr drin lassen können, dann weiß man wenigstens, wohers kommt. Kann mir also mal einer erklären, wieso christliches Heil nicht auf drei kohärenten Heilstheorien fußt? Sonst setze ich das einfach demnächst wieder rein. (nicht signierter Beitrag von 84.158.101.6 (Diskussion) 13:28, 25. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Es ist ein Versuch einer theologischen Darstellung und Gliederung des Erlösungsgeschehens von einem Autor, zudem unbelegt. Nicht ganz falsch, aber in dieser Formulierung sicher auch nicht allgemein akzeptiert und überhaupt nicht repräsentativ für die christliche Auffassung. Der Artikel insgesamt gehört überarbeitet, das bloße Wiedereinfügen deines Textes ist aber nicht die Lösung. Sorry.
Übrigens: wieso christliches Heil nicht auf drei kohärenten Heilstheorien fußt ist ein unmöglicher Satz. Das Heil fußt nicht auf einer oder mehreren Theorien, sondern auf Gottes Heilshandeln, und Theorien versuchen allenfalls, dies in Worte zu bringen. --Der wahre Jakob 14:09, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Soteriologie bezieht sich nicht nur auf das Christentum.[Quelltext bearbeiten]

Jede Erlösungslehre (bzw. eigentlich Befreiungslehre) kann religionswissenschaftlch so benannt werden. Der Begriff von Nirvana im Buddhismus oder Moksha, Mukti im Hinduismus, Jainismus und Sikhismus wird auch soteriologisch genannt. Gleichfalls gibt es soteriologische Lehren auch noch in vielen anderen Religionen. Insofern ist der Artikel nicht neutral und unvollständig.--Maya 15:05, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich richtig, aber der Artikel Erlösung befasst sich immerhin allgemeiner mit unterschiedlichen Religionen.
Ich denke, es wäre ein guter Ansatz, wenn wir hier wenigstens erst mal das Christentum ordentlich dargestellt kriegen würden; das ist nämlich im Moment keineswegs der Fall (siehe unten). Dann kann man weiterdenken. --Josy (Diskussion) 15:18, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so: "Soteriologie" ist ein Fachbegriff der Christlichen Theologie, deshalb sollten wir hier erstmal beim Christentum bleiben. Eventuell könnte man dann noch das Judentum als Vorläuferreligion hinzunehmen? C rall (Diskussion) 19:51, 25. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Natürlich bezieht sich das nur auf die römisch-katholische Kirche. Abwun (Diskussion) 08:10, 11. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Und es gibt auch die philosophisch-kommunistisch[Quelltext bearbeiten]

-marxistisch-sozialistisch-demokratisch-liberalen Erlösungslehren, eine kapitalistische jedoch gibt es nicht. Das jedenfalls schreibt, und der ist hier besonders interessant Walter Benjamin:

Der Utilitarismus gewinnt unter diesem Gesichtspunkt seine religiöse Färbung. 

und das

Unerhörte des Kapitalismus, daß Religion 
nicht mehr Reform des Seins sondern dessen
Zertrümmerung ist. [1]

Text ist einer Enzyklopädie nicht angemessen[Quelltext bearbeiten]

Kein Wunder, dass hier POV vermutet wird: Der Text schreit förmlich danach, und zwar alleine schon durch seine dreizehn Ausrufezeichen – von den zahlreichen orthografischen und typografischen Fehlern gar nicht zu reden. Als Nichtgläubiger, dem der Begriff mal begegnet ist und sich nun hier bei Wikipedia darüber informieren möchte, mache ich schon nach den ersten Sätzen dicht, weil ich den Eindruck habe, hier wolle mich jemand missionieren. Kann man das alles nicht mit deutlich mehr Abstand formulieren? --Till.niermann (Diskussion) 20:40, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also die letzte umfangreiche Ergänzung war so durchgerutscht, das ist nicht die Verbesserung, die dieser Artikel braucht. Ich habs erst mal wieder raus genommen. Danke für den Hinweis!--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:25, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Streichung war wichtig! -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 21:49, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. --Till.niermann (Diskussion) 20:38, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich wollte diesen Artikel gerade von woanders her verlinken, aber - nichts für ungut an alle, die sich hier Mühe gegeben haben - das werde ich mal schön sein lassen. Der Artikel ist ja eine Katastrophe. Zwischen Anselm von Canterbury und Karl Barth gab's nichts? Gar nichts? So eine klitzekleine Reformation vielleicht? Na ja, das sind ja nur schlappe neun Jahrhunderte, die dazwischenliegen, was soll da schon groß passiert sein!
Dass die Reformation jedenfalls ausgerechnet zum Thema Soteriologie gar nichts zu sagen gehabt hätte, kann ja wohl nicht wahr sein.
Vielleicht auch interessant zu bedenken: Die Neuzeit beginnt nicht mit dem 20. Jahrhundert, sondern mit dem 16. Jahrhundert.
Da der Überarbeiten-Baustein offenbar nicht viel gebracht hat, erlaube ich mir mal, stattdessen zur QS Christentum zu verlinken. Ich hoffe, da sitzt irgendjemand, der Ahnung und etwas Zeit hat. --Josy (Diskussion) 15:09, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht, die Reformation hat komplett gefehlt und die hatte einiges zur Soteriologie zu sagen, sicherlich, denn die Rechtfertigung (und damit Rettung) des Sünders aus Glaube und Gnade an das Erlösungswerk Christi allein war ja schließlich damals der Hauptstreitpunkt mit der katholischen Kirche. Habe zur Reformation nun manches ergänzt. C rall (Diskussion) 18:58, 23. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Inzwischen ist der eine oder andere Abschnitt noch hinzugekommen, auch wurde sonst manches überarbeitet und belegt. IMO ist der QS Baustein nun nicht mehr gerechtfertigt, da es weitaus schlechtere und weniger gut belegte Artikel ohne QS Baustein gibt. Oder hat jemand Einwände? Sonst würde ich ihn demnächst löschen - und wenn er dann gelöscht ist, heißt das nicht, das nun keine Abschnitte mehr hinzukommen dürfen. ;-) --C rall (Diskussion) 22:03, 10. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Angemessener Diskussionsstil[Quelltext bearbeiten]

Die erste Fassung eines Artikels ist immer die schwerste; dieses beachtend, sollte jede Diskussion höflich und nicht herablassend geführt werden. Jede Erstfassung ist ein Anstoß zu Verbesserungen, die sich an der Erstfassung emporranken. Der Vorwurf POV, wenn es denn schon in Englisch formuliert werden muß, ist inhaltsleer. Bei der Fülle des heutigen Wissens und dem noch größeren Nichtwissen ist jeder Artikel subjektiv; das Gegenteil von POV wäre der objektive Artikel. Wer sich zutraut, diesen zu schreiben, schreibe diesen. Jeder Erstartikel in wikipedia, mag er auch vielen Nutzern noch so subjektiv erscheinen, ist eine Bereicherung für wikipedia und die sich anschließende sachliche Diskussion ebenso. Übrigens: Orthographie-, Interpunktions- und Grammatikfehler verbessert man stillschweigend und weist in Diskussionsbeiträgen nicht darauf hin; dieses haben Verfasser von Artikeln nicht verdient; man schreckt dadurch nur ev. Beiträger, die im Deutschen nicht so sicher sind, ab, deren Fachwissen aber für wikipedia nützlich ist. (nicht signierter Beitrag von Dallinger Karlheinz (Diskussion | Beiträge) 13:44, 3. Dez. 2015 (CET))[Beantworten]


Zitatsammlung[Quelltext bearbeiten]

Zunächst: Vielen Dank für den Ausbau des Artikels hinsichtlich der fehlenden Abschnitte wie hier und in der QS-Christentum angesprochen, allerdings sehe ich eine bloße Zitatsammlung, wie sie hier gerade angelegt wird, nicht gerade als hilfreich an. Weder erfolgt eine historische Einordnung der Theoretiker noch eine historische Darstellung der Entwicklung. Schlicht: Es fehlen die wichtigsten Informationen und es wird lediglich das zitiert, was der Autor für wichtig hält. Ich halte das nicht für vereinbar mit den hiesirgen Gepflogenheiten hinsichtlich NPOV und WP:Lit.

Ich möchte deshalb vorschlagen von diesem Vorgehen abzusehen und Sekundärliteratur zu konsultieren um eine inhaltlich tragfähige Darstellung der wichtigsten Vertreter und der Entwicklung der Soteriologie in der Christentumsgeschichte zu erstellen. --Ganomed (Diskussion) 13:58, 17. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ok, dann müsste man zumindest einen Teil der Zitate umarbeiten... C rall (Diskussion) 07:22, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist auch Antwort auf die beiden Abschnitte unten: ich habe angefangen den Artikel zu überarbeiten. Bloßes Zitieren bringt uns nicht weiter, weshalb ich auch Dinge gelöscht und umformuliert habe. Genauso werde ich auch mit den anderen Abschnitten verfahren, in denen jetzt ein kurzer Satz zu finden ist und ansonsten ein längeres Zitat von irgendwem. Die Quellen sind in der Regel (abgesehen von der RGG) nicht neutral und können deshalb so in diesem Projekt nicht verwendet werden.
Was den Abschnitt zur Bibel betrifft: Einfach Bibelzitate ohne Einordnung zu zitieren und dann noch davon schreiben, dass die Aussagen des AT im NT erfüllt werden, geht gar nicht und hat zu unterbleiben. Ich würde stattdessen eine gescheite Theologie des NT suchen, die die Einordnung vornimmt und die wichtigsten Stellen nennt. --Ganomed (Diskussion) 09:48, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wer definiert Neutralität? Ist es neutral sich nur auf ein Werk, auf das RGG, zu verlassen? Hälst du deine Bearbeitung für allgemeinverständlich? C rall (Diskussion) 19:58, 26. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich nicht auf ein Werk, sondern auf zwei verlassen. Beide zwar aus dem evangelischen Raum, aber beide korrekt angegeben und beides sind wissenschaftliche Standartwerke, sodass in diesem Fall nach WP:Lit korrekt vorgegangen wurde. Da es um eine reine deskriptive Darstellung einer Position und nicht um dessen Bewertung geht, ist es aus meiner Perspektive auch kein Problem, dass beides Protestanten sind.
Dein Abschnitt zur Bibel zeichnete sich demgegenüber dadurch aus, dass er gar keine Quellen benutzte und lediglich dein persönliches Verständnis der biblischen Texte zum Ausdruck brachte. Auch in den restlichen Abschnitten sind nur Langzitate enthalten, teilweise aus dem Erwachsenenkatechismus. Das hat auch nix mit Neutralitität zu tun, abgesehen davon, dass, wie gesagt, lange Zitatabschnitte unschön sind. --Ganomed (Diskussion) 09:28, 28. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich bin aus folgenden Gründen nicht mit deiner Bearbeitung von Augustinus Soteriologie einverstanden, siehe unter Abschnitt: Augustinus C rall (Diskussion) 21:04, 3. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen ist IMO die Anzahl der Zitate im Verhältnis zum Text auf ein akzeptables Maß gesunken. --C rall (Diskussion) 22:12, 10. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Es wurde manches gelöscht u.a. dieser Abschnitt: „Augustins Theol. der Satisfaktion. Augustin kombinierte die Traditionen des Westens und des Ostens und stellte so die Basis für das westkirchl. MA bereit. Er nahm die Überlieferung von der Niederlage des Teufels in nuancierter Form auf, indem er lehrte, daß die menschliche Schuld alles der Macht des Teufels unterworfen hat, außer Christus, der dadurch als Lösegeld fungieren konnte (trin. XIII 15,19[19]). Später scheint er der Vorstellung des Opfers größeres Gewicht beigemessen zu haben, so daß Christi Hingabe an Gott die Grundlage einer erneuerten Beziehung der Glaubenden zu Gott wurde (Enarrationes in Ps 61,22). Augustins weitere Beiträge zur S. sind hauptsächlich aus seiner Gnadenlehre abgeleitet, derzufolge die allmächtige Liebe Gottes durch Christus in die Glaubenden fließt.“ – Colin Gunton: Religion in Geschichte und Gegenwart[20] => Das war keine Redundanz und gut belegt aus dem RGG, diese Information fehlt nun. Das andere über Augustinus 4 heilsgeschichtliche Stufen von Kendall wurde auch gelöscht. Soll das POV gewesen sein oder warum wurde das gelöscht? C rall (Diskussion) 07:12, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich habe folgende Bedenken gegen die Bearbeitung von Augustinus durch Ganomed:

  1. Der Abschnitt ist nun unnötig kompliziert formuliert, z.B. wird das Verb "fokussiert" verwendet, das im RGG nicht vorkommt und aus einem math./techn. Hintergrund stammt und so wird nicht klar was damit über Augustin ausgesagt werden soll, dass er z.B. den "von Sünde beeinflussten Menschen" fokussierte oder die "eigene Soteriologie auf die Theologie des Paulus" fokussierte.
  2. Jeder Autor, jeder Theologe, jeder Mensch hat seine Weltanschauung (von der er überzeugt ist, denn sonst hätte er hoffentlich eine andere :-)), auch die Theologen des RGG haben ihren eigenen Point of View. Die Neutralität eines Artikels wird deshalb nicht dadurch gefördert, dass man die Anzahl der Quellen hauptsächlich aufs RGG reduziert, sondern indem man widerstreitende Meinungen/Theologen/Theologien gut begründet stehen läßt und sie gegeneinander abwiegt. Siehe: Wikipedia:Neutraler Standpunkt => Ich habe nichts gegen das RGG als Quelle, ich wehre mich nur dagegegen, es als die Quelle zu bezeichnen (weil nur dieses wirklich wissenschaftlich und neutral sei).
  3. Es heißt da z.B. nun "Durch diese starke Abhängigkeit des Willens und der Taten des Menschen durch das Glaubensgeschenk durch Gott wird in späten Werken Augustins die Prädestinationslehre zum Kriterium gemacht, wodurch die Soteriologie in ihr aufgeht." Ist wirklich Augustinus Soteriologie = Gnadenlehre = Prädestination? Ist der Mensch ganz unbeteiligt an seiner Rettung, ist sie ganz und gar alleine Gottes Werk? Weshalb hat ist er dann bei seiner Bekehrung vor Tränen zerflossen? Siehe sein eigener Bericht über seine Bekehrung in seinen Bekenntnissen: Bilbliothek der Kirchenväter - Bekenntnisse - Buch 8 - Kapitel 12 Der jetzige Satz klingt m. E. fast nach Fatalismus. Ist nicht die eigene Rettung / Bekehrung das prägendste Erlebnis für einen Menschen, das dann auch ganz stark seine Lehre davon beeinflusst?
  4. Es ist auch zu bedenken, dass es bei Augustinus Theologie gilt: "Niemals gelang es, A.s Theologie in einem dogmatischen System zu vereinheitlichen." RGG, Augustinus, Spalte 966, deshalb fand ich es zu mutig eine Komplettersetzung des Abschnittes vorzunehmen. C rall (Diskussion) 21:02, 3. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Bevor ich den Text überarbeitet habe, bestand er aus einer sehr kurzen Einleitung und einem anschließenden Langzitat, das um einiges unverständlicher war als der jetzige Text. Aber zu den eigentlichen Punkten:
ad 2: Das RGG ist nicht die einzige Quelle sondern dazu eine Einleitung einer Dogmatik. Die genannten Punkte sind ansonsten Konsens unter denjenigen, die sich wissenschaftlich mit Augustin beschäftigen, sozusagen theologisches Allgemeinwissen. Jetzt noch weitere 5 Personen anzuführen, die im Endeffekt das gleiche sagen, halte ich für übertrieben. Wenn du jemanden findest, der eine dezidiert andere Position vertritt, kannst du sie hier nennen, dann kann man den Text entsprechend erweitern.
ad 3: Dies ist deine persönliche Meinung zu diesem Thema, auf der einen Seite gewonnen durch eigene Betrachtungen des Textes (widerspricht WP:TF und auf der anderen Seite durch deine eigene Position zum Thema Glaube/Erlösung, das widerspricht wiederum WP:NPOV. Es ist also beides nicht wirklich dazu geeignet, an einem WP-Artikel, die diesen Grundsätzen verpflichtet sind, Änderungen herbeizuführen. Wie gesagt: Wir orientieren uns hier an maßgeblicher wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Texte, die durch solche belegt sind (und das ist er gerade) sind nur dann zu ändern, wenn ebenfalls wissenschaftlich maßgebliche Sekundärliteratur angeführt wird.
ad 4: Ergibt sich wohl aus den bisherigen Abschnitten.
Zum Thema Unverständlichkeit: Es mag ja sein, dass auch theologische Texte eine gewisse Abstraktheit beinhalten, aber das liegt daran, dass Theologie eine Wissenschaft ist und nicht der persönlichen Erbauung dient. Deshalb ist Alltagssprache oftmals nicht geeignet die Gedanken und Inhalte zu fassen, sondern eben Fachsprache, ansonsten liegst du falsch damit, dass es sich bei dem Wort "fokussiert" um ein rein math/techn. Wort handele, es wird durchaus auch in Geisteswissenschaften in dem hier verwendeten Sinn benutzt.
Falls also von dir keine stichhaltigen Gründe angeführt werden, die gegen die bisherige Überarbeitung sprechen, werde ich mit dieser fortfahren und auch die sonstigen vorhandenen Langzitate im Sinne eines Fließtextes ersetzen, natürlich anhand von wissenschaftlicher Sekundärliteratur und, so weit vorhanden, mit mehreren Quellen ausstatten. Ich hatte damit nur gewartet, um dir die Möglichkeit zu geben inhaltlichen Einspruch einzulegen, aber das hier kann ich leider nicht als einen solchen werten, sondern sehe es nur als Geschmacksfrage an. --Ganomed (Diskussion) 22:19, 3. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt wurde zuerst in biblische Überlieferung umbenannt und dann wegen angeblicher POV gelöscht. War aber durch "Evangelischen Erwachsenenkatechismus" belegt. Wäre bereit ihn gelöscht zu lassen, würde dann aber stattdessen einen Abschnitt hinzufügen, der die griechischen und hebräischen Begriffe der Soteriologie beleuchtet. Ok? C rall (Diskussion) 07:17, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Vorlagenänderung[Quelltext bearbeiten]

Meine Frage zu Speravir's der Änderung der griechischen Vorlage von {{grcS|...}} nach {{lang|grc|...}}: Weshalb wurde diese geändert? Was bietet diese Änderung für Vorteile? Sollten auch noch andere Vorlagen geändert werden? --C rall (Diskussion) 20:41, 15. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

{{grcS|...}} ist einmal pro Abschnitt ausreichend, bei kürzeren Abschnitten ist es nicht einmal für jeden notwendig. Es sollte aus dem Zusammenhang und anhand der Schrift klar sein, dass es sich um Griechisch handelt, man muss die Sprache also nicht andauernd angeben. Ich habe hier eigentlich nur umgesetzt, was in anderen Artieln üblich ist. Oft sogar wird nur beim ersten Auftreten überhaupt die Sprache erwähnt und verlinkt. — Speravir – 21:02, 15. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Du hast recht, so ist es übersichtlicher. War mir gar nicht aufgefallen, dass das in anderen Artikel so üblich ist. Danke für die hilfreiche Änderung. --C rall (Diskussion) 21:37, 16. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Zu viele Protestanten[Quelltext bearbeiten]

Also ich weiß nicht, ob das früher mal umgekehrt war (einige Beiträge hier auf der Diskussionsseite hören sich so an), aber jetzt ist der Artikel schon rein von der Gliederung her vollkommen dem reformatorischen Standpunkt verhaftet. Nach Thomas von Aquin kommen nur noch Martin Luther - Philipp Melanchthon - Johannes Calvin - Verschiedene Reformatoren - August Hermann Francke - Johann Albrecht Bengel - Nikolaus Ludwig von Zinzendorf - John Wesley - Søren Kierkegaard - Adolf Schlatter - Karl Barth - Dietrich Bonhoeffer, d. h. kein einziger nachreformatorischer katholischer Standpunkt wird referiert. So etwas wie den Gnadenstreit scheint es nicht gegeben zu haben oder das scheint nicht zum Thema Soteriologie zu gehören. Das ist konfessionell extrem einseitig, auch wenn die einzelnen Darlegungen an sich gar nicht schlecht sind.--Jordi (Diskussion) 15:35, 12. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Da möchte dir vom inhalt deiner aussage zustimmen.--Zusasa (Diskussion) 19:21, 12. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ist recht. Wer kann's machen? Ich bin da ziemlich blank. --Curryfranke (Diskussion) 13:20, 14. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]
Me too,--Zusasa (Diskussion) 19:56, 14. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]