Diskussion:Sowjetische Militäradministration in Deutschland

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Welcher Klassenkampf soll sich denn 1947 verschärft haben? Bogert

Wollte nur drauf aufmerksam machen, dass hinter Befehl "Nr.4:" gähnende Leere herrscht

Danke. Nr.4 wird solang entfernt, denn sonst ist das sinnlos. --Mannerheim 18:55, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hingewiesen sei...[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat ein schauderbares Deutsch, jede Menge Leerformeln im Bürokratenstil. Mein eigener Stil ist auch nicht besonders, ich weiß. Aber der Artikel hier, eieieiei, so eine Sammlung findet sich selten. Giro Diskussion 21:27, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Dem Artikel fehlt vor allem der Inhalt. Die SMAD war das zentrale Instrument zum Aufbau der SED-Diktatur. Nach Lektüre des Artikels hat man nichts, aber auch gar nichts von der Funktionsweise oder den Wirkungen der SMAD erfahren.Karsten11 21:56, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Ich bin von Zeit zu Zeit mit Themen der Besatzungszeit Deutschlands beschäftigt. Einen richtigen Überblick über die Tätigkeit der sowjetischen Militärverwaltung habe ich allerdings nicht. Das eine oder andere kann ich aber schon einbauen. Nur ist der Artikel bisher grauenhaft formuliert. Als sichtbarstes Zeichen ihrer Regierungshoheit erließ die SMAD von 1945 bis 1949 zahlreiche schriftliche Befehle an eigene und deutsche Dienststellen. So einen Satz kann man doch eigentlich nur in die Tonne treten. Giro Diskussion 22:11, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Link zur VVN[Quelltext bearbeiten]

Da muss man aber im Artikel lange suchen, um den kleinen Abschnitt über die SMAD-Befehle zu finden. Passt irgendwie auch nicht richtig in den Artikel. --Rita2008 18:31, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier hat die IP aber Recht: Da Regierung ein Substantiv ist muss auch De-facto-Regierung groß geschrieben werden, siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/De_facto_Regierung --Rita2008 (Diskussion) 17:44, 30. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das kann man so pauschal nicht behaupten – von müssen kann keine Rede sein, nur von können. Oder willst du ernsthaft behaupten, dass alle Fachautoren, die es kleinschreiben (jedenfalls bei weitem die große Mehrheit) – und nicht zu vergessen die Lektorate, die die Werke prüfen –, zu dumm oder unfähig seien, einen Fachterminus richtig zu schreiben? Das wage ich zu bezweifeln. --Benatrevqre …?! 14:44, 31. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es um eine Rechtschreibfrage geht, gilt WP:RS. Und dann müssen wir uns an die Duden-Variante halten oder begründen, dass diese Schreibweise nur eine von mehreren möglichen ist. Wenn belegbar wäre, dass dies ein Fachterminus ist, der in der Fachsprache immer/weitaus überwiegend anders geschreiben wird, sieht das anders aus. Ich persönlich glaube das nicht. Ich glaube, wir haben hier einfach eine Regelung der Rechtschreibung, die in der Praxis oft ignoriert wird. Aber wie üblich: Belege (wie von Rita beigebracht) helfen bei der Wahrheitsfindung--Karsten11 (Diskussion) 15:21, 31. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in die Literatur genügt zur Feststellung und Bestätigung meiner obigen Aussage. Dort findest du zig Fundstellennachweise. Der Fachwissenschaft weise ich demnach mehr Gewicht zu als ein paar Duden-Redakteuren, zumal nicht hinreichend begründet ist, ob erstere die Regel auch tatsächlich ignoriert und nicht vielmehr von der eigenen Schreibweise überzeugt ist. Im Duden finden sich auch nicht nur allgemein korrekte Aussagen, sondern oft auch nur Empfehlungen; auch gibt es keine Vorschrift, die den Duden für alleinverbindlich erklärt. Die (neue) deutsche Rechtschreibung ist mehr eine Richtlinie, an der man sich orientiert (vgl. ausdrücklich die Wortwahl in der Einleitung von WP:RS); sie zwingend und für jeden Fall zu verwenden, ist allerdings nicht vorgeschrieben. --Benatrevqre …?! 16:26, 31. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob man so einem Fall unbedingt die Fachliteratur bemühen muss. Für mich ist das ein Substantiv und wird damit groß geschrieben. Oder ist das im Duden auch eine Kann-Bestimmung? --Rita2008 (Diskussion) 17:24, 31. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich nicht; aber ich habe jedenfalls nachgeschaut, wie es in der Fachliteratur geschrieben wird, und da fand ich bis auf wenige Ausnahmen die Kleinschreibweise. Dort dann mal mit und mal ohne Bindestrich, doch fast überall kleingeschrieben – übrigens auch in Werken, die erst vor kurzem erschienen sind. Daraus schließe ich, dass die kleingeschriebene Form nicht per se oder prinzipiell falsch sein kann.--Benatrevqre …?! 18:26, 31. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Kritik zur Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Es mag zwar in den Westlehrbüchern was anderes drin stehen aber Fakt ist, das alle Besatzungsmächte die Gesetzesgewalt bis zur Gründung der Staaten hatten und da unterscheiden sich Russen nicht von Amis, Franzosen oder Engländern. Die Darstellung in der BRD ist reine Propaganda, nun schaltet doch mal euer Gehirn ein!!!! Das die BRD alles delegitimierte was die DDR schuf war und ist doch klar. Deshalb steht das doch so verdreht in den Lehrbüchern. Aber die Westmächte waren auch nicht besser. die haben sogar den Deutschen das Mitspracherecht aberkannt. Die Deutschen waren hier Befehlsempfänger also völlig machtlos. Im Osten hatten sie ein bisschen Mitspracherecht.

Die Briten wollten Deutschland zum Bollwerk gegen den Kommunismus aufbauen (weshalb sie auch sorgten das die BRD in die Nato kam). Die Amis wollten möglichst schnell das ein entmilitarisiertes Deutschland nach Amerikanischen Maßstäben entstand und Amerika nicht länger auf der Tasche lag und die Franzosen wollten Deutschland am liebsten in 4 entmilitarisierte Zwergenstaaten aufteilen. Die Russen wollten dagegen 10 Mrd. DM Reparationskosten (die ihnen ja bereits in Jalta zugesichert wurden) und ein komplett entmilitarisiertes Deutschland fern aller Militärbündnisse. In den Westsektoren wurden also bewusst Antikommunisten installiert und die waren nicht legitimer als die Kommunisten bei den Russen. Die KPD entstand praktisch in Russland aus den im Exil geflüchteten Wiederstandskämpfern, die Sozialisten waren anfangs ganz normale SPD-ler, die ja erst 1946 oder 47 zur SED vereint wurden. Sie bildeten den SPD-Flügel der SED, die das oberste Amt und das Justizministerium bekamen. (nicht signierter Beitrag von 5.159.60.38 (Diskussion) 01:55, 19. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Mit deiner Kritik kann man so nichts anfangen. Was konkret passt Dir am Artikel nicht? Es steht doch explizit drin, dass alle 4 Besatzungsmächte diktatorische Regierungsgewalt bis (mindestens) zur Gründung ovn BRD/DDR hatten, da Besatzungsrecht galt. --Klaus (Diskussion) 13:51, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, wenn hier jemand sein gehirn einschalten sollte, dann der obige Verfasser und verbohrte unbelehrbare SED-Kader. In Jalta hat Stalin die anderen Staatsmänner abgehört, sogar durch Mikrofone im Park, und erpresst. Die "10 Mrd." sind eine Fantasiezahl ohne Grundlage. Zudem braucht hier niemand die DDR zu delegitimieren, da nichts von der DDR legetimiert war. Das ist einfach mal ein historisches Faktum. Die einzigen freien Wahlen 1946 haben es doch gezeigt: 16 % SED, des Rest wollte diesen Sozialismus-Wahn nicht, darum musste man das Volk dazu per Mauer 61 ja auch zwingen. Dass das für sich genommen schon krank war, Menschen zu einem politischen Systzem zwingen zu wollen, leuchtet dir nicht ein, nä? --2003:E3:D3C1:2D00:4435:6E57:D8A6:343E 19:28, 3. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Stellvertreter bis Mai 1947?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir recht sicher, dass es General Dratvin war, zumindest unterzeichnete er in dieser Zeit in Vertretung für Sokolowsky. --Klaus (Diskussion) 13:47, 10. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Moskauer Zeit[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, mich erinnern zu können, dass in der SBZ nach 1945 zunächst die Moskauer Zeit galt. →→ (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AA16:3C11:612A:172D:7A3:62AE (Diskussion | Beiträge) 20:20, 27. Mär. 2017 (CEST))[Beantworten]

Das wäre sehr merkwürdig, denn Moskau liegt etwa 24 Längengrade östlich von Berlin; das sind zwei Zeitzonen. In der SBZ die Moskauer Zeit anzuwenden, würde also zu sehr unnatürlichen Uhrzeiten, gemessen am natürlichen Verlauf der Sonne, führen. SchnitteUK (Diskussion) 14:32, 6. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das war so. Gerade gestern lief ein Beitrag auf Phönix zur Stunde Null. Die UdSSR hat manche komische Regelung durchgesetzt, nur um ihre Macht zu demonstrieren. Irgendwo findet sich gewiss auch eine Quelle, die WP:Belege genügt. --2003:E3:D3C1:2D00:4435:6E57:D8A6:343E 19:29, 3. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Bis zur Herausgabe besonderer Anweisungen ist in der Stadt Berlin nach Moskauer Zeit zu arbeiten (Arbeitszeit in Geschäften, Betrieben, Theatern usw.). Befehl des Chefs der Besatzung und Militärkommandanten der Stadt Berlin vom 20. Mai 1945. In: Berliner Zeitung, 22. Mai 1945, S. 4. Da in Deutschland seit 2. April bereits die Sommerzeit galt, wurden die Uhren nun um eine weitere Stunde vorgestellt.[1] --Bkm99 (Diskussion) 11:27, 4. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Aussprache des Akronyms[Quelltext bearbeiten]

Bitte mal ein Audio einfügen, dass das Akronym "Smatt" ausgesprochen wurde. Danke. --2003:E3:D3C1:2D00:4435:6E57:D8A6:343E 19:30, 3. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

So, wer sagt das denn? Ich habe in Ostberlin russisch gelernt und wir haben das immer in einzelbuchstaben, also "S" "M" "A" "D" ausgesprochen. Ein schalk oder ein fake... 44pinguine 19:52, 3. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Das Verhältnis der sowjetischen Militärregierung zum sowjetischen Innenministerium NKWD - ?[Quelltext bearbeiten]

Hier gehts aber doch offensichtlich nicht um das "sowjetische Innenministerium", sondern die sowjet. geheimpolizeilichen Organe, die in der SBZ agierten. --129.187.244.19 08:29, 2. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Das ist hier nur kurz genannt. Nach Wolfgang Weider (gerade verstorben) wurde der ganze Stadtteil geräumt. Der genaue Standort der SMAD und die Umstände der Übernahme würde dem Artikel guttun. Und das ist jetzt nicht anti-russisch gedacht. --Hachinger62 (Diskussion) 12:48, 22. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]