Diskussion:Spangolith

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Ulli Purwin in Abschnitt BTW
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Einleitung[Quelltext bearbeiten]

"...und entwickelt charakteristisch blau- bis smaragdgrüne Lagen von kantenverknüpften Oktaedern."

Wie soll ein Mineral, das trigonal (und dabei noch in einer azentrischen Kristallklasse/Raumgruppe) kristallisiert, einen oktaedrischen Habitus entwickeln können bzw. vorweisen? Woher stammt die Information? Das kann nicht stimmen. –-Solid State «?!» 17:19, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Oha, das ist mir beim Drüberschauen entgangen. Im Mineraldatenblatt steht dazu hemimorphic pyramidal development, die pyramidale Form ist also nur halb entwickelt. Sieht man ja auch schön in der kristallographischen Darstellung bei Webmineral und bei einem Bild bei mindat.
Ich geh mal davon aus, dass Ulli hier den darzustellenden Habitus mit dem inneren Aufbau der Kristallstruktur, wie das Mineral auch in der Strunz'schen Systematik (9. Aufl.) eingeordnet ist (entsprechend "mit Lagen von kantenverknüpften Oktaedern") verwechselt hat. Das sollte also noch korrigiert werden. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 17:36, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
...stammt aus dem Mineralienatlas: nach Strunz 9 isses die begründung für das zweite "D":
"D: mit mittelgroßen Kationen; Lagen von kantenverknüpften Oktaedern"
...ich hoffte, dies richtig interpretiert zu haben ;) ... gruß, --ulli purwin fragen? 17:38, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hah, richtig getippt :-D. Ich hab' die Einleitung mal nach den Angaben von Webmineral und Mineraldatenblatt korrigiert und hoffe, Solid State nimmt meine Bemühungen wohlwollend auf ;-)) Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 17:56, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Fast ;), hab noch etwas korrigiert. Gruß, –-Solid State «?!» 18:03, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

BTW[Quelltext bearbeiten]

...ein für mich als maler auch interessanter fall verbreiteter "farbenblindheit": es fällt auf, daß es immer wieder probleme für manche menschen gibt, den blau-anteil in den farbtönen "türkis", "azur-", "helio-" bzw. "himmelblau" als solchen zu erkennen und einzuordnen: die meisten quellen stellen (dunkel)-grün an die erste stelle des vorkommens. so auch das Mineralogische Museum Bonn. lediglich ein paar einsprengsel im oberen mittel des fotos sind als "dunkelgrün" zu bezeichnen; der überwiegende teil ist eindeutig "himmelblau". auch wenn die aufnahme dort definitiv zu dunkel ist, ist sie doch keinesfalls farbentstellend ;) - ich hab das exponat ja gesehen: ein sehr helles blaugrün! wäre mal interessant, wo farbbeschreibungen an anderen, ähnlichgelagerten stellen korrigiert werden müssten... einer der hauptfundorte scheint die Kupfermine in Bingham jedenfalls zu sein. gruß, --ulli purwin fragen? 20:19, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten