Diskussion:Spannungsrisskorrosion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2A02:8109:500:F1B:52F0:E247:DD2A:9BF7 in Abschnitt Falschen Begriff erläutern
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bei Plexiglas gibt es angeblich auch Spannungsrisskorrosion. Hier ist nur von metallischen Werkstoffen die Rede. Wer fühlt sich berufen, den Artikel auch auf nicht metallische Werkstoffe zu erweitern? --Piflaser 11:39, 14. Jun 2006 (CEST)

Spannungsrisskorrosion bei Plexiglas[Quelltext bearbeiten]

Soweit mir bekannt ist,ist die Voraussetzung für diese Korrosionsform der Spannungsunterschied zwischen den Metallen einer Legierung.Da Plexiglas meines Wissens nach keine matallische Bestandteile hat kann eigentlich auch keine Spannugsrisskorrosin auftreten. Gruß PCD

Korrosion tritt auch auf, wenn keine Lokalelemente vorliegen. So reagiert Glas empfindlich auf Feuchtigkeit, PMMA zB. auf Äthonol. Anton 23:15, 22. Sep 2006 (CEST)

Spannungsrisskorrosion bei Kunststoffen[Quelltext bearbeiten]

Es gibt Spannungsrisskorrosion auch bei Kunststoffen. Es wird so genannt, obwohl es andere Ursachen hat.

Die Spannungsrisskorrosion tritt bei einer inneren oder äußeren mechanischen Spannung in Verbindung mit Flüssigkeiten auf. Bei Polyethylen als Beispiel genügt schon eine wässrige Netzmittellösung (Wasser und Spülmittel). Bei einer höheren Temperatur läuft der Prozess schneller ab. Er lässt sich durch einen Arrheniusgraph darstellen. Bei Acrylglas (ein Markenname ist Plexiglas) führt ab 40 °C Ethylalkohol (Schnaps, Spiritus) schnell zu Spannungsrissen.

Spannungsrisskorrosion bei Kunststoffdübeln[Quelltext bearbeiten]

Welche „Fachleute“ schreiben denn hier? Polyethylen ist noch nie für Kunststoffdübel verwendet worden. Die Dübel sind immer aus Polyamid herstellt worden.

Kunststoffdübel müssen eine nationale oder europäische bauaufsichtliche Zulassung haben, wenn bei ihrem Versagen Schaden entstehen könnte. Ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass es durch Mauerwerk oder Beton bei diesen Dübeln zu Spannungsrissen gekommen wäre.

Zum Thema PE/PA: Schau mal nach TOX TRI (die roten dreikantigen). Die sind aus PE, damit sie sich in der Wand „verknoten“ können. --Martin Homuth-Rosemann 13:13, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Dann muss ich das genauer schreiben. Wenn Dübel auf Zug (an der Decke) beansprucht werden oder eine bauaufsichtliche Zulassung haben müssen, sind sie aus Polyamid. Für die Befestigung eines kleinen Bilderrahmens in einer Trockenbauwand kann man auch Polyethylen nehmen.89.54.5.93 16:24, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Oma-Test[Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:Oma-Test durchgefallen. --Krstfrs 22:45, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Da schon der Deckeneinsturz des Hallenbades Uster erwähnt ist, wäre es nett wenn erwähnt würde, das dabei 12 Menschen ihr Leben verloren haben. Könnte das noch jemand nachtragen? (nicht signierter Beitrag von 217.162.79.169 (Diskussion) 20:44, 3. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Falschen Begriff erläutern[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Spannungsrisskorrosion ist irreführend. Da er aber nun mal etabliert ist, sollte wenigstens deutlich gemacht werden, worum es geht (was der Artikel nicht tut).

Nach üblichem Sprachverständnis sagt dieser zusammengesetzte Begriff, so wie er nun mal gewählt wurde, dass es sich hier um eine durch Spannungsrisse bedingte Korrosion handelt oder auch, dass es sich um eine Korrosionserscheinung von Spannungsrissen handelt. Die katastrophalen Folgen des Prozesses sind ja aber nicht Korrosionsschäden, sondern die Spannungsrisse.


--2A02:8109:500:F1B:52F0:E247:DD2A:9BF7 18:45, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten