Diskussion:Spracherwerb

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:C6:DF36:DEE9:3D84:827A:493E:958B in Abschnitt "Andere Bezugspersonen als die Mutter"
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(erl.) Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sieht aus wie eine Ruine (einen frühere Version sah m.E. mal besser aus, dann aber wollte ihn jemand "verbessern" und hat ihn so zurückgelassen). Was "Spracherwerb" ist, geht daraus nicht hervor, wüsste ich es nicht bereits, ich wäre keinen Deut schlauer nach der Lektüre dieses Artikels. Mein Rat: Von Grund auf neu machen. Wer macht's?--Christoph 15:55, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich stimme Dir zu, kann aber leider nicht helfen. Ich wollte nur wissen, wie man "critical period hypothesis" auf Deutsch sagt. Angr (DB) 23:55, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

KANN ICH FUER MEIN REFERAT DIE VORHAERIGEN ERWERBSSTADIEN HABEN?SIE WAREN ANALYTISCHER.DANKE SCHOEN!

Du mußt nicht schreien. KlausD. 15:54, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"Critical Period" lässt sich 1:1 ins Deutsche übertragen - derart elegant wie im Englischen wirst du da nicht klar kommen, schlage daher eine Genitiv-Konstruktion "Hypothese der..." oder sowas in der Art vor. Limbonic. 10:52, 5. Jun 2006 (CEST)

Folgende Feststellung im Artikel halte ich für sehr bedenklich: "Deutlich macht dies auch das Fehlen einer Wissenschaft vom Lernen, (...)". Ein Teilgebiet der Pädagogischen Psychologie wird als Lern-Psychologie gezeichnet (Standartwerk: Krapp/Weidenmann: Pädagogische Psychologie)und hat auch genau das, nämlich die Frage, wie sich Lernen ereignet, zum Gegenstand. Wenn es keine Einwände gibt, werde ich dies in einem Nebensatz einfügen... --Olirim 00:43, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Zuordnung der Lern-Psychologie zur Pädagogischen Psychologie (Teilgebiet) ist nicht zwingend - auch nicht korrekt. Zumindest muss die Bezeichnung anders lauten. Ebenso wie es eine Psychologie der Wahrnehmung oder der Motivation gibt ("Deutlich macht dies auch das Fehlen einer Wissenschaft vom Lernen, (...)"), gibt es auch eine Lernpsychologie. Wenn diese im Augenblick teilweise von der Neurologie geschluckt wird, ist das eine andere Sache. Wissenschaftsdisziplinen verändern sich.--188168 09:53, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man grundsätzlich zwischen L1 und L2 unterscheiden. So könnte man beim Erstspracherwerb genauer auf einzelne Stadien eingehen oder eventuell auch auf die Mehodik (head-turn procedure etc.)Nur so ne Idee... AK 27.9.07

Eine inhaltliche Korrektur: Soweit ich weiß, ist die UG die Theorie Chomskys, die eine Erweiterung des LAD darstellt; d.h. das LAD enthält nicht die UG, sondern stellt eine frühere Version von Chomskys nativistischer Theorie dar. (Nachzulesen in Klann-Delius, Giesela, Kapitel 4).


Ich finde auch, dass der Artikel sehr zu wünschen übrig lässt. Die Gliederung ist auch nicht sehr gelungen. zB würde ich "Der Spracherwerbsmechanismus nach Noam Chomsky" als einzelnen Punkt stehen lassen, sondern erstmal allgemein auf die Spracherwerbstheorien eingehen und dann Chomsky einer dieser quasi zuordnen. Ich muss momentan recht viel auf diesem Gebiet - auf Grund meines Studiums - lernen und schreibe auch eine Zusammenfassung des in den Vorlesungen behandelten Stoffes. Ich werde mal schaun in wie weit ich damit den Artikel aufpolieren kann. --Saulmrt 14:29, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Der Eigang ist sehr wirr geschrieben. Es müßte deutlicher werden, dass der erste Spracherwerb meist der Spracherwerb des Kleinkindes in der Familie ist. "Beim Einkaufen" und "Immigranten im Zielland" geben hier die falsche Richtung vor, das klingt auch, als sei es mal eben ganz einfach, eine Sprache zu erwerben. Gerade erwachsene Migranten müssen aber wirklich hart arbeiten, um eine neue Sprache zu lernen. Meiner Meinung nach sollte der erste Abschnitt einen guten, aber kurzen Überblick liefern. Sorry, but it sounds like a Unterstufenschulreferat. (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.2 (Diskussion) 11:31, 21. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Einiges, was hier angemerkt wurde, ist schon korrigiert worden. Ansonsten habe ich im Zuge einer größeren Überarbeitung des Artikels jetzt die Einleitung verbessert, mehr Informationen zur Abgrenzung zwischen Erst-, Zweit- und Fremdspracherwerb eingefügt und die Gliederung verbessert. Auch den Abschnitt zu den Spracherwerbstheorien habe ich grundlegend überarbeitet. --Emmy Sophie (Diskussion) 10:33, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

(erl.) Spracherwerb - Sprachenlernen[Quelltext bearbeiten]

"Sprachenlernen hingegen erfolgt bewusst, ist explizit und wird gesteuert, findet also mit Lehrern innerhalb von Institutionen wie der Schule statt. Siehe auch Fremdsprachenunterricht."

Das kann man so sehen. Muss es aber nicht. Der Satz ist nicht zwingend. Als grundsätzliche Aussage ist: "Sprachenlernen hingegen erfolgt bewusst, ist explizit und wird gesteuert . . . ." nicht nachvollziehbar. Es gibt sehr viele nicht bewusste Lernprozesse in Sprache, Sozialverhalten, Kommunikation usw. Der Satz sollte also verändert werden. Sprachenlernen nur in der Schule anzusiedeln bzw. ansiedeln zu wollen, ist genau so unsinnig. --188168 18:19, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ist umformuliert und genauer erläutert. --Emmy Sophie (Diskussion) 10:47, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

(erl.) Störungen des Spracherwerbs[Quelltext bearbeiten]

"In der Forschung wird dies seit einigen Jahren heiß diskutiert, siehe dazu auch John Locke, L.B. Leonard und D. Bishop." John Locke (1632-1704)... seit einigen Jahren heiß diskutiert?!

Ich habe den Abschnitt überarbeitet und dabei den Hinweis auf John Locke entfernt. --Emmy Sophie (Diskussion) 10:48, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Exzessives Fernsehen[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Belege, dass exzessives Fernsehen definitiv die Sprachentwicklung stört? Wird ziemlich weit unten im Text behauptet. Vermuten kann man ja viel. Ein Beleg wäre schön, ansonsten bin ich geneigt, das als bloße Vermutung zu entfernen. Kann mir übrigens durchaus vorstellen, dass die Behauptung stimmt, bin also nicht hier um 'ne Agenda durchzudrücken. ;) Schönen Gruß, ne IP. 84.188.182.246 23:29, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

(erl.) Sprachförderung[Quelltext bearbeiten]

Ich würde dem Unterpunkt Sprachförderung lieber einen eigenen Artikel widmen der mit der Zeit verbessert und vergrößert werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 78.94.162.94 (Diskussion) 12:55, 30. Jul 2010 (CEST))

Ein Link auf den Hauptartikel ist eingefügt. --Emmy Sophie (Diskussion) 10:34, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

(erl.) Erwerbssequenzen - Überarbeitung dringend notwendig[Quelltext bearbeiten]

Dieses ganze Lemma ist eigentlich absolut unbrauchbar, aber welcher Quatsch hier zu den Erwerbssequenzen steht, schlägt dem Fass den Boden aus. Das wundert mich auch überhaupt nicht, wenn die Studie von Erika Diehl zu den Erwerbssequenzen im Deutschen nicht einmal in der Literatur hier aufgeführt wird. Dafür wird immer noch auf Nonsens nach Chomsky verwiesen, Theorien die schon seit Jahrzehnten als nicht weiterführend für die Zweitsprachserwerbsforschung gelten. Fakt ist, dass es für das Dt. Erwerbssequenzen gibt, die sehr fest und völlig unabhängig von der L1 sind. Für die Satzstellung ergibt sich z.B.: I. kanonische Ordnung (SVO), II. Adverbvoranstellung, III. Verbzweistellung (oft fälschlicherweise als Subjekt-Verb-Inversion bezeichnet) und zu allerletzt IV. Nebensätze. Für den Kasuserwerb gibt es auch ein eigenes Muster, aber darauf sei an dieser Stelle mal nur hingewiesen. Fakt ist weiterhin, dass diese Sequenzen in Form einer implikationellen Hierarchie auftreten, d.h. wenn man jemandem, der auf Stufe I ist, versucht, Stufe III beizubringen, wird er es ums verrecken nicht lernen können. Er mag dann zwar die Strukturen von III für eine Weile reproduzieren, aber sobald man zum nächsten Grammatikkomplex kommt, ist das alles wieder weg. Schlimmer noch, die Diehlstudie hat gezeigt, dass dies sogar dazu führt, dass Strukturen von I wieder verlernt werden.

Es sollte auf jeden Fall mal jemand mit etwas mehr linguistischem Fachverstand und Zeit über das Lemma drüberschauen, damit hier nicht nur kognitivistisches Gefasel steht.

EDIT: Hier mal die Literatur:

Diehl, Erika (1999): Schulischer Grammatikerwerb unter der Lupe: Das Genfer DiGS-Projekt. In: Bulletin suisse de linguistique appliquée 70 (1999), 7-26.

Diehl, Erika (2000): „Wenn sprechen sie, alles geht’s besser“ – Erwerb der Satzmodelle. In: Diehl et al. (Hrsg.): Grammatikunterricht: Alles für der Katz? Untersuchungen zum Zweitspracherwerb Deutsch. Tübingen: Nie-meyer. S. 55-115.

--BloodyFox 22:09, 19. Dez. 2010 (CEST)Beantworten

Die im Artikel dargestellten Erwerbssequenzen beziehen sich auf den Erstspracherwerb, nicht auf den Zweitspracherwerb, womit sich die hier angegebene Literatur ja wohl befasst. Die hier vorgeschlagene Literatur und die Darstellung der Erwerbssequenzen würde ich dann eher im Artikel Zweitspracherwerb sehen. Noch eine Bemerkung: Die Theorien von Chomsky und die des Kognitivismus (z.B. nach Jean Piaget) werden in Einführungen in die Spracherwerbsforschung (vor allem zum Erstspracherwerb natürlich) immer noch dargestellt, deshalb haben sie hier in diesem Artikel durchaus ihren Platz. --Emmy Sophie (Diskussion) 10:39, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Dritte Person[Quelltext bearbeiten]

Habe ich es überlesen? In welchem Alter sprechen Kinder von sich selber in der dritten Person? Gibt es eine Bezeichnung für diese "Vor-ich-Phase"? GEEZERnil nisi bene 15:05, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Evolution[Quelltext bearbeiten]

Der Linguistik Professor Jürgen Weissenborn sieht Parallelen zwischen der Entstehung der Sprache im Verlauf der Evolution des Menschen und dem Spracherwerb des menschlichen Säuglings und Kleinkindes. [1] Sciencia58 (Diskussion) 22:12, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, das ist der Spiegel von 2002. Das gibt ebenso wie eine Darstellung der ZEIT von 2006 nur den damaligen Forschungsstand etwas verständlicher. Als Einzelnachweis nicht geeignet, eher im Sinne von Wissenschaftsrezeption. --Kulturkritik (Diskussion) 00:10, 9. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Die Literaturliste ist im Laufe der Zeit extrem ausufernd geworden. Mein Eindruck ist, dass in den letzten Jahren viele Leute Literaturhinweise ergänzt haben, die ihnen irgendwie passend erschienen. Bei den letzten beiden haben sich diejenigen noch nicht einmal die Mühe gemacht, sie alphabetisch einzusortieren, sondern sie einfach ans Ende gehängt. Eigentlich sollten zu einem Artikel einige gute einführende Bücher, Artikel und Weblinks genügen. Spezialliteratur, die in den Einzelnachweisen auftaucht, muss nicht noch einmal in der Literaturliste wiederholt werden.

Ich habe jetzt für den Anfang die Literaturliste schon einmal vorläufig so strukturiert, dass zunächst die Einführungen genannt werden und dann noch die wichtigste Literatur zu Spracherwerbstheorien und zu Sprachstörungen. Der Rest ist jetzt unter "Spezialliteratur" aufgeführt. Mein Vorschlag wäre, alles, was unter "Spezialliteratur" steht, ersatzlos zu löschen oder zumindest stark zu streichen. Eine so lange Literaturliste bringt dem Leser keinen Mehrwert. Wenn niemand widerspricht, würde ich das demnächst einmal angehen. --Emmy Sophie (Diskussion) 11:14, 30. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kinderaustausch, Schüleraustausch[Quelltext bearbeiten]

fehlt noch (Kinderaustausch war damals im Sudetenland üblich). --Mateus2019 (Diskussion) 17:41, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

"Andere Bezugspersonen als die Mutter"[Quelltext bearbeiten]

"Erwerb der Erstsprache (L1) beim Kind, umgangssprachlich auch Muttersprache genannt, auch wenn noch eine Rolle spielen können"

Könnte mal jemand diesen lustigen Satz ändern? Muttersprache ist eine zufällige Wortbildung, die, als linguistischer Terminus, mit der Mutter nichts zu tun hat. So wie Vaterland nur extrem bedingt was mit dem Vater zu tun hat. Und der Eulenspiegel kaum was mit einem Spiegel. In der Linguistik, ob man das für gut hält oder nicht, gibt es eine Forschungsrichtung (nach Weisgerber und Gipper), die die Rolle der Muttersprache betont und dabei auch nicht auf die Mütter abhebt. Mother tongue, lingua madre, langue maternelle, lengua materna, modersmålet usw. -- es wird vielleicht sogar Gründe haben, warum die Wortbildung die Mutter in den Vordergrund rückt. Aber das hat dann nichts mit konkreten "Bezugspersonen" zu tun. --2003:C6:DF36:DEE9:3D84:827A:493E:958B 20:21, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten