Diskussion:Springschwänze

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im artikel ueber sechsfuesser spricht man von 4000 arten der springschwaenzler, ihr artikel aber spricht von 7500 arten.

Die Systematik der Springschwänze wirft nach wie vor Probleme auf, dementsprechend existieren unterschiedliche Zahlen zur Gesamtmenge der Arten auf diesem Planeten. Stephen Hopkin ging in seinem Grundlagenwerk 'Biology of the Springtails' 1997 von 6500 Arten aus, aktuell schätzt man die Anzahl wissenschaftlich beschriebener Arten auf 7500 (www.collembola.org). Die tatsächliche Zahl dürfte eher noch höher liegen. --Onychiurus 19:17, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ist der Satz mit den Tropenterrarien wirklich relevant? Wie weiter oben angeführt, verbessern Collembolen durch ihre Abbautätigkeit die Nährstoffverfügbarkeit in fast allen Böden. Und sie kommen zwar in den Tropen in Massen vor, allerdings auch in anderen Klimaten. Wenn keine Quelle dafür genannt wird, die die Bedeutung belegt, schlage ich den Satz zur Löschung vor. -- Onychiurus 18:59, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Gerade lese ich in einer Apothekerzeitung folgendes:

Die Medizinerin Dr. Deborah Altschuler und der Insektenkundler Louis Sorkin untersuchten eine 80-jährige Frau mit vermeintlichem Parasitenwahn. Bei ihr endeckten sie wirklich winzige Insekten, so genannte Springschwänze. Die beiden Wissenschaftler wollten es genauer wissen. Sie nahmen die Haut von zwanzig Freiwilligen, die unter Parasitenwahn litten, im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe. Und tatsächlich: Bei 18 der 20 Untersuchten entdeckten sie Springschwänze.

Ich bin etwas verwirrt. Gibt es wirklich parasitäre Unterarten?--80.141.234.140 16:59, 24. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, dafür gibt es nach wie vor keinerlei Belege. 2004 ging dieser 'Fund' auch durch die Foren der Collembologen. Ken Christiansen, Frans Janssens und weitere Forscher hatten damals die Autoren angeschrieben und um Belegmaterial gebeten, es gab aber keine Reaktion und der Artikel wurde im Journal of the New York Entomological Society veröffentlicht (Nr. 112, S. 87-95 von Altschuler et al. 2004). Tatsächlich sind die Autoren einer Pareidolie aufgesessen, da sie in zufälligen Strukturen in den Gewebeproben Umrisse von Collembolen zu erkennen glaubten. Es wurden keinerlei Proben genommen oder hinterlegt, die man auf Spuren lebender Organismen hätte untersuchen können, sondern die angeblichen parasitären Springschwänze wurden lediglich auf digital nachbearbeiteten Fotos 'entdeckt'. Siehe hierzu K. Christiansen & E. Bernard (2008): Critique of the article "Collembola (Springtails) (Arthropoda: Hexapoda: Entognatha) found in scrapings from individuals diagnosed with delusory parasitosis". Entomological News 119, S. 537-540, sowie C. Lim et al. (2009): Collembola are unlikely to cause human dermatitis. Journal of Insect Science 9 (76).
Dass der Artikel von Insekten spricht, ist ja schon bezeichnend. Für einen Quellenhinweis auf das Blatt wäre ich zwecks Richtigstellung dankbar, über Gliederfüßer schwirrt schon genug Unsinn herum. Onychiurus 21:31, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Im Artikel wird in der Einleitung die Körperlänge von 0,1 bis zu 17 mm angegeben. Unter der Überschrift Merkmale zwischen 1 und 5 mm. Was ist nun die richtige Größe? --91.46.46.28 15:22, 2. Apr. 2012 (CEST)OF 2.4,2012[Beantworten]

Beides ist richtig: Die Körpergröße der bislang bekannten Arten liegt zwischen 0,1 und 17 mm, die überwiegende Zahl der Arten ist zwischen 1 und 5 mm lang. -- Onychiurus (Diskussion) 18:51, 26. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

wasserabweisende Cuticula[Quelltext bearbeiten]

Auf Grund einer Zeitungsnotiz habe ich mich hier über Springschwänze informiert. Nach der Zeitungsnotiz glauben Forscher des Leibniz-Instituts Dresden, den perfekten Nässeschutz gefunden zu haben. Sie hätten die Haut des Springschwanzes nachgebildet. Diese weise Papillen auf, die einer Benetzung entgegenwirken. Dies müsste allerdings anhand einer Veröffentlichung oder direkten Verlautbarung verifiziert werden und könnte dann in den Artikel eingebracht werden.--87.143.106.158 13:56, 15. Mär. 2013 (CET)--87.143.106.158 13:56, 15. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sollte der Artikel nicht erwähnen, dass Springschwänze in Terrarien und Vivarien eingesetzt werden, um diese bioaktiv zu machen und vor Schimmel- und Algenbefall zu schützen? ♆ CUSH ♆ 21:19, 12. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja aufjedenfall, auch das Thema Zucht sollte erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von Morebio (Diskussion | Beiträge) 12:53, 20. Sep. 2021 (CEST))[Beantworten]

Springschwänze, Kapitel Merkmale, erster Absatz[Quelltext bearbeiten]

Dort heißt es: "Der Körper ist bei allen Arten nur schwach sklerotisiert, seine Oberfläche (Epicuticula) ist mit zahlreichen Mikrotuberkeln besetzt, die im Durchschnitt etwa 0,3 Millimeter messen und wasserabweisend sind." Die Rede ist hier von winzigen Stukturen ohnehin schon sehr kleiner Gliederfüsser. Müsste es nicht 0,03 oder 0,003 mm heißen? 0,3 mm wäre ja schon fast die Größe einiger Springschwanzarten. (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:6F0A:C329:912F:F5B3:928A:36ED (Diskussion) 23:15, 13. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Stimmt, ein Einheitenfehler. Das wurde geändert, Danke. --Onychiurus (Diskussion) 12:50, 8. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

dort heißt es : " ... Die neuere Systematik ersetzt die Unterklasse Arthropleona durch Poduromorpha und Entomobryomorpha, die als eigene Ordnungen neben die Neelipleona und Symphypleona gestellt werden..." Ordnungen? Handelt es sich nicht vielmehr um Unterordnungen (in der Ordnung Collembola)?.--Hl1948 (Diskussion) 09:59, 31. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Systematik oberhalb der Gattungsebene ist ein artifizielles System, das eher dem Versuch einer Einordnung entspricht, als dem natürlichen System nahezukommen. Ob ein Systematiker in seinem Konzept die Taxonebene X als Ordnung betrachtet oder als Unterordnung, hängt von seiner persönlichen wissenschaftlichen Einschätzung ab, das ist aber keineswegs in Stein gemeißelt. Momentan werden die Collembola als Klasse innerhalb der Hexapoda angesehen und die vier Haupttaxa darunter als Ordnungen. Das kann sich aufgrund zukünftiger Erkenntnisse wieder ändern, entspricht aber momentan dem wissenschaftlichen Konsens (siehe etwa www.collembola.org). --Onychiurus (Diskussion) 12:50, 8. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Räubische Lebensweise und Lektinkost und Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

Einige Springschwänze leben fakultativ räuberisch, vornehmlich aber nicht ausschliesslich die Diplora die als Nebenzweig der Springschwänze anzusehen statthaft ist, damit sind sie gegen saprophile Schädlinge wie die Johannesmücke, ein Fressfeind.

Diese jagenden Springschwanzarten sterben durch Neonicotinoide als erste ab, was eine Marketinggag der Chemoindustrie ist, da damit die Johannisfliegen massiv auftreten, was komplettiert wurde durch Ausrottung von Gundermann, Löwenzahn, und Hartgräsern, deren Lektine von Springschwänzen als Detritus aufgenommen und verteilt werden und dadurch die Mesoryzome der Fusarien effektiver elimieren. die ebenfalls die Diplora bedrohen.

Diese Feldkräuter wurden geschickt als Unkräuter verleumdet als Antichristen, die angeblich das wertvolle Stickstoffgeld klauen, wie siegreich mit Gott fichtende Unterrassen, ohne zu erwähnen das diese die Stickstoffe binden, und als Gründünger bereit stellen, sobald man sie unterpflügt oder erntet und als Heufutter nutzt, um dann damit zu düngen.

Abgerundet mit der Flüssigdünnung die Springschwänze verklebt und erstickt, und den Johannisfliegen als explosive Fortpflanzungsgrund dient, damit man mehr Agrochemie braucht, die kaum mehr wirkt gegen die gehärtet gesegneten Johannisfliegen aus der Koprozucht heiliger Hungersreiter.

Da Diplura und Springschwänze Teufelhörner haben, ziehen sie den abergläubischen Hass der Toraisten und Bibliaken auf sich, die durch Nahrung die Völlerei der Welt als aufstieg eines Dämons betrachten und bekämpfen müssen, damit sie als Herrn über Brot und Spiele, mit diesen jede Dienstleistung für Alleingottpatriarchen erwerben können, was natürlich Kinderikkerei ist.

Wie dämlich ist das dann...

und warum steht davon hier nichts, das ist doch ein Triumph christlicher Weltunterwerfung! (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E704:E494:40CF:B401:F9FB:3733 (Diskussion) 13:55, 6. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Das ganze mutet zu sehr nach Verschwörungstheorie an, um es so in einen Artikel zu schreiben. Wenn es Nachweise für bestimmte Dinge gibt – wie eine Darstellung von Springschwänzen als Sinnbild des Teufels oder einen Zusammenhing zwischen Definition als Unkraut und Springschwänzen – kann so etwas natürlich ergänzt werden. Häufig ist der Grund, weshalb Dinge noch nicht in der Wikipedia stehen, ganz einfach der, dass es noch niemand reingeschrieben hat. In manchen Fällen natürlich auch dass Dinge nicht belegbar sind. Dass Neonicotionoide generell Insekten abtöten ist ja bekannt, sie werden ja auch als Pestizide eingesetzt. Da geht es aber um Fraßschutz an Nahrungspflanzen für den Menschen. Ebenso werden konkurrierende Pflanzen mit Pestiziden bekämpft. Dass irgendetwas davon mit Springschwänzen zu tun hat wäre mir neu, aber du kannst natürlich gerne deine Quellen verlinken! --Walnussbäumchen (Diskussion) 17:15, 6. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]