Diskussion:Störung des Sozialverhaltens

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Es gibt ein neues ICD-10 System, vieleicht kann das mal jemand bei Gelegenheit ändern... -- 217.85.109.131 12:43, 12. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Sollte bei Literatur nicht eigentlich Lit. zu der Störung speziell? Die angegebene Literatur entspricht doch eher den Quellen des Artikels, oder? Kann mich natürlich auch irren ;-). Grüße, meriko Wanna talk? Bewertung 19:26, 7. Aug 2006 (CEST)

Ja, von mir aus trennt dass! Obwohl es sich ja auch immer um ein sowohl als auch handelt. So sollte es wenigstens sein. Widescreen ® 20:25, 7. Aug 2006 (CEST)
Stimme ich dir vollkommen zu, jedoch hab ich damit schon mal schlechte Erfahrungen gemacht (als ich die Quellen zur Literatur geschrieben hab in meiner Rookie-Zeit) ;-) meriko Wanna talk? Bewertung 20:27, 7. Aug 2006 (CEST)

Früher habe ich hier auch gar nichts belegt. Ich bin davon ausgegangen, dass alle die hier mitreden die Quellen kennen, und darum nur etwas dagegen haben, wenn ich speziell diesen Punkt im Artikel ausführe. Irrtum! Die Fußnotenversion ist wohl die gängige hier. Danke, dass Du sie eingebaut hast. Widescreen ® 20:30, 7. Aug 2006 (CEST) P. S. Diskutieren kann auch spaß machen?


Geklauter Text Alles bei Teilstationärer Unterbringung ist fast wortgleich hier geklaut: http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/028-020.htm "4.4 Besonderheiten bei teilstationärer Behandlung"

Richtig! Danke für das Lob! Ich denke mir den Inhalt meiner Artikel i. d. R. nicht selber aus. Alles müsste im Sinne von WP:ZIT richtig sein. Gruß -- Widescreen ® Ψ 14:54, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kann den Hinweis auf "Jugendkriminalität" in der Rubrik "Siehe auch" nicht nachvollziehen und halte diesen für unpassend. Benutzer:Simogram 22:23, 22. Aug 2007 (CEST)

Warum, wäre es besser, wenn alle Jugendlichen böse Menschen wären, die mit Genuss Verbrechen begehen, oder ist es Dir lieber Jugendliche als Opfer der sozialen Umstände zu betrachten? -- Widescreen ® Ψ 00:29, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weder noch. Ich halte Debatten, die Ursachen für Kriminalität in irgendwelchen Krankheiten oder gar genetischen Veranlagungen suchen, zum einen für äußerst bedenklich und zum anderen für absoluten Unsinn. Es ist nicht ausreichend belegt, um sagen zu können, dass eine psychische Störung zwangsläufig bzw. notwendigerweise in die Kriminalität führt! Daher sehe ich keinen Zusammenhang zum Thema Jugendkriminalität. --Simogram 17:56, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Solange kein Beleg dafür herangeführt ist, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen aus dem Bereich "Störungen des Sozialverhaltens" und Kriminalität exisitert, bitte ich um die Entfernung des Verweis auf "Jugendkriminalität". Verweise in der Rubrik "Siehe auch" sollen schließlich einen direkten Bezug aufweisen können. --Simogram 16:47, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein direkter Bezug ist aber offensichtlich. Nicht nur dass die meisten Symptome einer SSV einen strafrechtlich relevante Tat darstellt, sondern auch dass Kinder- und Jugendliche mit einer SSV ein höheres Risiko haben im späteren Leben kriminell zu werden oder an einer Antisoziale Persönlichkeitsstörung zu erkranken. Dies als absurden Unsinn abzutun halte ich eher für bedenklich. -- Widescreen ® Ψ 22:30, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel spricht nur von Kindern und Jugendlichen. Gibt es bei Erwachsenen keine Störung des Sozialverhaltens? Wird dann ein anderer Begriff benutzt? -- SixtyEight 19:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abgrenzungsfragen[Quelltext bearbeiten]

In der englischen Wikipedia (und der amerikanischen Diagnostik) wird unterschieden zwischen "conduct disorder" (Störung des Sozialverhaltens wie hier im Artikel beschrieben) und "oppositional defiant disorder (ODD)", bei der ausdrücklich (noch) keine "conduct disorder" vorliegen darf. Die Symptome beschränken sich auf die ersten 2 hier genannten Bereiche (Aufsässigkeit und Wutanfälle) ohne fremdschädigendes Verhalten oder Delinquenz. ODD wird als Vorstufe, nicht als Unterart der CD gesehen.

Im Text hier ist die "Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigen Verhalten" eindeutig eine Untergruppe.

Trotzdem beschreibt dieser Teil des Textes eindeutig das, was in den USA als ODD bezeichnet wird: "Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigen Verhalten: Typisch ist diese Form der Störung bei Kindern unter 10 Jahren. Sie ist durch ein deutlich aufsässiges, ungehorsames und trotziges Verhalten gekennzeichnet. Bei niedriger Frustrationstoleranz sind Wutausbrüche oft vorzufinden. Das Verhalten ist meist gegen Erwachsene gerichtet." Von erheblichem fremdschädigenden oder delinquenten Verhalten (siehe Symptomliste) ist nicht die Rede. So verfährt auch die hiesige Praxis, F91.3 wird diagnostiziert, sobald Aufsässigkeit oder Wutanfälle zu Problemen in der Schule führen (entweder F91.3 oder AD(H)S oder gern gleich beides).

Dazu paßt der überwiegende Teil des Textes nicht, insbesondere nicht die angeblich rein milieubezogenen Ursachen. Wahrscheinlich stimmt es, daß aufsässige Kinder bei ungünstigem Milieu zu Delinquenz/Fremdschädigung neigen. Deshalb das Milieu zur Ursache der Probleme zu erklären, ist oberflächlich und angesichts der offensichtlich verbreiteten Probleme in bemühten Mittelschicht-Familien (siehe die seit Jahren geführte Methylphenidat-Debatte) auch eindeutig falsch. Die englische Wikipedia erwähnt mögliche genetische Ursachen, ebenso der deutsche Artikel zu ADHS, während hier genetische Ursachen verneint werden.

Möglicherweise hängt die Literatur in diesem Punkt der tatsächlichen Entwicklung weit hinterher. Auf diese Diskrepanzen sollte zumindest hingewiesen werden.

Gibt es noch jemanden, der sich um diesen doch relativ alten Artikel bemühen möchte? (nicht signierter Beitrag von 79.223.223.72 (Diskussion) 16:21, 17. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Hallo,

der Artikel enthält zwei Abschnitte Häufigkeit, welche einander widersprechen. Diese bitte zusammenführen und die Daten abgleichen bzw. einander gegenüberstellen. Danke!

LG --Richard (Diskussion) 13:41, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie kann man unter "Ursachen" die folgenden Punkte nennen:

"Im familiären Umfeld sind besonders emotionale Vernachlässigung, das Miterleben elterlicher Streitigkeiten sowie ein Gewalt androhender oder Gewalt anwendender Erziehungsstil ungünstig. Ebenso wirken sich Verhaltensstörungen der Eltern erschwerend aus. Hier können Regelübertretungen und dissoziale Verhaltensweisen ungünstig wirken. Auch konnte bei den Störungen des Sozialverhaltens nachgewiesen werden, dass insbesondere Jugendliche, die ein gewalttätiges Verhalten zeigen, häufig als Kinder von ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen körperlich und/oder sexuell misshandelt wurden. Zusätzlich werden auch Partnerprobleme sowie dominantes Verhalten einer Bezugsperson als bedeutsame Risikofaktoren genannt. Ebenso bedeutsam scheinen ein ablehnendes oder inkonsistentes Beziehungsmuster, das Fehlen von Wärme, Akzeptanz und emotionaler Unterstützung zu sein. Psychiatrisch auffällige Familienmitglieder stellen einen weiteren Risikofaktor dar. Hier sind insbesondere Delinquenz, Alkoholabhängigkeit, affektive Störungen [und] Schizophrenie [...] bedeutsam"

und dann unter "Symptome":

"Weglaufen von zu Hause"

nennen, ohne dabei auch nur an einem Punkt, empathisch, auf die Motivatoren des Kindes einzugehen?


Wie kann es eine "Störung des Sozialverhaltens" (Lemma) sein, als Betroffener vor emotionaler Vernachlässignung, Gewalt, körperlicher oder sexueller Misshandlung, einer ablehnenden und inkonsistenten Beziehung mit Fehlen von Wärme, Akzeptanz und emotionaler Unterstützung, weglaufen zu wollen?


Hiemit behaupte ich bei der Formulierung dieses Artikels liegt Framing vor. Ein Framing von Täter-Opfer-Umkehr, in der ein Kind, welches ganz klar Opfer von Vernachlässigung ist, als Täter, das von zu Hause weg läuft und daher eine Störung des Sozialverhaltens zeigt, dargestellt wird. Dieser Artikel benötigt eine neue, balancierendere Darstellung. --138.246.3.54 18:02, 25. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]