Diskussion:Stadtautobahn

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:DF:1F39:3107:D90F:9EDB:6FD5:65D6 in Abschnitt Widmung als Autobahn
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Abschnitt Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Der neutrale Standpunkt scheint mir hier nicht gegeben: "Stadtautobahnen sind häufig sehr stark befahren und daher kommt es auf ihnen oft zu Staus. Umweltschützer und Anwohner wehren sich besonders wegen der Abgas-, Feinstaub- und Lärmbelastung gegen den Neu- oder Ausbau von Stadtautobahnen. Verkehrsplaner sind meist anderer Ansicht und betonen den persönlichen und wirtschaftlichen Nutzen gut ausgebauter Straßen, wobei Autobahnen die zügigste und damit effektivste Fahrt ermöglichen"

  • Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe Verkehrsplaner, die die Anwohnerbedenken teilen
  • Dass Autobahnen die zügigste und effektivste Fahrt ermöglichen sollen steht konträr zu Satz 1, dass gerade Stadtautobahnen häufig Staus verursachen

"Modernere Planungen versuchen solchen Problemen von vorneherein durch Tieflegung Rechnung zu tragen."

  • Warum soll das in die Erde graben so modern sein? Das kann man schließlich schon ein ganz paar Jahrzehnte machen.
  • Ist das nicht eher völlig unmodern, da Autobahntunnelbauten massive Kosten zur Folge haben. Sind Alternativen wie Förderung des ÖPNV nicht viel moderner?--Cyclo 13:02, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe mal den Textabschnitt hier eingefügt, ggf kann er hier noch überarbeitet werden. Im Artikel sollte er so nicht stehen. --Mailtosap 21:54, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist aber auch kein sonderlich neutraler Standpunkt, den du da einnimmst. --Issi (Diskussion) 14:15, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Umweltschützer und Anwohner wehren sich heute besonders wegen der Abgas-, Feinstaub- und Lärmbelastung gegen den Neu- oder Ausbau von Stadtautobahnen. Verkehrsplaner sind meist anderer Ansicht und betonen den persönlichen und wirtschaftlichen Nutzen gut ausgebauter Straßen, wobei Autobahnen die zügigste und damit effektivste Fahrt ermöglichen. Ökonomisch gesehen kommt es bei in Hochlage geführten Stadtautobahnen des Typs der 1960er-Jahre meist zu einer massiven Entwertung der in unmittelbarer Nähe gelegenen Grundstücke. Der Versuch, solche Areale, etwa im Rahmen von Waterfront-Entwicklungen, wieder urbanistisch aufzuwerten, erfordert daher in der Regel aufwändige Tieflegungen und Überbauungen mit Kostentragung der öffentlichen Hand (vgl. Big Dig, Rheinufertunnel in Köln und in Düsseldorf). Modernere Planungen versuchen solchen Problemen von vorneherein durch Tieflegung Rechnung zu tragen (vgl. Donauufer-Autobahn entlang der Wiener Donaucity).

Gibt es heute eigentlich noch (in Westeuropa) grosse Stadtautobahnprojekte? Ich bringe diesen Begriff v.a. mit den Siebzigern und der autogerechten Stadt in Verbindung. Dieses Konzept hat sich mittlerweile ja ein bisschen überlebt (bzw. als nicht besonders wünschenswert herausgestellt). Jedenfalls haben alle Städte- und Verkehrsplaner die ich letztens zu diesem Thema reden gehört haben in die Richtung argumentiert. Thpy (21:18, 29. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Na, zumindest in Berlin sorgt die anstehende Verlängerung der Bundesautobahn 100 für konstante Diskussionen. --Martin Zeise 07:32, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne den Begriff der Stadtautobahn nur aus der Umgangssprache, aber weder aus der Straßenverkehrsordnung noch aus dem Baurecht. Auch die Aussage zum geringeren Abstand der Ausfahrten ist so zumindest nicht (mehr) haltbar, da es sich im Regelfall nur um Fälle mit Bestandsschutz handelt. Beispielsweise auf der A661 musste beim Neubau der Ausfahrt zum Gewerbegebiet in Nieder-Eschbach die alte Anschlussstelle Bonames geschlossen werden, auf der A671 darf zum Gewerbegebiet Petersweg keine Anschlussstelle eingerichtet werden, da die Abstände zu den beiden benachbarten Anschlussstellen zu gering wären usw.
Kann bitte jemand den Begriff der Stadtautobahn quellenmäßig sicher belegen, sonst hätten wir hier den Klassiker des Wörterbuches bzw. der Theoriefindung. --Hmwpriv (Diskussion) 08:20, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Erinnerung - der Löschantrag droht! --Hmwpriv (Diskussion) 14:23, 5. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Der Begriff ist fachlich bequellt und allgemein eingeführt. LA macht keinen Sinn. --Mailtosap (Diskussion) 12:47, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn er bequellt ist, wäre es schön, wenn diese Quellen auch im Artikel zu finden wären. Aber das findet nicht statt, dafür stehen da recht wilde und unbelegt Aussagen über kürzere Abstände zwischen Ausfahrten, was den geltenden Bauvorschriften für Bundesautobahnen entgegen steht - und niemand kann (oder will) die Richtigkeit der Aussage belegen. Der Ablehnungsgrund des Löschantrages ist hahnebüchen, ich belege anhand von Quellen auch, dass die Erde eine Scheibe ist - nur weil etwas vielfach übernommen wurde, ist es noch lange nicht richtig. --Hmwpriv (Diskussion) 14:41, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hanebüchen ist der Löschantrag selbst. Die Dinge, die du kritisierst, sind ein Fall für die Qualitätssicherung, aber keinesfalls ein Löschgrund. --212.37.160.141 09:09, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich gebe den Ersten Schreiber mit der Theoriefindung recht, das was in dem Artikel steht, ist Vereinfacht Quatsch.

Wohlgemerkt, steht es auch nirgendwo in der Stvo.

Widmung als Autobahn[Quelltext bearbeiten]

Muß eigentlich eine Stadtautobahn immer als Autobahn gewidmet sein? Ist es korrekt vierspurige innerstädtische Kfz-Straßen als Stadtautobahn zu bezeichnen? (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:1F39:3107:D90F:9EDB:6FD5:65D6 (Diskussion) 03:04, 21. Mai 2020 (CEST))Beantworten