Diskussion:Stadtbibliothek Wuppertal

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Atamari in Abschnitt Löschungen vom 11. und 12. Juni 2016
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Paul Zech[Quelltext bearbeiten]

Unter den Punkt „Paul Zech“ findet man in dem Artikel die Angabe, er sei „Schriftsteller und Übersetzer“ gewesen. Letzteres ist eher unrichtig, denn Zech hat in aller Regel nicht übersetzt, sondern Nachdichtungen verfasst, die meistens nur vage oder oft auch keine Ähnlichkeit mit den (ganz überwiegend französischen) Texten haben, die er als die jeweiligen Originalwerke nennt. Ich schlage deshalb vor, statt „Übersetzer“ „Verfasser von Nachdichtungen“ zu schreiben. Gert Pinkernell (Ex-Prof. der Uni Wuppertal und Verf. des Wiki-Artikels über Zech.) Gert pinkernell (Diskussion) 21:45, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Gert pinkernell: Du kennst die Biografie von Paul Zech sehr gut, wenn du meinst du kannst hier an der Formulierung im Text noch etwas verbessern … nur zu. Die letzte größere Erweiterung des Artikels hat ein Mitarbeiter aus der Stadtbibliothek gemacht. Es kann sein, das wir den Mitarbeiter (oder auch Mitarbeiterin) auch persönlich kennen. --Atamari (Diskussion) 00:29, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Löschungen vom 11. und 12. Juni 2016[Quelltext bearbeiten]

Die umfangreichen Löschungen vom 11. und 12. Juni 2016 sind unerwünscht, die Autoren-Archive sind ein Herausstellungsmerkmal dieser Bibliothek und sind mehrmals innerhalb der Wikipedia verlinkt. Diese Abschnitte unter dem Vorwand einer Verbesserung zu entfernen bezeichne ich als Vandalismus. --Atamari (Diskussion) 12:21, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da kann ich nur zustimmen, auch wenn an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Neutralität wünschenswert gewesen wäre, ist dieser Pauschalrevert kontraproduktiv --NaHSO4 (Diskussion) 19:46, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob ich NaHSO4 damit zustimme oder widerspreche, aber: Gerne können die Autoren-Archive erwähnt werden, aber ich finde es nicht gut, dafür die sorgsame Überarbeitung durch Benutzer:Laurentianus zunichte zu machen. Gruß, --Gnom (Diskussion) 20:11, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zwischen eine sorgsame Bearbeitung und Kahlschlag gibt es verschiedene Abstufungen. Aber es wurden Teile, entfernt sodass man nun mehr wieder einen Lückenhaft-Baustein hinzu fügen möchte. Sicherlich ist der eine oder andere Satz zu diskutieren, so ist beispielsweise die Aussage zum kostenlosen WLAN für eine Enzoklopädie nicht erheblich. Es ist aber nicht primär meine Aufgabe wichtige Bestandteile in einem Artikel wieder nachzutragen. Abschnitte von den aus anderen Artikeln/Listen verlinkt waren, durch die kenntlich waren und als Weiterleitung kategoriesiert sind. --Atamari (Diskussion) 20:38, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lieber Atamari, lieber NaHSO4, lieber Gnom, vielen Dank für die von Euch angefangene Diskussion, die ich vielleicht vor meinen Bearbeitungen selbst hätte suchen sollen. Insgesamt hatten die Bearbeitungen von Stabiwupp (also von Mitarbeitern der Stadtbibliothek selbst) den Artikelumfang enorm ausgebaut. Neben einigen nützlichen Ergänzungen zur Geschichte enthielt der Artikel (und enthält jetzt aktuell wieder) aber auch viel Überflüssiges:

  • Im Jahre 2009 wurde der erste Selbstverbucher im damaligen Bücherschiff eingesetzt. In den darauf folgenden Jahren wurden die Zentralbibliothek sowie die Stadtteilbibliotheken Barmen, Ronsdorf und Vohwinkel mit Selbstverbuchern ausgestattet. Die Nutzer können dadurch ihre Medien selbstständig ausleihen und zurückgeben. Seit 2006 steht den Nutzern in der Zentralbibliothek ein Kassenautomat zum Bezahlen der offenen Gebühren zur Verfügung. Die 2015 in Betrieb genommene Außenrückgabe ermöglicht die Rückgabe entliehener Medien auch außerhalb der Öffnungszeiten. – Hiervon ist doch maximal der erste Satz sinnvoll. Wo liegt der Mehrwert für einen Wikipedia-Leser, zu erfahren, daß es Kassenautomaten gibt und er Bücher auch außerhalb der Öffnungszeiten zurückgeben kann?
  • Über aktuelle Entwicklungen, Aktionen und Veranstaltungen informieren Homepage der Stadtbibliothek und die Facebook-Seite des Fördervereins. Die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek erstreckt sich ferner auch auf den Internetauftritt in der Netzwerk Bibliothek. Dort werden bevorstehende Veranstaltungen der Stadtbibliothek mit einem Kurzprofil vorgestellt. Die Nutzer können so einen Überblick über das Angebot der Stadtbibliothek erhalten. – Die Infobox enthält einen Link auf die Homepage. Weitere Selbstdarstellung auf Facebook mag die Facebookgemeinde interessieren, aber doch nicht hier.

Vor allem hält sich die Selbstdarstellung der Stadtbibliothek im Wikipediaartikel in einem Tonfall, wie er für Werbeflyer paßt, aber in einem Lexikonartikel nichts zu suchen hat. Beispiele:

  • Das Medienangebot reicht von Büchern und Zeitschriften über Musik-CDs und Hörbücher bis zu Filmen. Traditionelle Brett- und Kartenspiele sowie digitale Spiele komplettieren das Angebot. Ergänzend werden den Nutzern in einem gesonderten Raum Tages- sowie Wochenzeitungen zur Verfügung gestellt. Internationale Zeitungen und Zeitschriften können von den Nutzern über die digitale Datenbank abgerufen werden. Die Zentralbibliothek bietet ihren Nutzern einen WLAN-Hot Spot sowie diverse PC-Arbeitsplätze mit Internetzugang und Druckmöglichkeit. – Mit anderen Worten: Es ist eine ganz normale Großstadtbibliothek wie alle anderen auch. Meine Version dazu hatte gelautet: "Das Angebot umfasst Bücher, Zeitschriften, Tonträger, Filme und Spiele. Es gibt einen eigenen Zeitungslesesaal sowie digitale Zugriffsmöglichkeiten auf internationale Zeitungen und Zeitschriften sowie das Internet." Was ist daran Vandalismus?
  • Die Jugendlichen können dort gemeinsam die neusten Wii-Spiele der Stadtbibliothek testen und interessante Neuigkeiten im Bereich Do-It-Yourself erfahren und gleich umsetzen. – Tut mir leid, das ist niemals enzyklopädisch.
  • Alle neun Stadtteilbibliotheken sind Zentren der Leseförderung und kompetente Partner für Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen für Medienerziehung und Leseförderung im Stadtteil. Die Angebote reichen von Vorleseveranstaltungen, Bücherkisten und Medienboxen, Bilderbuchkinos und – apps, Bibliotheksrallyes bis hin zu jahrgangsspezifischen und aufeinander aufbauenden Klassenführungen. In allen Stadtteilbibliotheken gibt es einen 4Teens-Bereich. Außerdem finden in den Stadtteilbibliotheken Vorlesetreffs statt, die intensiv und kontinuierlich durch Vorlesepaten/innen unterstützt werden. Die Vorlesepaten/innen werden in der Stadtteilbibliothek Barmen geschult in Zusammenarbeit mit der katholischen Familienbildungsstätte. – Wer sagt hier, daß sie "kompetente Partner" sind? Die Stadtbibliothek selbst! Ich finde, das gehört sich nicht. Und ansonsten steht hier nicht mehr, als daß die Stadtbibliothek Öffentlichkeitsarbeit treibt. Ja, bitte, aber doch bitte nicht auf der Wikipedia!

Das Wuppertaler Autorenarchiv, eine zweifellos verdienstvolle Abteilung, hätte ja vielleicht sogar einen eigenen Artikel verdient. Was ich – im einzelnen vielleicht etwas zu großzügig – gestrichen habe, war ja weder die Erwähnung des Autorenarchivs an sich noch die Namen der großen Autoren. In der Tat könnte dort mindestens etwas stehen wie:

  • zu Lasker-Schüler: umfangreiche, überwiegend sekundäre Materialsammlungen,
  • zu Wegener: eigene Bibliothek, persönliche Erinnerungsstücke (in Gedenkraum präsentiert), überwiegend sekundäre Materialsammlungen,
  • zu Pörtner: gesamter literarischer Nachlass,
  • zu Zech: Teilnachlass und weiteres Material.

Daß ein Autorenarchiv Zeitungsausschnitte, Rezensionen und Sekundärliteratur sammelt, ist ja völlig selbstverständlich. Weitere Details sind, wenn überhaupt, sinnvoller im Artikel des jeweiligen Autors aufgehoben. Spezielle Einzelheiten (Theaterprogramme, Plakate und Eintrittskarten zu Veranstaltungen von Else Lasker-Schüler, Notizbücher, Postkarten und Briefdurchschläge) sind ja eher für den Lasker-Scküler-, Pörtner- oder Zech-Forscher interessant.

Von daher rege ich an, im Sinne der anderen Meinungen meine Straffungen ("sorgsame Überarbeitung", merci!) nicht zu verwerfen ("Pauschalrevert kontraproduktiv"), sondern aufzugreifen und die o.g. Punkte zum Wuppertaler Autorenarchiv zu ergänzen bzw. ggf. in einen eigenen Artikel zu überführen. Beste Grüße, Laurentianus (Diskussion) 20:26, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Den vermißten Verweis auf die Wuppertaler Denkmalliste hatte ich nicht entfernt, sondern als Beleg unter den Begriff "denkmalgeschützt" gesetzt (Fußnote 2), wo er am sinnvollsten hingehört. Außerdem hatte ich den Träger der Institution und die Leiterin in der Infobox ergänzt. Laurentianus (Diskussion) 20:35, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Hauptkritik bezieht sich auch die Autorenarchive. Das sind Alleinstellungsmerkmale, die über die normale Funktion einer Stadtbibliothek hinausgehen. Die Darstellung, in diesem Bibliotheksartikel, zusammen zu fassen ist der bessere Weg. Fast könnte ich mir einzelne Artikel vorstellen, aber nur fast. Schön wäre es, wenn es dazu auch noch Fotos geben könnte. Auch der eine oder Ausbau des Abschnitts wäre nicht schlecht - aber die Streichung auf einen zusammen fassenden Satz ist zu viel. So viel, das die ganzen Überarbeitung in einem schlechten Licht setzt und an die Ernsthaftig an die Überarbeitung zweifeln lässt. Ich glaube, dass die Autorenarchive eher ein Schattendasein haben und von der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden (vergleichbar wie die Liegnitzer Sammlung). Dies ist um so mehr ein Grund diese im Artikel darzustellen. Ich kann mich schwach erinnern, das ein Raum davon mit Fördermitteln (Jackstädt-Stiftung?), in den letzten 2 bis 4 Jahren saniert wurde. Und dann wurde noch der Denkmalsverweis entfernt, der usus ist für denkmalgeschützte Objekte. Vielleicht man aber auch Gebäude und Organisation trennen. --Atamari (Diskussion) 23:26, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Dir für Deine Antwort! Um mal rückwärts anzufangen: der Denkmalverweis ist ja gar nicht weg, sondern nur woanders. Aber wenn alle denkmalrelevanten Artikel diesen Verweis unter den Weblinks und nicht unter den Einzelbelegen haben sollen, meinetwegen. Ich bin sehr einverstanden, den Abschnitt über das Autorenarchiv ausführlicher zu gestalten, solange der Ton des Gesamtartikels nicht mehr so schlimm nach bemühter Selbstdarstellung in Journalistendeutsch klingt. Also summarische Bestandsbeschreibung rein, Fitzelkram und Lob der Autoren raus. Deren Bedeutung findet sich ja unter ihren Artikeln. D'accord ? --Laurentianus (Diskussion) 23:52, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das so eine Art von Versprechen ist, die Autorenarchiv ausführlicher darzustellen - will ich mir auch mal die anderen Änderungen noch mal wohlwollend anschauen ... --Atamari (Diskussion) 19:23, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die freundliche Bereitschaft. Ich habe wohl nächste Woche Zeit, die Sache wieder in Angriff zu nehmen. --22:24, 17. Jun. 2016 (CEST)

Änderungen kommentiert[Quelltext bearbeiten]

Diff 1: Ich denke, man könne schon die Selbstverbucher (ab 2009) und Außenrückgabe (ab 2015) schon erwähnen, eine Selbstverständlichkeit ist das nicht für eine Stadtbibliothek. Primär wurden die Maßnahmen eher aus Kostengründen als aus Servicegründen installiert.
Diff 2: Die Autoren-Archive ...; mein größter Kritikpunkt. Eine Kürzung war in meinen Augen nicht sinnvoll. Besser sogar eine Erweiterung.
Diff 3: Bergisch eMedien/BergischBib; die Bedeutung ist selbst mir nicht ganz bewusst. Vielleicht unterschätzt man das, vielleicht auch nicht ...
Diff 4: -
Diff 5: -
Diff 6: Datenbank-Vorlage, gehört zum ganzen Artikel (eigentlich zur Gebäudebeschreibung, ther. könnten dort die Inhalte sich ändern bzw. erweitern)
Diff 7: -
Diff 8: enthält zwar nicht Substanz, lässt aber den Abschnitt (nicht unwichtig) nicht so substanzlos erscheinen. Nach der Entfernung liest sich der Abschnitt als: es gibt es Förderverein [Punkt]. Vielleicht findet man einen Mittelweg.
Diff 9: -
Diff 10: -
Diff 11: Mein Revert: Hauptkritik: Entfernung Autoren-Archive
--Atamari (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Atamari, danke Dir für die Einzelkommentare. Zum Verständnis: Wo Du nichts angemerkt hast, könntest Du da mit meinen früheren Änderungen d'accord gehen? Sobald ich wieder zwei, drei Stunden am Stück Zeit habe, widme ich mich diesem Artikel. Beste Grüße, Laurentianus (Diskussion) 16:53, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, Strich bedeutet - keine relevante Änderung. Das mit der Datenbankvorlage (Baudenkmal) ist eher ein Missverständnis, ich/(wir) halte es lieber so, dass sie unter den Weblinks kommt. Wenn wirklich kritische Stellen noch zu belegen sind, kann das immer noch zusätzlich als Einzelnachweis formatiert werden. Dies ist aber hier nicht der Fall. Zum Diff 1, das eine Bücherein Bücher hat - braucht man nicht besonders zu erwähnen. Aber dieser Selbstservice (ob gut oder schlecht sei offen), finde ich nicht selbstverständlich. Kann in gekürzter Form widergegeben werden. Diff 8: Ja, im Absatz ist viel bla-bla. Aber(!) er gibt dem Absatz etwas Substanz... etwas Text, nach der Änderung list sich das wie: "ein gibt ein Förderverein". Diff 3: ich kann es selbst nicht abschätzen, wie bedeutsam eMedien/BergischBib. Wie oben ausgeführt: mein Hauptkritikpunkt sind die Autoren-Archive. Diese Einrichtung(en) geben der Bibliothek ein Alleinstellungsmerkmal. Sicherlich werden die meisten Bürger auch davon kaum etwas gehört haben. Aber: es ist ja auch irgendwie ein Forschungsstandort. --Atamari (Diskussion) 20:46, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten