Diskussion:Stadtkommandant

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In Burg bei Magdeburg gab es auch zu Friedenszeiten einen Kommandanten (vielleicht Chef der Garnison), der im Kommandanturgebäude am Rolandplatz (an der Stelle des späteren Cafe Roland oder identisch damit) residierte. Das bezieht sich nach meiner Leseerinnerung auf die Zeit etwa 18. und 19. Jahrhundert. Beachtlich ist in diesem Zusammenhang, daß in der älteren preußischen Armee - wie wohl auch bei anderen damaligen Armeen - die Soldaten oft zivile Unterkünfte hatten. Es gab lange Zeit keine Kasernen für ihre Unterbringung und folglich mußten die Einwohner bzw. Zivilpersonen der Stationierungsorte Soldaten gegen ein sicherlich bescheidenes Entgelt in ihren Häusern und Wohnungen aufnehmen. Das galt dann wohl auch als Dienst am Vaterland.

--Frankenschüler 21:07, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]