Diskussion:Stammzellapherese

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von WerWil in Abschnitt Verfahren unzureichend
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gibts informationen über langzeitfolgen der hormontherapie? wie hoch ist die verabreichte dosis im vergleich zur "normalen grippe"? cheers!

Also, ich weiß, dass unter anderem am Institut für Immunologie am UK Essen die Daten hunderter Spender der Westdeutschen SpenderZentrale für eine Studie, Doktorarbeit etc. gesammelt wurden, nur hat sich wohl noch niemand erbarmt, die auch mal auszuwerten... Ich bin kein Mediziner, daher kann ich nur aus der Erfahrung der WSZE berichten, die wie die anderen Dateien seit knapp über 10 Jahren solche Spenden durchführen lässt und mir bei der Aufarbeitung alter Fälle dort keine schweren Spätfolgen aufgefallen sind. Ich habe mal davon gehört, dass ein ausländischer (lies: nicht-deutscher) Spender nach seiner Spende 1/2 bis 2 Jahre später selbst Leukämie bekommen haben soll, aber ob die wirklich in Zusammenhang mit G-CSF steht, bleibt dahingestellt. Und was die Dosis angeht, so dürfte die meines Verständnisses nach schon höher liegen als bei einer körpereigenen Reaktion auf Erreger; zumindest sind die Zahlen ganz interessant, die Konzentration einiger Zelltypen steigt auf das 10-bis 100-fache des Normalwertes oder sogar noch höher ^v^ Vielleicht liest das hier ja zufällig ein Mediziner und korrigiert bzw. ergänzt mich. Kampfwurst 20:41, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Dauer der Apherese[Quelltext bearbeiten]

Hatte heute eine Stammzellapherese, einfach so nochmal hier nachgelesen. Abänderungsverschlag: Für die Apherese wird in Franfurt am Main im Blutspendezentrum eine Dauer von maximal 5 Stunden angesetzt (ohne Vor-/Nachbereitung, d.h. ohne Anschließen usw.), also immerhin doch etwas mehr als die hier angegebenen 3-4 Stunden. In den Vorgesprächen war auch eher von 3-4 Stunden die Rede, aber Praxis sieht wohl anders aus. Allerdings war ich schon noch einem Tag fertig; würde trotzdem vorschlagen die Zeit hier auf "3 bis maximal 5 Stunden" abzuändern. Gruß Oli (nicht signierter Beitrag von 92.230.62.241 (Diskussion) 21:11, 11. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich habe das Verfahren schon zweimal mitgemacht. Beim ersten mal waren es 3,5 Stunden und beim zweiten mal nur 2 Stunden. Ich war dabei auch jeweils schon am ersten Tag fertig. Somit wäre ich für "2 bis 5 Stunden". Es hängt wohl davon ab, wie das Hormon jeweils wirkt, bzw den Stammzellenanteil im Blut, der ja eingangs gemessen wird. Außerdem hängt es vom Empfänger ab, wieviel für diesen gebraucht wird. --Stjanss (Diskussion) 16:20, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Verfahren unzureichend[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt wird sehr ausführlich die Vor- und Nachbereitung und das Drumherum beschrieben. Der Vorgang der Separierung (also das eigentliche Verfahren) wird mit zwei kurzen Sätzen (Das Blut wird dabei aus einem Arm entnommen und zentrifugiert. Die Blutbestandteile werden dadurch räumlich nach ihrer Dichte getrennt, sodass die benötigten Blutstammzellen zielgerichtet „abgesaugt“ werden können.) m. E. unzureichend beschrieben.WerWil (Diskussion) 12:30, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten