Diskussion:Standardwerk

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SLA|TF. Denis Barthel 14:00, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einspruch: Es gibt bei einem drei Jahre alten (Mini-)Artikel, der auch gut verlinkt ist, keine Notwendigkeit, auf eine Löschdikussion zu verzichten. --Geher 14:17, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Löschgrund ersichtlich. --Textkorrektur 14:20, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weder Alter noch Verlinkung sind Argumente für den Erhalt dieses theoriefindenden Artikels. Und wer in Theoriefindung keinen Löschgrund sieht, muss dringend mal das Turorial lesen. Denis Barthel 14:22, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]



Ich denke in der Tat, dass die Aufzählung einiger Beispiele helfen kann, das Lemma zu definieren.--Drstefanschneider 00:49, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mag sein, aber dann bitte korrekte und gute Beispiele. Urtexte sind keine Standardwerke, sondern bestenfalls Grundlagenwerke. Und nur eingeschränkt gültige Werke sind eben auch keine Standardwerke. Ein Standardwerk wäre beispielsweise der Strasburger für die Botanik. Gruß, Denis Barthel 16:10, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch die Systematik des Straßburger ist nocht völlig unstreitig. Es besteht aber ein breiter Konsens, wie dies auch etwa für "Das Kapital" gilt, ohne das Marxismus halt schlicht definiert werden kann. -- Papphase 16:30, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Grundlagenwerk ist kein Standardwerk. Zumal der state of the art des Marxismus längst über Das Kapital hinaus ist. Im übrigen muss ein Standardwerk nicht in allen Dingen korrekt sein. Denis Barthel 16:33, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich biete zum Beispiel den „Kluge“ für die Etymologie der deutschen Sprache, als Standardwerk unter anderem bezeichnet durch [1]. Unbestritten ein Standardwerk ist auch „der Wehr“, das Arabische Wörterbuch von Hans Wehr, nämlich in der Orientalistik. Als Quelle habe ich hier nur [2]. In der Mathematik fällt mir als eindeutiges Standardwerk „der Hartshorne“ (Algebraic Geometry von Robin Hartshorne) in der modernen algebraischen Geometrie ein, so bezeichnet z.B. im Teuber-Taschenbuch der Mathematik, zu sehen hier: [3]. Alle drei sind meiner Meinung nach unbestrittene und auch aktuelle Standardwerke in ihrem Gebiet. Soll man so etwas einbauen? -- Momotaro 09:14, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klingt doch prima. Denis Barthel 10:02, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich biete als Grundlage mal an: "Standardwerke, deren Anerkennung ein breiter fachinterner Konsens zu Grunde liegt, sichern die Kontinuität eines (...) Fachs. Sie leisten eine gegenstandsbezogene Reduktion des Fachwissen und ermöglichen so weiterhin „die Teilnahme an der Kommunikation“[1] des Fachs und „die soziale Intergration“[2] aller Beteiligten. Nicht zuletzt schaffen sie eine innere Verbindung zu anderen Institutionen (...) wie der Schule, die das kanonisierte Wissen in ihre lebensweltlichen Zusammenhänge transferieren und als Orientierungswissen rezipieren und tradieren."[4].

Entschwurbelt wäre das ein brauchbarer Ansatz, meine ich. Vielleicht hat ja auch jemand Zugang zur angegebenen Literatur zur Kanonisierung. -- Papphase 10:58, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Duden: "Stan|dard|werk, das: grundlegendes Werk (eines Fachgebiets)." -- Papphase 11:10, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und laut WP:RK "Autoren von Standardwerken, also Werken, die in reputablen externen Quellen als solche bezeichnet werden, sind ebenfalls relevant." :) -- Papphase 14:23, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Text von Bogdal ist doch schon mal prima. Er ist -wohl mit einem umfangreichen Apparat- enthalten in http://www.etk-muenchen.de/sixcms/detail.php?id=4417&template=neu_werke_literatur, siehe auch http://web.fu-berlin.de/phin/phin30/p30t4.htm. Gruß, Denis Barthel 12:06, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Definition war m. E. deutlich zu weit; da fielen tatsächlich auch "Das Kapital" oder "Sein und Zeit" darunter, die aber keine "Standardwerke" in diesem Sinne sind, sondern eher "Klassiker", was aber doch etwas deutlich anderes ist. Ein Standardwerk lebt auch von der Reduktion, wie im Artikel treffend bemerkt wird, da passen "Primärtexte" wie die genannten nicht dazu. Ich habe daher die Definition etwas erweitert und das "meist Bücher" durch "meist Lehrbücher, Handbücher oder Nachschlagewerke" ersetzt. Das dürfte doch deutlich klarer machen, um was es hier eigentlich geht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:53, 3. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Für die Beispiele erbitte ich konkrete Belege ebenso wie zu den Behauptungen der eingeschränkten Gültigkeit von Standardwerken (hochgradig widersinnig, aber egal). Ansonsten werden die Sachen gelöscht. Gruß, Denis Barthel 16:37, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessant wären weitere Standardwerke, die (oder deren Autoren) teilweise schon Einträge haben:

Antennenbau: Rothammels Antennenbuch

Maschinenbau: Dubbel – Taschenbuch für den Maschinenbau

Küche: Herings Lexikon der Küche

und etliche mehr. Kann man eine Kategorie "Standardwerke" einrichten und wenn ja, macht dies Sinn? (Ich als Neuling kann das nicht beurteilen)

--194.33.17.10 13:12, 6. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Kategorie:Standardwerk wurde heute erstellt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:34, 2. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
und zur Löschung vogeschlagen: Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2013/Mai/2#Kategorie:Standardwerk--Erdbeermaeulchen (Diskussion) 08:52, 3. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]