Diskussion:Statischer Mischer

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Suvroc in Abschnitt Fluitec CSE-X-Mischer
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Historie[Quelltext bearbeiten]

Schöner Artikel. Mir fehlt noch der historische Aspekt. Seit wann werden die eingesetzt? Wer hat das erfunden? --Gereon K. (Diskussion) 00:58, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Siehe beispielsweise hier Googlefunde: Patente --StromBer (Diskussion) 10:32, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gemäß englischer Wikipedia wurde das erste Patent 1965 angemeldet. Da es verschieden Arten von Statikmischern gibt, gibt es auch mehrere Patente. Aber das von 1965 scheint wirklich erstmalig diese Art von Mischer zu beschreiben.--Suvroc (Diskussion) 23:21, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Schau mal was ich noch so ähnliches gefunden habe. Das dürfte auch zutreffend sein, oder? (Ich habe nicht den ganzen Text gelesen/verstanden) Demnach wäre schon 1924 ein statischer Mixer patentiert worden!
182965 SLUIJTERS MIXER Robert Sluijters; Filed 6. Okt. 1960
2601018 BLENDING OF VISCOUS LIQUIDS Richard E. Heyl; Filed 3.Mai 1950
1626487 EMULSIFIER DAVID WARREN of LEWISTON; Filed 10. Januar 1924  !!!

“In making sizing it is necessary to thoroughly mix rosin soap, soap ash and silicate of soda. These ingredients must be mixed rapidly and thoroughly as otherwise particles of rosin will pass along into the pulp during the paper manufakture an will clog the wires of the machine with the result that the finish of the paper produced is far from satisfactory.”

Patentbeschreibung ab Zeile 5 ff, sowie Zeichnung
--StromBer (Diskussion) 01:22, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Also, der Emulsifier von 1924 scheint so zu funktionieren, das hinten Dampf einströmt und dann andere Partikel/Flüssigkeiten per Injektorwirkung miteingesaugt und vermischt werden. Die Schraube danach bewirkt eine zusätzliche Vermischung. Somit weist die Erfindung schon einige Merkmale des Statikmischers auf (keine bewegte Elemente, sondern nur strömungsbeinflussende) andererseits arbeiten statische Mischung ohne Düsen. Bei den beiden anderen scheint es sich aber zweifelsfrei um statische Mischer zu handeln. Bei Robert Sluijters wird explizit gesagt, dass ein Vorteil der Erfindung sein soll, Undichtigkeiten, wie sie sonst bei dieser Art Mischer auftreten, zu vermeiden. D.h. er beansprucht lediglich, den Mischer weiterentwickelt zu haben. Die Patente referenzieren teilweise aufeinander und auch auf andere Patente. Ich denke es ist fraglich, ob es überhaupt ein Patent gibt, das das Grundprinzip schützt. Dass eine Blech in einem durchströmten Rohr eine Vermischung bewirkt, ist ja nun nicht so schwierig herauszubekommen. Alle Patente beschreiben spezifische Ausführungen meist für bestimmte Anwendungszwecke. Man kann den Emulsifier ja als eine Art Vorstufe in den Artikel aufnehmen. Andererseits wäre für den Artikel vielleicht auch eher interessant, wann sich die Mischer durchgesetzt haben. Laut englischer Wikipedia und dortigen Quellen wurde das Patent von 1965 von Kenics (Firma gibt es immer noch) vermarktet, es hat also den Anschein, dass damit die breite Anwendung begann.--Suvroc (Diskussion) 16:16, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ob nun Dampf als Antriebsmedium beim Emulsifier benutz wird, oder eine andere Technick, dürfte doch nicht entscheidend sein, sondern der Mischvorgang für sich! Jetzt stellt sich die Frage, ab wann ist es ein ‚echter, offizieller‘ „Statischer Mischer“; wenn er so wörtlich in der Patentbeschreibung genannt wird, oder wenn eine solche Vorrichtung dermaßen funktioniert?
Wenn ich es richtig gesehen habe, dann gibt es auch ähnlich aufgebaute Filter, in denen ‚gemischt‘ wird. Welches Patent sich durchsetzt, hängt ja von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Beispielsweise habe ich nicht verstanden, warum sich damals VHS-Videokasetten (einseitig) und nicht Video 2000-(Wendekasetten wie im Audiobereich) durchsetzten. --StromBer (Diskussion) 10:40, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Habe die bisherigen Erkenntnisse in den Artikel eingearbeitet.--Suvroc (Diskussion) 21:30, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Zahnmedizin[Quelltext bearbeiten]

Auch in der Zahnheilkunde finden solche Mischsysteme immer mehr Anwendung, insbesondere beim Anmischen von Abdruckmaterialien (bei denen es auf eine relativ genaue Dorsierung der beiden Komponenten ankommt). Früher wurden einfach aus zwei Tuben zwei gleichlagne Stränge auf den Anmischblock aufgetragen. Da dabei die Tuben unterschiedlich schnell gezogen werden, kommt es automatisch zu Abweichungen von 10% in der Dosierung. --95.33.168.59 16:32, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Genau. Diese Abformmasse wird ja im Prinzip auch nichts anderes als ein Gießharz sein. Mit einer Kartusche kann man die Komponenten präzise und gleichmäßig dosieren und dann im Statikmischer vermischen.--Suvroc (Diskussion) 23:21, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Fluitec CSE-X-Mischer[Quelltext bearbeiten]

Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen Fluitec CSE-X-Mischer und einem Sulzer-SMX? Beide haben gerüstartige Einbauten. Woher stammen die Messwerte? --Suvroc (Diskussion) 19:51, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Habe die beiden Mishcer zur Gruppe der X-Mischer, wie im Patent erwähnt, zusammengefaßt. Die Messwerte für Fluitec habe ich rausgenommen, da Quellen fehlen. Ich denke, bei solchen Vergleichen sollten im übrigen die Werte alle aus derselben Quelle stammen.--Suvroc (Diskussion) 17:32, 25. Aug. 2013 (CEST)Beantworten