Diskussion:Steigerwald (Erfurt)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Elop in Abschnitt Größenwahn ??
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Größenwahn ??[Quelltext bearbeiten]

Den Erfurter Steigerwald als „Gebirge“ oder „Gebirgszug“ auszuweisen dürfte schon im wahrsten Sinn des Wortes sehr vermessen sein. Laut Thüringer Landeanstalt für Umwelt und Geologie wird der Steigerwald noch immer als Teil des Thüringer Beckens betrachtet.

Der südliche Teil des Stadtgebietes ist stärker durch die Schichtstufenlandschaft des Thüringer Beckens gekennzeichnet. Vom Zentrum aus steigt das Gelände bis zum Südrand des Steigerwaldes auf über 350 m an, und im Südosten (Haarberg, Anschlussstelle Erfurt-Ost der A 4) werden auf der relativ markanten, bewaldeten Schichtstufe des Oberen Muschelkalkes 400 m überschritten.[1]

--Metilsteiner 16:21, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Gemeint ist aber Thüringer Becken (mit Randplatten), hier konkret die Ilm-Saale-Platte (Artikel wird noch überarbeitet).
Beim Steiger-Sattel handelt es sich um einen in den Muschelkalk der Platte eingebetteten Buntsandstein-Horst (siehe nebenstehende Karte).
Anders als beim Tannrodaer Waldland ist der allerdings nicht eingesenkt (beim Tannrodaer fällt die Landschaft vom Riechheimer Berg über den Königsstuhl bis zum Kesselberg und im Gegenuhrzeigersinn zurück erst einmal in einer steilen Schichtstufe um mehrere Dekameter ab). --Elop 13:53, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Erfurt: Naturräumliche Gliederung. In: TLUG - Umwelt regional. Abgerufen am 30. Mai 2011.