Diskussion:Stein der Weisen

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Henriette Fiebig in Abschnitt Wann tauchte der Terminus zum ersten mal auf?
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Habe heute eine Sendung des Bayr. Rundfunks (BR2) zum Thema Stein der Weisen gehört. Hier wird als gesicherte Erkenntnis verbreitet, dass das in Wirklichkeit ein rotes Pulver bzw. als Elixier vorliegen kann. Also gerade kein Stein! Bestandteile sind - wie gewohnt - Blei,Quecksilber, Zinn und Wismut(?), welche dann, zusammen verköchelt, eine schwarze Basissubstanz ergeben, aus der dann philosophisch Das Neue entstehen kann. Wenn sich Quellen dafür finden lassen, hätte ich das gerne drin ;-)

ein völliger Unsinn, der vollendete Stein ist gelblich schimmernd, ein Bruchteil auf flüssiges Blei geworfen läßt die Transmutation vollziehen
Stein der Weisen: in gelöster Form liegt er als rötliches "Öl" (daher der Name Rote Tinktur) vor, in fester Form als salzartiger "Stein". Das umzuwandelnde Metall muss in flüssiger Form vorliegen. Und an alle aufklärerischen Besserwisser: solche Umwandlungen haben tatsächlich stattgefunden (in Prag wurde zu Zeiten Ferdinand III. aus künstlich hergestelltem Gold eine Plakette angefertigt, deren damalige Existenz belegt ist). 217.83.106.147 09:43, 1. Apr 2006 (CEST)
Die Goldkette ist sicherlich echt, aber die künstliche Goldherstellung Hokuspokus hoch drei. Na ja, der Vorredner hat das ja auch am 1. April gepostet - dahin gehört es!!-Dr.cueppers 17:53, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Tinktur rührt vom lat. tingere her und bedeutet in diesem Kontext färben. Hat also nichts mit flüssiger bzw. fester Form zu tun. Historische Aufzeichnungen (Schmieder) berichten meist von einem Pulver in fester Form. Ölig mag der Stein sein, wenn er mit einer öligen Substanz zerrieben ward. --172.177.142.189 20:58, 4. Jun 2006 (CEST)

Absatz zum Pilz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Abschnitt aus dem Artikel entfernt: 1. sind wir hier kein Handbuch für Leute, die sich gepflegt die Birne volldröhnen wollen und 2. halte ich die ganze Story für zweifelhaft. Ich bitte um Quellenangaben! --Henriette 18:41, 3. Sep 2005 (CEST)

Psychedelischer Pilz[Quelltext bearbeiten]

Achtung, dieser Text steht 1:1 bei azarius.de

Außerdem ist der Stein der Weisen, oder Philosopher's Stone, auch ein psychedelischer Pilz (Psilocybe Tampanens), auch bekannt unter dem Namen "Der Trüffel".

Diese Sorte hat eine sehr interessante Geschichte. Nur ein Exemplar wurde 1977 in Tampa, Florida, gefunden. Alle Sporen stammen von diesem einen Exemplar ab. Danach hat man diese Sorte nur noch einmal in Mississippi in freier Natur angetroffen. Man hat von diesem Exemplar jedoch keine Sporen abgenommen.

Einer der grössten Unterschiede zu anderen Pilzen ist, dass der Philosopher's Stone unter seinem Stamm Sclerotia bilden kann. Das ist der Teil, der am meisten Psilocybin beinhaltet.

Wie wärs mit neu: Stein der Weisen (Pilz) ?--Heliozentrik 21:11, 3. Sep 2005 (CEST)
Wie wärs mit Quellenangaben? --Henriette 21:35, 3. Sep 2005 (CEST)
Quellen wofür?--Heliozentrik 21:40, 3. Sep 2005 (CEST)
Dafür, daß es diesen einen einzigen Pilz überhaupt gegeben hat. Na, ich habe eben mal über Google gesucht und siehe da: der lateinische Name ist schon mal falsch. Korrekt heißt er "Psilocybe Tampanensis". Und hier ist eine schöne Seite, auf der alle interessanten Informationen stehen. Meinetwegen könnte man darüber einen eigenen Artikel anlegen. Die .en-Wikipedia hat ihn allerdings unter dem lateinischen Namen. Finde ich fast besser. Gruß --Henriette 21:57, 3. Sep 2005 (CEST)

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Die derzeitige Form ist eben nicht treffender, da sie POV ist. Falls es dir entgangen sein sollte: Es gibt auch heute noch Alchimisten. Um also alle Sichtweisen zu berücksichtigen, darf an dieser Stelle nicht von eindeutigem Wissen gesprochen werden. Wenn keine weiteren Einwände kommen, stelle ich den Satz in den nächsten Tagen wieder um. Ansonsten hier was dazu schreiben. Thot 21:35, 8. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte in der Tat nicht bedacht, daß man bei der Formulierung auch die Meinung eines zeitgenössischen Alchimisten mitberücksichtigen muss. Die Formulierung "wird allgemein angenommen", hat mir missfallen, weil sie den Eindruck erweckt, daß man wenig darüber weiß und vieles vermutet. Da die Kernphysik und die Chemie der Elektronenhüllen der Elemente allerdings sehr fundiert in unserer Zeit unsersucht sind, schlage ich z.B. vor: Es ist möglich mit kernphysikalischen Methoden Metalle in Gold umzuwandeln, oder allgemeiner ..... Auf chemischem Wege ist die Verwandlung auch heute noch nicht möglich. -- PANAMATIK 09:29, 9. Jun 2006 (CEST)

Ich schlage vor unter telepolis.de mal nach "cold fusion" zu suchen und die verlinkten peer-reviewten Artikel zur electrochmischen Transmutation von Elementen in Palladium-Kristallgittern zu lesen. Ist nicht so richtig Mainstream Wissenschaft aber sicher auch nicht Pseudo.

Nicholas Flamel[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, Nicholas Flamel sollte noch erwähnt werden, der keine Erfindung von Joanne K. Rowling ist, wie vielleicht manche glauben IWOLF 19:34, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Stein der Weisen gibt es nicht[Quelltext bearbeiten]

Diese Änderung hat den Satz „Eine derartige Substanz gibt es nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht.“ eingefügt. Das klingt so, als ob sich die Wissenschaft bei nächster Gelegenheit wieder anders entscheiden würde. Die Alternative „Eine solche Substanz gibt es nicht.“ wäre aber so offensichtlich richtig, dass sie albern klingt. Ich entferne deshalb den Satz wieder. (Wer Alchemist ist und den Satz nicht für offensichtlich richtig hält, sollte mit meiner Änderung wohl auch einverstanden sein. Und derjenige, von dem die Änderung stammt, hat diese Deutung nicht beabsichtigt, wie ich dem Kommentar entnehme.) --Holman 22:49, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wenn man sich diese und die nächsten zwei Änderungen anschaut, bin ich doch reichlich erstaunt. Der Stein der Weisen „eine als fiktiv zu betrachtende“ Substanz? Kann ich den Stein jetzt auch als real betrachten, wenn ich mir meine Betrachtungsweise nicht vorschreiben lassen will? Bei solchen Änderungen sollte man zumindest nicht „nur Kleinigkeiten wurden verändert“ ankreuzen, der Sinn meiner Änderung wurde ja völlig entstellt. --Holman 08:43, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Dr.cueppers hatte mich auf meiner Diskussionsseite darauf hingewiesen, dass meine erste Änderubg auch falsch verständen werden könne, deshalb habe ich den Vorschlag gemacht den Teil in "inzwischen als fiktiv zu betrachtende" umzuändern um deutlich zu machen, dass man damals davon ausging, dass der Stein der Weisen gefunden werden könne, diese Ansicht aber heute überholt ist. Das Wort "inzwischen", welches du übersehen hast ist in dem Zusammenhang nicht unbedeutend und lässt deine Interpretation des Abschnittes auch kaum noch zu. Dr.cueppers hat diese Variante ebenfalls für gut befunden (siehe meine Disku) und deshalb habe ich die dann reingepackt. Den Sinn welcher Änderung meinst du eigentlich? In jüngerer Vergangenheit hast du an der Stelle doch gar keine inhaltliche Veränderung vorgenommen und nur den Beitrag der IP rückgängig gemacht, oder? Wie dem auch sei, dass ich "Nur Kleinigkeiten wurden verändert" angekreuzt habe lag einfach daran, dass es eben nur ein paar Worte waren über die ich mich vorher auch schon mit Dr.cueppers geeinigt hatte. Die Ausführung habe ich dann nicht mehr als so große Sache gesehen. Wenn dir eine bessere Möglichkeit einfällt kannst du die aber natürlich gerne vorschlagen. --Haruspex 17:28, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Haruspex!
Wahrscheinlich bin ich etwas zu empfindlich, was Pseudowissenschaften angeht – dort werden nämlich für die abstrusesten Theorien ständig solche Ausdrücke gebraucht wie „diese Theorie ist nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft noch nicht nachgewiesen“ oder ähnliches. Und die Formulierung der IP klang nach meinem Sprachgefühl auch so ähnlich, sicher nicht beabsichtigt. Wie ich schon geschrieben habe, klingt auch Deine mit Dr.cueppers abgesprochene Formulierung wegen dem betrachten für mich so, als ob man die Fiktivität heute auch noch anders sehen könnte.
Wie ich bei meinem ersten Diskussionsbeitrag geschrieben hatte, würde ich es für das Beste halten, diesen Satz ganz wegzulassen. Im Artikel Osterhase gibt es ja auch keinen Satz „Der Osterhase wird inzwischen von Erwachsenen als fiktiv betrachtet.“ Aber mit Dr.cueppers und Dir steht es dann wohl 2:1 dafür, den Satz doch drin zu lassen.
Nichts für ungut für meinen etwas harschen Beitrag von heute morgen – ich muss gestehen, dass ich aufgrund Deiner Änderung (bzw. meiner Interpretation davon) Dich auch unter dem Verdacht hatte, ein solcher Pseudowissenschaftler zu sein, der die Existenz des Steins der Weisen noch für möglich hält. Aus dieser Sicht heraus war Deine Änderung für mich natürlich keine Kleinigkeit. Nun, Deine Einstellung hast Du mir mit Deinem obigen Beitrag jetzt klargestellt, und außerdem habe ich auf Dr.cueppers' Benutzerseite inzwischen gesehen, dass er Chemiker ist, da wird er wohl auch kaum an den Stein der Weisen glauben...
Also, ich lasse den Artikel dann mal so, wie er jetzt ist. Falls ich Dich mit meiner Argumentation jetzt überzeugt habe, kannst Du den Satz ja auch selber wieder entfernen, ansonsten bleibt er eben stehen...
Grüße --Holman 21:27, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Holman,
ich versteh dich da gut, hatte auch schon öfter mal mit solchen Pseudowissenschaftlern zu tun und es ist in der Tat nervig. Ich hatte dich übrigens auch schon kurze Zeit in Verdacht, verdammte Paranoia. ;) Für die meisten wird es selbstverständlich sein dass der Stein der Weisen nicht existieren kann, falls jemand aber keine Ahnung hat, lass es ein Kind sein, wird erst am Ende des Artikels klar, dass das ganze Unsinn ist. Finde ich dann auch nicht so günstig. Vom Sinn her wäre "eine, wie heute bekannt ist, fiktive Substanz" eventuell besser, aber stilistisch wohl wieder schlechter. Irgendwann wird schon jemand mit einer besseren Formulierung kommen. :) --Haruspex 09:48, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
  • ROFLPWL* Dieser Eiertanz ist sowas von zum Piepen!

Ist ja doch klar: das gibt es nicht - genau so wenig wie den Osterhasen!

...und was würde "die" Wissenschaft dazu sagen?

Nun, die hat sich nach langem, schmerzvollem Suchen zu einer Ideologie namens "Kritischer Rationalismus" bekannt, deren Erfinder und Heroe jemand namens Karl Raimund Popper ist. Und der sagt: Wissenschaft, das ist, eine Hypothese aufzustellen und gleichzeitig eine Experimentiervorschrift anzugeben (je konkreter desto besser), wie man diese These durch das Experiment, so es gelingt, widerlegen (*falsifizieren*) kann! Solange die Hypothese nicht widerlegt werden kann, ist sie als wissenschaftlich richtige Aussage anzusehen.

Klar ist: Solches Wissen kann immer nur bis auf Weiteres gelten - solange es halt niemandem gelungen ist, es zu falsifizieren.

Für den Stein der Weisen sähe das also etwa so aus:

Hypothese: Den Stein der Weisen gibt es nicht!
Falsifikationskriterium: Jemand weist einen Stein (ein Öl / sonstwas) vor, der die genannten Leistungen vollbringen kann.

Die Aussager "der" Wissenschaft wäre also: "BISHER ist das noch niemandem gelungen - DAS gibt uns BIS AUF WEITERES das Recht, die These zu behaupten. Aber wir können nicht ausschließen, dass demnächst jemand kommt und uns einen Stein der Weisen vorweist!" Und wer hat schon den Schneid, "der" Wissenschaft zu widersprechen ?

Andererseit ist uns ja aber doch klar: ...(siehe zweiten Satz)!

Ganz besonders köstlich wird dies beim Beispiel des Osterhasen / Weihnachtsmanns / Klapperstorchs... >:->>>>

So, Jungs - und nun bin ich gespannt auf eure Entscheidung... Yog-S,213.102.96.38 09:46, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

wenn CERN nichts über einen solchen Stein aussagt, dann ist das für mich eine wissenschaftlich fundamentierte Aussage. --Eleazar 09:15, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


=[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, jeder kann den Stein der Weisen herstellen - es ist ganz einfach... Verbrenne oder vermische irgendwelche Materialien, so dass eine wie auch immer geartete Substanz entsteht - und du hast den Stein der Weisen in der Hand.

- Über Jahrtausende hatten Alchimisten z.B. immer wieder versucht, Gold herzustellen. Tatsächlich sind dabei stets nur irgendwelche eigentümlichen Substanzen und/oder verkohlte/versteinerte Klumpen aus irgendwelchen Materialien/Verbindungen entstanden, aber niemals tatsächlich Gold.

- Gold zu erzeugen hatte 1-mal, 10-mal, ja Millionen mal nicht geklappt. Immer war das Ergebnis nur irgendeine Substanz oder vielfach auch ein verschmorter Klumpen aus irgendwelchen verbrannten Verbindungen. Ein steinartiger Verbrennungsrückstand halt oftmals...

- Wer also weise genug war, zu erkennen, dass es keine Möglichkeit gibt, auf diese Weise Gold zu erzeugen, hatte dann diesen Klumpen ("Stein", "Substanz", "Experimentalergebnis",...) als Beweis bzw. Rechtfertigung in der Hand, dass es eben NICHT möglich ist, eine solche "Umwandlung" in die Wege zu leiten. Das ist wohl die eigentliche Weisheit dieser Alchimisten - und das, was als Negativ-Resultat stets bei allen Experimenten herausgekommen ist, wurde dann möglicherweise als "Stein der Weisen" bezeichnet!

- Wer das Ergebnis - vielleicht diesen "Stein" - nicht als Resultat der vielen, vielen nutzlosen Experimente anerkennt, ist somit nicht weise...

- Heute weiß man ja, dass dies tatsächlich so ist, da wir selbst beim Entfachen von heißestem Sonnenfeuer mit derzeitiger Technologie maximal nur winzigste Goldpartikel herstellen könnten...

- Das ist meine persönliche Schlussfolgerung zum Geheimnis um den "Stein der Weisen"... (nicht signierter Beitrag von 84.143.238.80 (Diskussion) 19:23, 14. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Es gibt doch diverse Geschichten der Alchemie - diese Literaturangaben fehlen hier komplett. Was da steht dürfte reichlich unvollständig sein. Plehn 18:20, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Da bin ich gleicher Meinung. Es gibt neben der Kinder-/Jugendliteratur Harri und den Schlümpfen noch bessere Beispiele aus der Literatur die ich erwähnenswerter finde. z.B. Parzival, Rumpelstilzchen etc. Könnte das jemand in die Hände nehmen? Das hat mich sehr gestört. Danke

Der - unbrauchbare - link zu einer Geschichte von Anderssen ist ohne Bezug zum Text. Was hat er denn geschrieben?

Redundanz zum Elixier[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Mir scheint, der Artikel zum "Stein der Weisen" überschneidet sich weitgehend mit dem Artikel Elixier, wenn es sich nicht sogar um Synonyme handelt. Beim Wort Elixier denkt man zwar spontan an einen "Trank", und beim "Stein" an einen Festkörper, aber aus den Artikeln geht ja im Grunde hervor, dass es sich beim Elixir nur um die aufgelöste Form des Steins der Weisen handelt, bzw. um den selben Begriff in arabischer Sprache. Ich würde deshalb vorschlagen, die beiden Artikel zusammenzuführen. Ugha-ugha 13:02, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

So, habe die Artikel mit Redundanz-Bausteinen versehen. Ugha-ugha 10:27, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
ich würde auch explizit den Stein der Weisen als Fabel auskleiden, aber mit wissenschaftlichen Hintergrund, da ja die Suche nach dem oder auch die Forschung die unter diesen Bereich viel, andere wirklich nicht zu verachtende Dinge, wie Porzellan und dergleichen ins Leben gebracht hat. --Eleazar 09:20, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Blei oder Bismut?[Quelltext bearbeiten]

Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Glenn T. Seaborg war der erste Mensch, der mit kernphysikalischen Methoden 1980 einige tausend Bleiatome zu Gold transmutierte.

Schau ich mir die Seite zu Seaborg an, steht dort, dass er Bismut transmutiert hätte. --Roch Diskussion 21:19, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sehe ich ähnlich. Ich habe den Satz erstmal rausgenommen, da er so falsch zu sein scheint. --Marc Ermshaus 20:44, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Weshalb dieser Ausdruck?[Quelltext bearbeiten]

Wieso eigentlich "Stein der Weisen"? ... und nicht "Frucht der Erkenntnis", "Universalwässerchen" oder was auch immer. Woher kommt dieses Bild? -- Re probst 16:56, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Weil es weisse harte Kristalle sind. Die sind halt am ehesten mit "Stein" übersetzbar. Und nur am Rande : das Zeug ist real und ein jeder Mensch kann es herstellen, ohne viel Aufwand im Sinne von Laborutensilien. Geduld,Zeit und Spiritualität sind aber unabdingbar. Das Geheimnis preiszugeben steht mir nicht zu, aber das "Rezept" ist zu finden.Früher musste man hunderte Bücher studieren und "zwischen den Zeilen" lesen könnnen, heute macht das Netz uns es um ein vielfaches leichter. Ein wichtiger Hinweis, womit anzufangen ist, steht sogar im Artikel selbst.

Wer die Substanz zu sich nimmt, ohne darauf vorbereitet zu sein, endet am Ende mit Schizophrenie.. also bitte gut überlegen, ob man da wirklich drauf vorbereitet ist.

Das Geheimnis ist übrigens mit eines der hohen Leitmotive aller "mystischen Geheimlehren", sprich Freimaurer,Rosenkreuzer,Hermetiker usw. Daher darf man eben nicht so mir nichts dir nichts darüber sprechen .. Geheimnisse müssen eben von jedem selber entdeckt werden. ;-)

--78.50.80.72 09:35, 30. Nov. 2011 (CET) Smartie77Beantworten

Fehlerhafte Überlieferung[Quelltext bearbeiten]

Der Stein der Weisen spiegelt wie die Suche nach Atlantis eine Vermischung von Legenden und ein Mix von fehlerhaften Überlieferungen dar. So muss man die Geschichte von der Goldherstellung von der Idee des Mittels zur Unsterblichkeit trennen. Die Frage stellt sich, ob es ein wahren Kern in der Idee gibt oder nicht. Viele Hinweise bei der Idee der Goldherstellung durch den Stein der Weisen scheint, als ob es sich um eine Umwandlung von Unedlem zu Gold, um nicht anderes als eine Form der Goldgewinnung aus "unedlem" aber goldhaltigem Schlamm handelt. Bei der "roten Tinktur" sollte es sich um Öl mit Zinnober handeln, mit Essig behandelt kann es zur Quecksilbergewinnung genutzt werden. --Maxian D-C (Diskussion) 21:22, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wann tauchte der Terminus zum ersten mal auf?[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt in diesem Artikel ein Hinweis darauf, ab wann dieser Begriff Verwendung fand. In der englischen Wiki heißt es, daß Zosimos von Panopolis bereits diesen Begriff in seinen Schriften benutzt haben soll. Damit ist er deutlich älter, als ich geschätzt hatte. (nicht signierter Beitrag von 2.247.253.248 (Diskussion) 21:39, 28. Mai 2018)

Naja … die en. schreibt: „Mention of the philosopher's stone in writing can be found as far back as Cheirokmeta by Zosimos of Panopolis (c. 300 AD).” (+ Quelle in FN 2).
Priesner/Figala (Hg.): Alchemie, Lexikon einer hermetischen Wissenschaft, München 1998 sind etwas vorsichtiger (im Artikel "Lapis philosophorum", S. 215ff.; speziell zu Zosimos siehe im Lapis-Artikel S. 215f. und den Artikel Zosimos von Panopolis dort auf S. 380f.); im Lexikon wird bezüglich Zosimos weiter verwiesen auf Haage: Alchemie im Mittelalter, Zürich und Düsseldorf 1996, S. 83 – 95 und 110 – 12.
Die beiden genannten Bücher sollten in jeder gut sortierten, spätestens Unibibliothek stehen: Kannst da ja mal nachlesen und einen kleinen Absatz für diesen Artikel verfassen. --Henriette (Diskussion) 22:10, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten