Diskussion:Steinheim (Westfalen)

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Vor-Bemerkungen[Quelltext bearbeiten]

Kann man das schreiben, dass Herr Franzke seinen politisch weniger erfolgreichen Vorgänger Herrn Spieß beerbt? Ich komme aus der Stadt und muss sagen, dass sich auch Herr Franzke noch nach seiner Wahl vor 1,5 Jahren profilieren muss. (siehe Öffnung der Innenstadt zwecks Attraktivität).

Der Artikel wurde am 13:06, 24. Dez. 2006 (CET) von 84.135.216.93 manuell überarbeitet.

Dabei wurde die neue Vorlage:Infobox Ort in Deutschland durch die bisherige Wikipedia:Formatvorlage Stadt ersetzt.

Da die Infobox nicht allen Inhalt der Formatvorlage übernimmt, ist sie für den Artikel Steinheim (Westfalen) ungeeignet.

Bewertung des Artikels durch das WikiProjekt Ostwestfalen-Lippe[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel wurde im Rahmen der Qualitätsoffensive des WikiProjekts Ostwestfalen-Lippe bewertet. Der Artikel erreicht 23,5 von 31 Punkten, was der Note 2 entspricht (1 = „sehr gut“, 5 = „mangelhaft“). Die ausführliche Bewertung findet sich hier. Bitte hilf auch du mit, den Artikel auszubauen und die fehlenden Informationen zu ergänzen!

Hierbei handelt es sich um eine 1. Neubewertung. Bei der Erstbewertung durch Aeggy 08:39, 20. Mär. 2007 (CET) erreichte der Artikel 7 von 31 Punkten, was der Note 5 entspricht. --DaBroMfld 14:29, 27. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]


religiöse Zugehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Eine Bemerkung zu den Zahlen bzgl. der religiösen Zugehörigkeit, ich verstehe, dass die offiziellen Zahlen zur Religionsangehörigkeit nicht mehr in der Statistik erfasst werden und somit nur indirekt beispielsweise über religiöse Zugehörigkeit der Schüler Aussagen möglich sind. Aber man muss folgende regionale Begebenheit bei der Interpretation in Betracht ziehen. Der Hochstift ist mit wenigen Ausnahmen von Nachbargebieten mit traditionell protestantischer Bevölkerung umgeben. In manchen Gemeinden gibt es keine höheren Schulen, so gehen die Schüler aus den Nachbargebieten auch zur nächstgelegenen Schule. Dies kann die Statistiken stark beeinflussen, und die Aussagen verzerren. In Warburg beispielsweise ist der Schulbesuch von Schülern aus den benachbarten hessischen Gebieten so stark, so dass sich eine statistische Interpretation der Zahlen wenig Sinn ergibt. D.h. man muss sich das Angebot an höheren Schulen in den Nachbargebieten vorher sehr genau anschauen.--Warboerde 21:17, 27. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

      • Warboerde hat völlig Recht, die Bezugsgröße Religion der Schüler ist hier völlig fehl am Platz. Da sich von den Ostwestfalen bisher niemand damit befaßt hat, habe ich die nötige Überarbeitung "aus der Ferne" vorgenommen--Hawiech (Diskussion) 13:50, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nochmal: Artikelbewertung[Quelltext bearbeiten]

Der Beitrag über „Steinheim“ ist im Rahmen des Projektes „Portal Ostwestfalen“ mit der Note „2“ bewertet worden. Als Wiki - Benutzer, dem die Verhältnisse in Steinheim (wenn auch aus der Ferne) einigermaßen bekannt sind, möchte ich dennoch auf einige nicht unerhebliche Lücken aufmerksam machen.

Zur Wirtschaftsstruktur (in dem Beitrag kaum berücksichtigt): In Steinheim entwickelte sich vor dem zweiten Weltkrieg und auch noch nach dem Zusammenbruch eine weit über die Grenzen Ostwestfalens hinaus bekannte Möbelindustrie. Diese brachte den Steinheimern Vollbeschäftigung und Wohlstand. Heute erinnert in Steinheim im wesentlichen nur noch ein Möbelmuseum mit vielen Exponaten an diese Zeit. Ein Ausgleich durch Zuwanderung neuer Industrien konnte zunächst nicht erreicht werden. Wer heute Steinheim besucht, spürt die Anstrengungen, die negativen Folgen dieses Wandels (vorhandene Industriebrachen, Leerstände u.a.) zu beseitigen. Obwohl positive Ansätze bereits (z. B. Projekt Umbau West) zu erkennen sind, muss der nachhaltige Erfolg noch abgewartet werden.

Ein weiterer Punkt, der m. E. lückenhaft dargestellt wurde, betrifft die Ortsgeschichte, hier insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus und das Schicksal der jüdischen Mitbürger: Die jüdische Gemeinde war in Steinheim keineswegs unbedeutend. Sie besaß eine eigene Synagoge (Im Rahmen des Pogroms 1938 von den Nazis abgefackelt) und genoss in der Bevölkerung auch Ansehen in Wirtschaft und Gesellschaft (soweit ich weiß gab es auch mal einen jüdischen Schützenkönig). Namen wie Julius Weil, Brüder Hochheimer, Familien Lilienthal und Löwenstein (heute Kaufhaus Krüger) sind älteren Steinheimern durchaus noch geläufig. Ein heute noch sichtbares Zeugnis der früheren Bedeutung der Juden ist der von der Stadt Steinheim gepflegte jüdische Friedhof am Teichweg/Detmolder Straße; annähernd 200 Gräber sind dort zu erkennen.

Schließlich noch ein Hinweis zu den Bauwerken: St. Marien in Steinheim ist sowohl eine städtebauliche Dominante, als auch bauhistorisch von Bedeutung. Zudem verfügt die Kirche über einen sehenswerten (aufklappbaren) Hochaltar. Ein lediglich tabellarischer Hinweis auf St. Marien in dem Wiki-Beitrag wird meines Erachtens der Bedeutung der Kirche nicht gerecht.

Warum die Religionszugehörigkeit der Steinheimer anhand der Religion der Schüler beurteilt wird, ist mir schleierhaft. Schüler aus benachbarten überwiegend evangelischen Gemeinden (Belle, Billerbeck, Lothe) verfälschen die Aussage. Schon ein Anruf beim Einwohnermeldeamt in Steinheim dürfte diesbezüglich exakte Ergebnisse ermöglichen.

Fazit: Der Wikipedia – Artikel über Steinheim ist insgesamt ansprechend und auch informativ. Um die Note „2“ nachhaltig zu rechtfertigen, bedarf es meines Erachtens weiterer Ausführungen zu den vorerwähnten wichtigen Bereichen.--Hawiech 14:49, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bewertung durch die Qualitätsoffensive ist nicht als Evangelium zu verstehen. Manchmal wurde sie auch als Quantitätsoffensive verstanden, da nur kontrolliert wird, was da ist und was fehlt; jedoch kaum eine Bewertung des Inhalts vorgenommen wird. Zu manchen Punkten (z.B. Bauwerke) würde ich heute auch weniger Punkte vergeben, wenn hier nur Listen angeführt werden. Ich selber habe kein Detailwissen oder gar Literatur und kann leider auch nicht mehr ergänzen. Viele Grüße --DaBroMfld 19:38, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da aus Ostwestfalen eine Überarbeitung ausblieb, habe ich die angesprochenen Punkte "aus der Ferne" überarbeitet bzw. aktualisiert--Hawiech (Diskussion) 13:56, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin gar nicht unzufrieden mit dem Artikel, sondern überrascht darüber, an was alles gedacht und umgekehrt nicht ausgeblendet wurde. Mancher Artikel könnte sich daran ein Beispiel nehmen. Mir fehlt noch die Auskunft dazu, ob es sich lohnt, etwa als Tourist nach Steinheim zu fahren (Gastronomie, Übernachtung, Stadtbild). Das ehem. Amtsgericht sollte nicht ausgeblendet werden; vgl. in Wikipedia "Amtsgericht Brakel: Ehemaliges Amtsgericht Steinheim", von der Justiz (!) verfasst, mit interessanten Hinweisen zur Ortsgeschichte. --94.220.11.47 14:54, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]