Diskussion:Steinkohle-Bergbau im Deister

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Den man tau in Abschnitt Tabelle lfd. Nr. 15 / Teufelskammer-Rösche
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Tabelle lfd. Nr. 34 / Ernststollen[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

lt. Hinweistafel des Kulturvereins Bredenbeck besitzt der Ernst-Stollen insgesamt 8 Wetterschächte. Das Mundloch befindet sich verschüttet auf einem Teichgelände am Waldrand. Das Bild in Wikipedia zeigt nach meiner Feststellung am 19.04.2018 den Wetterschacht Nr. 8. Die Position lautet lt Garmin GPSMap64S N52.24099 E9.60118. Ich habe diverse Fotos mit IPhone gemacht, die diese Position bestätigen. Da ich hier neu bin wollte ich nicht gleich ändern.

Datei:Diskussion lfd. Nr. 34.jpg
Bild zur Erläuterung der Diskussion

--JBo5000 (Diskussion) 18:08, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ähnliche Problematik bei lfd. Nr. 39 Wilhelm-Stollen. Laut Hinweistafel gab es nur 4 Wetterschächte. Koordinaten der Schächte 2, 3 und 4 passen im Artikel. Wetterschacht Nr. 1 würde ich bei N52.24170 E9.62635 verorten nach eigener Messung, Hinweistafel Bredenbeck und Angabe in geognostischer Landkarte Naturhistorische Gesellschaft Hannover (Hrsg.): Der Deister. Natur.Mensch.Geschichte.

Datei:Hinweistafel Wilhelm-Stollen.jpg

--JBo5000 (Diskussion) 20:13, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo. Beim Ernst-Stollen hast du wohl Recht. Schon ab Nr. 4 (sollte unmittelbar beim Karlschacht sein) sind die Nummern um 1 zu hoch. Wenn es unbedingt neun Schächte geben soll (habe die Literatur nicht da), wäre vmtl. Franziska mit dem Ernst-Stollen verbunden.
Zum Wilhelm-Stollen schreibt unsere Hauptquelle Krenzel an anderer Stelle online, Seite 38 (pdf 6,3MB) von sechs "Luftschächten". Die Nummern sind erstmal nur geraten. Auf der Linie zwischen meiner 2 und 4 (näher an der 2) liegt noch eine kleine Halde, habe aber nur aus der Ferne gepeilt. Das wäre vielleicht dein Kandidat (als Nr. 3).
Die Infotafel ist mMn nicht ganz vollständig. Sie zeigt vor allem die noch gut sichtbaren Spuren. Geognostisch? - Meinst du die Riesenkarte , die dem Buch lose beiliegt? Die zeigt das, wozu es Text im Buch gibt, also auch nicht alles.
--Den man tau (Diskussion) 21:32, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo. Schön das wir beim Ernst-Stollen gleicher Meinung sind. Den Franziska-Schacht habe ich mir mit N52 14 20.8 E9 36 03.0 notiert. Werde ich demnächst mal vor Ort überprüfen.
Beim Wilhelm-Stollen sehe ich auch die Diskrepanz in den Quellenangaben ob 4 oder 6 Wetterschächte. Habe aber im Moment keine Idee wie man das verifizieren könnte.
Ja die geognostische Karte ist Bestandteil des Buches "Der Deister - Natur - Mensch - Geschichte ". Das Problem dieser Karte ist, dass ihr eine veraltetet topografische Karte zu Grunde liegt, sieht man z.B. am Streckenverlauf der B217 kurz vor Völksen mit der Serpentine.
Hinsichtlich der Tabelle sollten wir mal separat kommunizieren. Als ich vor 2 Jahren angefangen habe damit meine Wandertouren zu planen, hat sie mir gute Dienste geleistet. Mit meinem heutigen Wissensstand halte ich sie für etwas unvollständig.
Melde mich Mitte Mai wg. EU, habe noch Anmerkungen zu den Stollen des Süersser Brink.

--JBo5000 (Diskussion) 13:58, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Tabelle lfd. Nr. 15 / Teufelskammer-Rösche[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, ich habe bei der erfolgreichen Suche des Teufelkammer-Stollens und der Teufelskammer-Rösche eventuell eine weitere Rösche gefunden. Etwa 50m in südöstlicher Richtung von der Teufelskammer-Rösche ist unter den Koordinaten N52.2720075 E9.4479475 eine Pinge mit kleiner Halde davor zu finden. Da am Rand der Halde kleine Kohlestückchen zu finden sind gehe ich davon aus, dass es sich um Altbergbau handelt. Auf der Nordseite des Kammes in nordöstlicher Richtung findet sich unter den Koordinaten N52.2740775 E9.4520475 eine eingefallene Schachtöffnung mit Halde in nördlicher Richtung. Da ich zu beiden Lokationen nichts in Internet oder Literatur finde stelle ich sie hier erstmal zur Diskussion. (nicht signierter Beitrag von JBo5000 (Diskussion | Beiträge) 20:14, 1. Jul. 2018)

Hallo. Klar gibt es da noch mehr Fundstellen. Die Infotafel zum Kohlenpfad bei Blumenhagen (N52.270372 E9.407817, hast du E-mail?) zeigt auf einem Kärtchen ~50 in Bereich Barsinghäuser Deister (ohne Egestorf/Bantorf), unserer Liste hat ~15. Insgesamt wären es weit über 100 Stollen oder Schächte, die Wetterschächte und die kleinen Löcher von vor 1700 nicht mitgezählt. --Den man tau (Diskussion) 12:05, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo. Nachdem ich wieder vermehrt im Deister unterwegs war, sehe ich es ähnlich. Wo will man die Grenze ziehen zur Aufnahme von Stollen und Schächten in die Tabelle. Die von mir fortgeschriebene Tabelle umfasst auch bereits 123 Stollen, Schächte, Bremsberge oder sonstige Bergbau-relevante Objekte. Andererseits sollte Wikipedia schon eine gewisse Qualität für sich in Anspruch nehmen wollen. So sollten die lfd. Nr. 22, 24 und 25 eventuell einer Revision unterzogen werden.

Hoffmann-Stollen I und Hohe-Warte-Einfahrt: Nach örtlicher Auskundung und Abgleich mit dem Buch „Der Deister“ (NGH, Kampen Verlag) komme ich zu dem Schluss, dass die Bilder in der Tabelle zu lfd. Nr. 22 und lfd. Nr. 25 beide dem Hoffmann-Stollen-I zuzuordnen sind. Nach der Beschreibung der Anlaufpunkte 316 und 317 sind wahrscheinlich die GPS-Koordinaten der Hohen-Warte-Einfahrt und des Hoffmann-Stollen I vertauscht worden. Die tatsächliche Position des Mundlochs des Hoffmann-Stollen I wird sich südwestlich vor der noch erhaltenen Halde befunden haben, eventuell nahe der heute noch sichtbaren Betonteile. Für den Hoffmann-Stollen I würde ich dann folgende Koordinaten angeben: N52.26617 (N52° 15‘ 58.2“) E9.47503 (E9° 28‘ 30.1“) Das sind ca 70 m in nordwestlicher Richtung gegenüber der bisherigen Positionsangabe der vermeintlichen Hohe-Warte-Einfahrt. Gemittelter Wert aus drei Fotos mit GPS-Koordinaten und GPS-Koordinaten aus Outdoor-Navigationsgerät. Für die Hohe-Warte-Einfahrt würden sich dann folgende Koordinaten ergeben, obwohl man dort nichts sieht: N52.26636 (N52° 15‘ 58.9“) E9.47428 (E9° 28‘ 27.4“) Hoffmann-Stollen II: Nach örtlicher Auskundung ist der tatsächliche Standort des Mundlochs des Hoffmann-Stollen II ca 40 m weiter in südwestlicher Richtung. Für den Hoffmann-Stollen II würde ich dann folgende Koordinaten angeben: N52.26562 (N52° 15‘ 56.2“) E9.47732 (E9° 28‘ 38.4“) (nicht signierter Beitrag von JBo5000 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 1. Mär. 2019 (MEZ))

Ja hallo. Wenn deine GPS-Daten stabil sind, dann ändere die ruhig in der Tabelle. Mein Smartphone hatte da letzten Winter reichlich Schwankungen oder No Lock. "Der Deister" habe ich auch irgendwo, muss mal nachsehen. Die relative Lage von Hohe-Warte-Einfahrt und Hoffmann-Stollen I hatte ich von der grauen Lageskizze unten auf dieser Seite. (Übrigens: Ich schätze Foto 10c:Kreiselkipper zeigt, was damals auf dem Betonfundament stand.) Glückauf, --Den man tau (Diskussion) 17:00, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten