Diskussion:Sternfrucht

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Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

Anfrage: In einer Radiosendung wurde vor einiger Zeit behauptet, dass das französische Wort Carambolage abgeleitet sei von der Südfrucht Carambol, auf deutsch: Sternfrucht. Die Einwohner hätten früher mit diesen Früchten eine Art Kugelspiel gespielt, daher das Wort Carambolage durch den Zusammenprall der Früchte. Das scheint mir aus folgenden Gründen unwahrscheinlich: 1. Die Früchte sind nicht kugelig, sondern etwas länglich mit sternförmigem Querschnitt, d.h. sie rollen nicht durch die sehr stark gefurchte Oberfläche. 2. Die Früchte sind zu weich, um eine Carambolage aushalten zu können, da sie ziemlich saftig sind. Wer kann hierzu etwas Konstruktives beisteuern? Woher kommt Carambolage nun wirklich? DANKE F.M. --01:38, 11. Jul 2006 (CEST)

Gefahr für Nierenkranke[Quelltext bearbeiten]

Ergänzung: Der nierenschädigende Giftstoff wurde gefunden. Quelle:(Angewandte Chemie, 2013; doi: 10.1002/ange.201305382), Informationen in deutsch über SCINEXX: Sternfrucht: Tödliches Gift für Nierenkranke http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16915-2013-11-22.html hoffe, dass ich die cite richtig gemacht habe, ursprüngliche Quelle war angegeben.--Cthuga (Diskussion) 23:14, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sternfrucht: Bei Nierenerkrankungen lebensgefährlich von Dr. Martina Hahn-Hübner Menschen, die an Nierenerkrankungen leiden, dürfen nicht nach Lust und Laune Obst und Gemüse essen, obwohl diese Lebensmittel eigentlich Grundlage einer gesunden Ernährung sind. Doch für diejenigen, die zum Beispiel an Niereninsuffizienz leiden, gilt, dass sie sich phosphat- und kaliumarm ernähren müssen. Der Grund dafür: Die Nieren sind nicht mehr in der Lage, diese Stoffe auszuscheiden. Würde sich durch eine phosphatreiche Ernährung der Gehalt dieses Stoffes im Blut erhöhen, wird Kalzium aus den Knochen entzogen. Es kommt vermehrt zu Knochenbrüchen, Juckreiz, Muskel- und Knochenschmerzen. Zu viel Kalium hingegen kann zu Herzrhythmusstörungen führen, die lebensgefährlich sein können. Menschen, die unter Nierenerkrankungen leiden, sollten generell Dosenobst bzw. gekochtes Gemüse vorziehen. Hier ist der Gehalt an Vitalstoffen geringer. Gerade beim Kochen verringert sich der Kaliumgehalt von Lebensmitteln deutlich. Allerdings gilt auch: Bei bestimmten Sorten ist Verzicht angebracht. Hierzu gehört neben der Banane auch die Karambole, auch Sternfrucht genannt. Sie ist nicht nur durch ihren Kaliumgehalt gefährlich. Vielmehr enthält sie einen weiteren Stoff, das so genannte Caramboxin, das bei Nierenerkrankungen wie ein Nervengift wirkt. Es löst Erbrechen, geistige Verwirrung, Unruhe, epileptische Anfälle aus, kann zu Koma und sogar zum Tode führen. Im Akutfall hilft nur eine sofortige Blutwäsche. Gesunde Menschen dagegen brauchen das Caramboxin nicht zu fürchten. Bei ihnen wird es ohne Probleme über die Nieren wieder ausgeschieden. (nicht signierter Beitrag von 62.153.167.75 (Diskussion) 08:04, 3. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Widerspruch nicht aufgelöst[Quelltext bearbeiten]

Die Sternfrucht ist also einerseits essbar, wird in der chinesischen Medizin genutzt, andere Internetquellen berichten von sogar angeblich positiven Wirkungen. Andererseits stellt die Sternfrucht laut diesen Schilderungen hier für nierenkranke Menschen eine mehr oder weniger große Gefahr da. Damit entsteht ein impliziter Widerspruch, der sich vielleicht irgendwie erklärt, der hier aber nur implizit in den Raum gestellt und nicht aufgelöst wird: Die Nieren haben doch nun nicht gerade die Aufgabe, Nahrung zu verstoffwechseln, sondern Stoffe auszuscheiden. Das heißt in der Konsequenz dann was? Mit der Sternfrucht essen wir stets etwas von "gewisser Giftigkeit" (Caramboxin), was aber nicht so schlimm ist, wenn sofort wieder ausgeschieden? --91.8.127.16 16:32, 5. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]