Diskussion:Steve Earle

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Movicadz in Abschnitt Gott und Joan Baez
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Die Liste der angeblich wichtigen Songs war doch sehr subjektiv, zumal die politischen Lieder fast alle fehlten (Ellis Unit One, Christmas In Washington, Jerusalem), also hab ich sie gestrichen. --Phi 17:22, 2. Okt 2004 (CEST)


Ich halte die Formulierung linksradikal für falsch. Er spricht sich hier gegen den Irakkrieg aus.--ManfredK 12:56, 30. Okt 2004 (CEST)

Nicht nur das! Lieder aus der neuen CD wie "The Revolution Starts Now", "Rich Man´s War", "F The CC" (mit dem Refrain: "Fuck the FBI, fuck the CIA, livin´ in the motherfuckin´ USA"), aber auch ältere Songs wie "Christmas in Washington" sprechen durchaus eine deutlichere Sprache. Live bedankt sich Earle beim Publikum mit gereckter linker Faust und gesenktem Kopf. Also, wie links kann man in den USA denn sein? Aber OK; wir können ja das "...radikal" weglassen, dann bleibt es klar genug. --Phi 17:43, 30. Okt 2004 (CEST)

ok, ist geändet --ManfredK 06:31, 31. Okt 2004 (CET)

Der Begriff "liberal" hat in Europa eine andere Bedeutung als in den USA. Hier klingt er eher bürgerlich, irgendwo zwischen Claudia Roth und Guido Westerwelle, in den USA dagegen bedeutet liberal deutlich links. Und weil die Wikipedia auf deutsch erscheint, sollte der europäische Begriff gebraucht werden, und nach dieser Definition ist Steve Earle eben links udn nicht liberal: Wer wie er in Chrismas in Washington singt, man brauche heutzutage wieder einen Malcolm X und danach zum Applaus die linke Faust ins Publikum reckt, hat mit dem europäischen Liberalismus wenig am Hut, meine ich.

Man sollte vor allem die Weite des musikalischen Spektrums - von Bluegrass bis hin zur Nirvana Coverversion - in den Mittelpunkt des Schaffens von Steve Earle stellen. Auf der kürzlich erschienenen CD "Washington Square Serenade" reduziert er sich allerdings meiner Meinung nach viel zu sehr auf das Pete Seeger/Bob Dylan/Joan Baez Klischee, und die Songs sind von einer für Steve Earle ungewohnten Flachheit und Schwäche

Gott und Joan Baez[Quelltext bearbeiten]

Gestern lief die Joan Baez-Dokumentation von Mary Wharton auf Arte. Earle wurde darin viel Raum eingeräumt, sich ausgiebig zu Frau Baez und ihrer Zusammenarbeit zu äußern. Die zwei saßen gemütlich auf dem Sofa und sangen "God is God". Vom Revoluzzer keine Spur. Tja, wie heißt es so schön in einem deutschen Schlager: "Der alte Wolf wird langsam grau";-). Inzwischen sind auch Bart und lange Haare ab....--Movicadz 19:02, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten