Diskussion:Stift Millstatt/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 213.102.120.170 in Abschnitt Review vom 1. Mai bis 30. Juni 2007
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Wir müssen noch die Bezeichnungen vereinheitlichen: Ordensschloss und Hochmeisterschloss meinen wohl dasselbe Gebäude? Griensteidl 15:05, 21. Mai 2006 (CEST)

Jepp. Das sind die die Gebäude auf dem Bild, insgesamt der komplette westliche Teil sowie die südliche Front an der heutigen Straße (Bild folgt noch). Die ursprünglichen Klostergebäude incl. Kreuzgang befinden sich unmittelbar südlich der Stiftskirche. "Ordensschloss" oder "Hochmeisterschloss" ist im Grunde egal, einheitlich wäre aber sicher gut; besser ist wohl "Ordensschloss". --Popie 15:12, 21. Mai 2006 (CEST)

Außenansichten der Klosteranlage

Zur Veranschaulichung: Die Westfront des von den Georgsrittern neu angebauten Schlosses sieht so aus: [1] Ansicht von Südwesten, leider schlecht gelungen und mit überdimensionalem Billa-Schild :-( Die Südfront, diesmal von Südosten aus: [2]. Der hintere der beiden Türme ist der "Siebenhirter-Turm", den hab ich nochmal solo: [3] links davon ist ca. 100m nach hinten versetzt, noch andeutungsweise die Schlossanlage zu sehen. Ich denke von diesen Bildern lad ich allenfalls das zweite hoch; werd mich in Bälde mal um eine bessere Außenansichten bemühen. --Popie 15:39, 21. Mai 2006 (CEST)

Ja, jetzt hab ich mehr Durchblick. Die Verwendung als Hotel sollte auch noch rein (stand auch im Dehio, aber der ist 25 Jahre alt). Einen vereinfachten Grundriss der Anlage kann ich demnächst auch mal liefern. Griensteidl 15:50, 21. Mai 2006 (CEST)

Wäre zwecks Überblick sehr gut. Ich hab 2x nen Grundriss von Kirche + Kapellen + Kreuzgang, jeweils copyright Bundesdenkmalamt :-( Wenn dir das was nützen würd könnt ich´s dir mal zuschicken. Ich ergänz übrigens noch das Stiftsmuseum. --Popie 15:54, 21. Mai 2006 (CEST)
Ich habe einen im Dehio. Den muss ich aber sowieso vereinfachen, da ich sonst alt werde beim Zeichnen, außerdem ist es dann keine URV mehr. Griensteidl 16:18, 21. Mai 2006 (CEST)

Hab noch eins gefunden, und zwar von oben: [4]. Ist das Bild sowie das vom Hotel deiner Meinung nach anschaulich (zumindest für die Commons-Gallery)? Werd wie gesagt demnächst noch ein paar Versuche starten, aber die Anlage insgesamt ist wegen der Verbauung außenrum schlecht zu erfassen. --Popie 17:37, 21. Mai 2006 (CEST)

Für commons sicher gut. Das Hotel könnte man fast in den Artikel geben. Den Grundriss vielleicht nach oben... Griensteidl 22:34, 22. Mai 2006 (CEST)

Stimmt, dass der südliche Schlosstrakt heute als Hotel genutzt wird, ist ja eh erwähnenswert. Ok, ich lade beide mal hoch. Ja, der Grundriss gehört an den Anfang der Baubeschreibung, mach ich, sobald ich endlich mal die Beschreibung der Kirche gebacken bekomme. --Popie 01:12, 23. Mai 2006 (CEST)
Bin ich so begriffsstutzig? Ist das "Ordensschloss" = Hotel im Grundriss 7 oder 9? Griensteidl 15:47, 23. Mai 2006 (CEST)
Das Hotel = 9 = Ordensschloss. Die ursprünglichen Klostergebäude sind in jeden Fall mal die am Kreuzgang (links und unterhalb der 4), dort ist heut auch das Museum drin (der größte Teil).
Ob die 7 früher schon bestand oder gemeinsam mit dem Westflügel gebaut wurden, muss ich selbst nochmal nachgucken.
--Popie 16:29, 23. Mai 2006 (CEST)
P.S.: Hm, ich glaub ich versteh, wo das Problem ist: ich hab weiter oben zur Beschreibung des Fotos "Westfront des Schloss" geschrieben; das ist natürlich insofern ungenau, als dass ich nicht genau weiß ob es den einen Teil schon früher gab. Jedenfalls seh ich persönlich das "Außenrum" als Schlossanlage an und die "inneren" Gebäude als Kloster. Aber das ist natürlich mein POV und enzyklopädisch nicht haltbar *g* Ich les heut abend nochmal nach ob ich was Genaueres rausfinde. --Popie 16:35, 23. Mai 2006 (CEST)

Baugeschichte und Baubeschreibung

Sollten wir diese Abschnitte nicht besser zu einem zusammenfügen? Teilweise sind die Inhalte ja eh schon redundant zum Geschichtsabschnitt, und bei der Bausbeschreibung wird dann ja auch fast zwingend erwähnt, wann das jeweilige Gebäude errichtet und wann es entscheidend umgebaut wurde. Das Museum könnte man dann (vielleicht) auch in den Abschnitt aufnehmen, auch wenn es kein eigener Bau ist. *nur mal so vor sich hinüberlegend: --Popie 21:52, 24. Mai 2006 (CEST)

Lassen wir's mal so. Ich finde einen kurzen Abriss, wann was gebaut wurde, eigentlich ganz nützlich. Wir sehen ja dann, wieviel wirklich redundant ist. Einen - dann gekürzten - Abschnitt würde ich aber fast drinlassen. Bei den einzelnen Teilen sind so viele Jahreszahlen (Bau, Umbau, Einrichtung etc.), dass das sehr unübersichtlich ist, auch bei der Geschichte ist das so weit verteilt. Die Baugeschichte sollte enthalten: Wann wurden welche großen Teile erbaut, wann ausgebaut? Meine bescheidene Ansicht. --Griensteidl 22:08, 24. Mai 2006 (CEST)

Ok. Also zum Thema Ordensschloss hab ich nochmal genauer bei Maierbrugger nachgelesen, am besten ich zitiere mal das wichtigste (S.101):

... an Bautätigkeit unter Siebenhirter die vier Schutztürme, von denen zwei an die Westseite des Ordensschlosses und zwei an die im Süden vorgebaute Front der Stiftsanlage (jetzt Hotel „Lindenhof“) flankieren. [...] Natürlich ließ Siebenhirter auch das Ordensschloß selbst errichten, das westlich an das alte Kloster angebaut wurde. [...] Zwei Reliefsteine mit dem Wappen Siebenhirters und der Jahreszahl 1497 im ersten Stock der Südfront des Stiftshofs (gemeint ist wohl der westliche Hof) zeigen den Zeitpunkt der Vollendung dieser Bauten an.

Demnach wären als Ordensschloss die beiden westlichen Flügel zu bezeichnen, und der Südbau stand wohl schon früher. Allerdings ist diese Beschreibung auch nicht gerade exakt. --Popie 17:12, 25. Mai 2006 (CEST)

Nach dem Zitat wäre Ordensschloss = 7. Dem entspräche auch das Photo Der Arkadenhof im Ordensschloss, der dem Grundriss nach eher zu 7 als zu 9 passen würde. Dehio spricht ja auch von 9 = Lindenhof = Hochmeisterschloss. Der Stiftshof ist auch gemäß Dehio der westliche Hof (über 7), in dem sich die Arkaden befinden. Aber Du kennst das Gebäude aus eigener Anschauung, also solltest letztendlich Du bestimmen. Griensteidl 18:02, 25. Mai 2006 (CEST)

Ja, das Photo zeigt von innen die äußerste südwestliche Ecke. Hm, demnach wäre also doch zwischen "Ordensschloss" und "Hochmeisterschloss" zu unterscheiden? However, die "7" im Grundriss ist demnach wirklich falsch, sie wäre für "ehem. Klosteranlage" unterhalb der 6 wohl am besten angebracht. --Popie 21:43, 25. Mai 2006 (CEST)
Ist das Hotel = Lindenhof in dem südlichen, deutlich abgesetzten Teil? Dann könnten wir uns hier darauf einigen: 7 = Ordensschloss, 9 = Lindenhof. Mir kommt nämlich irgendwie vor, dass teilweise 7+9 als Ordensschloss bezeichnet werden. Ich hatte mich bei meinen Bezeichnung an den Dehio gehalten, da ich annahm, der würde sich auskennen. Im Grundriss bezeichnet er mit ehemalige Klosteranlage das, was wohl das Ordensschloss ist. Im Text wird nämlich das Ganze außer der Kirche als ehemalige Klosteranlage tituliert. Griensteidl 22:04, 25. Mai 2006 (CEST)
Ja eigentlich ist auch für mich 9 Teil des Schlosses. Ich hab [hier] übrigens zwischenzeitlich nen Vorschlag: "7 = ehem. Klosteranlage" (als ursprüngliche Gebäude), "10 = Ordensschloss", 9 weiß ich net, vielleicht weglassen oder tatsächlich in den Hof rein und "Lindenhof" dranschreiben.
Zu deiner Info hab ich noch die Lage der Zugänge eingemalt; ob und wie das irgendwie in den Grundriss eingearbeitet werden kann weiß ich auch nicht, vllt. erst mal weglassen. --Popie 22:12, 25. Mai 2006 (CEST)

Na ja, Pfarrhof und Lindenhof bezeichnen eigentlich schon die Gebäude. Dehio bezeichnet den Lindenhof auch eindeutig als das Gebäude. Hof hat ja eine Doppelbedeutung, im Gasthof muss man ja nicht zwangsläufig im Freien sitzen. Ich hab gerade vorhin im Text das so geändert, dass (in der ursprünglichen Version) 7=Ordensschloss, 9=Lindenhof. Es würde also reichen, die 7 nach in den Arkadenhof reinzuverschieben. Ich habe zumindest in der Baubeschreibung jetzt mal Einheitlichkeit hergestellt. ehemaliges Klostergebäude würde ich gar nicht mehr verwenden.

Die Zugänge hatte ich weggelassen, wären aber vielleicht nicht schlecht. Sie werden im allgem. durch kleine Dreiecke, die von den beiden Außenseiten auf die Eingänge zeigen, dargestellt. Griensteidl 22:22, 25. Mai 2006 (CEST)

Ok, einverstanden. Mein Eindruck ist, dass die Bezeichnungen werden eh ziemlich wahllos verwendet werden, so dass wir uns da wirklich nicht allzuviele Köppe machen sollten. Ich hab für nächste WOche noch ne Führung eingeplant, da werd ich nochmal genauer nachhaken. --Popie 22:57, 25. Mai 2006 (CEST)
Jetzt ist zumindest im Artikel alles in sich stimmig. Griensteidl 13:11, 26. Mai 2006 (CEST)

Abgeschlossene Lesenswert-DIskussion

Das Stift Millstatt ist ein ehemaliges Kloster in Millstatt in Österreich. Es wurde vermutlich um 1070, sicher aber vor 1122 gegründet und von den Benediktinern (OSB) verwaltet. 1469 übernahm der Orden der St.-Georgs-Ritter das Stift, nach dessen Auflösung 1598 wurde es den Jesuiten (SJ) übereignet. Unter Joseph II. wurde das Stift im Jahr 1773 schließlich endgültig aufgehoben. Die Kirche ist heute in Besitz der Pfarre, alle anderen Gebäude des ehemaligen Klosters sind unter staatlicher Verwaltung.

Als Mitautor natürlich neutral. --Popie 02:59, 26. Mai 2006 (CEST)

Der Artikel ist vorbildlich bebildert, informativ, enthält genaue Quellenangaben. Da kann nichts anderes nur eine Pro -Stimme abgeben. --Schaufi 13:25, 26. Mai 2006 (CEST)

Ist wieder vollständig. Der Abschnitt neigt dazu, auf geheimnisvolle Weise zu verschwinden. Griensteidl 12:09, 27. Mai 2006 (CEST)

Review vom 1. Mai bis 30. Juni 2007

Der Artikel wurde vor knapp einem Jahr in die Lesenswerten gewählt und ist seither nochmals stark gewachsen. Möglicherweise sind einige Teile schon zu ausführlich, vielleicht fehlt aber auch noch das ein oder andere? Kritik und Anregungen sind jedenfalls sehr erwünscht. --89.61.248.233 17:13, 1. Mai 2007 (CEST)

Ich hab mir den Artikel mal ausgedruckt und gebe mal am Wochenende eine Rückmeldung. Gruß --Geiserich77 08:51, 4. Mai 2007 (CEST)

Als einer der zwei Autoren der Lesenswert-Version finde ich, dass der Geschichtsteil, besonders die Zeit der Jesuiten, allzu ausführlich und detailiert ist. Die Aufzählung Umfang der Herrschaft ist m.E. auch nicht unbedingt notwendig. Mittlerweile finden sich auch viele Zitate ohne Quellennachweis, und das geht mal gar nicht. Auch wenn das jetzt eitel klingen mag, denke ich, der Artikel hat sich nicht unbedingt zum Vorteil verändert. --Griensteidl 20:41, 4. Mai 2007 (CEST)

Stimmt, der Artikel ist seit der LW-Wahl erheblich angewachsen, insbesondere in Bezug auf Umfang und Bebilderung; ob zum Vorteil der Qualität oder nicht, darüber kann man geteilter Meinung sein, aber konzentrieren wir uns mal auf die konkreten Punkte:
- Zeit der Jesuiten, allzu ausführlich und detailiert - Zustimmung, ich werde das heute mal etwas straffen. Das Erdbeben nehme ich ganz raus (scheint ja keine gravierenden Auswirkungen auf das Stift gehabt zu haben), die Auflistung über den Umfang der Besitzungen würde ich auch mal zur Disposition stellen, das geht dann doch schon zu sehr ins Detail. Nachtrag: Einige längere Passagen gestrafft und Erdbebenabschnitt gestrichen; Auflistung der Besitzungen noch dringelassen
Jesuitenabschnitt - Da ihr beide der Meinung seid, dass der Abschnitt zu umfangreich ist, ich diesen jedoch für sehr wichtig halte, schlage ich vor, den Abschnitt als eigenes Lemma rauszunehmen und im Stiftsartikel auf die ursprüngliche Größe mit Hauptartikelverweis zu reduzieren. Die, besonders in Oberkärnten bis heute andauernde starke Wien-Reaktanz hat hier seine Wurzeln. Mit in den ausgelagerten Beitrag käme auch die Besitzauflistung. Einverstanden?
Hmm, wäre eine gute Möglichkeit, das ganze ähnlich "kurz" zu halten wie bei den Georgsrittern (wobei die Jesuitenherrschaft nat. weitaus größere Auswirkungen hatte, klar, und daher auch mehr Raum verdient). Wäre nur noch ein geeignetes Lemma zu finden. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
Jesuitenherrschaft ist auch für andere Gebiete in Gebrauch. "Jesuitenherrschaft Millstatt“ würden den Schwerpunkt auf den ersten Begriff legen. Da es aber um Millstatt geht, schlage ich Millstätter Jesuitenherrschaft vor, auch um im alphabetischen Index zu clustern und die Suche zu erleichtern. Joadl 23:04, 7. Mai 2007 (CEST)
erledigtErledigt durch den neuen Unterartikel. --89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)
Erbeben - Die historisch orientierte Erdbebenforschung ist relativ neu. Mit diesen Erkenntnissen müssen Überlieferungen (z.B. "Brände") neu interpretiert werden. Die Beben von 1201, 1348 und 1690 haben in Millstatt bis heute sichtbare Spuren hinterlassen. Ich habe das leider noch nicht weiter ausgeführt. In die KEA sollte man mit eingermaßen aktuellen Forschungsstand gehen. Das wäre in diesem Fall Axel Huber: Erdbebenschäden an der Millstätter Stiftskirche - Folgerungen für deren Baugeschichte. In: Carinthia I, 2002, S. 343-361. Joadl
Das Stichwort "Baugeschichte" bringt mich drauf, das Ganze dann doch in dem dortigen Abschnitt unterzubringen. Ich hab mit "keine gravierenden Auswirkungen" in erster Linie gemeint, dass es wohl offenbar keinen Einfluss auf die Historie hatte. Über die Baugeschichte geh ich heute eh nochmal drüber, vielleicht bringe ich das bei der Gelegenheit dort unter. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
erledigtErledigt Absatz über Erdbeben in Baugeschichte untergebracht --89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)
PS: Huber verweißt in diesem Aufsatz auf einen Fehler im Dehio von 2001, wo entgegen dem aktuellen Forschungsstand immer noch Gaudentius als erster Abt angegeben ist.
- viele Zitate ohne Quellennachweis - stimmt natürlich dass sowas nicht (mehr) geht; ich hab nur welche im Abschnitt "Niedergang" unter den Benediktinern gefunden, ich versuche mal die entsprechenden Lit.stellen zu finden. Wo fehlen weitere Nachweise?
Zitate ohne Quellnachweis - Für meine Beiträge könnte ich diese natürlich vollständig nachtragen. Aber um zu verhindern, dass das die Beiträge aussehen wie eine "wissenschaftliche" Qualifikationsarbeit und große Fußnotenfelder entstehen, verzichte ich gelegentlich auf Wiederholzitate und halte einen Quellbeleg am Anfang eines Absatzes / Abschnitts für ausreichend. Gerade die für WP interessanten pointieren Zitate sind oft ebenfalls Zitate, weshalb man eigentlich "Zitiert nach" verwenden müsste oder man hebt sich das Originalwerk aus. Das halte ich für WP - zumindest bisher - für zu aufwändig. Joadl
Schon klar und sehe ich genauso, es ging ja ausschließlich um die (imo sehr wenigen) noch gänzlich fehlenden Zitationen. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
Wiederholzitat - Ist irgendwo geregelt, wie die Zitierabstufung in WP zu erfolgen hat? Z.B. Bei den Literaturangaben die Maximalinformation, bei der ersten Fußnote mit einem Unfang, der die grundsätzliche Auffindbarkeit ermöglicht und beim Wiederholzitat mit "Vornamen Nachname Jahr, S." Oder ist "Nachname, gekürztem Titel, S." möglich? Bei Wahlfreiheit würde ich Zweiteres bevorzugen, da dies der Merkbarkeit deutlich erhöht. Beispiel - "Erika Weinzierl-Fischer 1951, S. 69" versus "Weinzierl-Fischer, Benedektinerkloster Millstatt, S. 69." Joadl 19:54, 8. Mai 2007 (CEST)
Ich hab´s immer so gehalten, dass ich von Anfang an immer nur "Autoren(nach)name Jahr, S. 123" geschrieben habe, wenn das Buch in der Literaturliste angeführt ist, und den Buchtitel (Kurzform) nur dann dazunehme, wenn mehrere Bücher dieses Autors in der Lit. angegeben sind. So kenn ich´s von der Uni und aus der Fachliteratur. Was die WP-Regelungen betrifft, so wird das in Hilfe:Einzelnachweise und Wikipedia:Quellenangaben nicht explizit geregelt, bei den wenigen Beispielen wird allerdings auch fast immer die Form ohne Buchtitel verwendet. Mir persönlich wäre die Variante durchgängig den Buchtitel mit anzuführen, aber auch sympathischer, weil für den Leser, der ja i.d.R. nicht aus dem Wissenschaftsbereich kommt, pragmatischer; ich denke, da würde sich hier auch keiner groß dran stoßen.
Bei Mehrfachzitationen aus Büchern, die nicht in der Literaturliste stehen, weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht genau wie das zu handhaben ist, so wie du es vorschlägst, also Maximalinfo beim ersten Zitat und Kurzform beim Rest ist wohl die pragmatischste Lösung.
--89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)
Dann fasse ich das als Zustimmung auf und homogenisiere beizeiten. Joadl 22:26, 13. Mai 2007 (CEST)
Bin den Artikel nochmal bzgl noch fehlender Einzelnachweise für Zitate durchgegangen; es fehlen
- Die Zitate Geumanns in Kap. Jesuiten, Anschnitt "Niedergang"
Die Zitate sind eine Zusammenfassung aus einem nicht veröffentlichten regionalgeschichtlichen Werk ohne detaillierte Quellenachweise. Zumindestest teilweise nachvollziehbar ist das Zitat bei Maierbrugger. Ich habe nur die Ausgabe von 1964, bitte aus Gründen der Homogenität überprüfen, ob die Seitennummer auch für 1989 stimmt. Joadl 22:26, 13. Mai 2007 (CEST)
erledigtErledigt Seitenangabe stimmt überein. etwas off topic: ich denke, die Ausgabe 1989 wurde nur im hinteren Teil um einige Seiten erweitert ("Wirtschaftlicher Aufstieg", S. 406ff. ergänzt, sowie ein paar eher belanglose Kapitel über "Aktivurlaub", Musikwochen (2 Seiten), Stiftsmuseum (2 Seiten) etc. angehängt) --89.59.146.166 10:55, 15. Mai 2007 (CEST)
- Das Zitat aus den Litterae Annuae der SJ über das Erdbeben, jetzt im Kap. "Baugeschichte".
--89.60.163.132 11:42, 9. Mai 2007 (CEST)
erledigtErledigt Joadl 22:26, 13. Mai 2007 (CEST)
- Mir selbst ist noch aufgefallen dass der Abschnitt über die Millstätter Handschrift inzwischen länger ist als der Hauptartikel darüber. Müsste auch mal geändert werden. Nachtrag: Beim genaueren Hinsehen handelt der Abschnitt in erster Linie von der Bibliothek, was durch den Verweis auf den "Hauptartikel" etwas verschleiert wurde. Verweis rausgenommen und nur ein wenig gestrafft.
--89.60.169.222 14:54, 5. Mai 2007 (CEST)
Hauptartikelverweis Millstätter Handschrift - Die Entfernung halte ich nicht für sinnvoll. Einen normalen Textlink übersieht man leicht. Einen Hauptartikelverweis wird auch beim schnelleren Lesen registriert. Heißt "verschleiert", dass unter einem Hauptartikelverweis nur eine Zusammenfassung des Hauptartikel-Lemmas stehen darf? Joadl
Hm, ich hab ihn deshalb rausgenommen weil der Abschnitt ja a) zu 2/3 die Bibliothek behandelt und b) der Hauptartikel ja die Bibliothek gerade nicht behandelt. Genau das war es ja was mich spontan zur Vermutung verleitet hat, der Abschnitt sei länger als der Hauptartikel :) Aber vielleicht denke ich da einen Tick zu pedantisch; der Verweis würde mich aber nicht wirklich stören. --89.59.212.80 08:28, 7. Mai 2007 (CEST) P.S.: vielleicht wäre es eine Idee, Bibliothek und Handschrift je eine eigene Abschnittstüberschrift zu geben?
erledigtErledigt Verweis auf Hauptartikel wieder reingenommen. --89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)

Was mir, im Vergleich zu ähnlichen Artikeln, noch gänzlich fehlt, sind Innenaufnahmen der Stiftskirche. Ich habe zwar welche, aber die sind mangels gutem Blitz, viel zu dunkel geworden. Werde bei meinem nächsten Besuch (wohl erst im Juli) welche machen. Der Artikel behandelt zwar nicht vorrangig die Kirche, aber ein, zwei Fotos etwa vom Hochaltar wären schon nicht schlecht. --89.60.182.136 13:42, 10. Mai 2007 (CEST)

Habe was Passendes für den Abschnitt gefunden. Joadl 21:34, 13. Mai 2007 (CEST)
Sehr schönes Bild. Eines reicht für den Artikel auch aus, vllt kann ich wie gesagt im Sommer noch was für die Commons-Gallery nachschieben. Das neue Bild vom Portal ist auch klasse. --89.59.146.166 10:55, 15. Mai 2007 (CEST)


Ich halte ich Millstätter Jesuitenherrschaft für ein schlechtes Lemma, 1. weil es eine Begriffsbildung ex post ist. Ich zweifle sehr, ob sich authentische Belege für diese Namensgebung finden lassen, zumal ja oben zugegeben wurde, dass man das Lemma so gewählt hat, damit es gut ins WP-Alphabet passt. 2. ist die Ausgliederung des Jesuitenteils völlig überflüssig und leserunfreundlich, es handelt sich bei Millstatt ja um ein aufgehobenes Kloster, das in seiner Geschichte mehreren Orden gehört hat. Kontinuität gibt es also beim Ort und den Bauten. Das sollte sich im Artikel wiederspiegeln. Der Autor sollte sich noch einmal vor Augen führen, dass es im Artikel um ein einziges Kloster geht. Dementsprechend müsste man als halbwegs Schreibkundiger schon in der Lage sein, alles Wesentliche in EINEN Artikel zu packen. Es gehört auch zur Arbeit an einem Lexikonbeitrag, das rechte Maß zu finden und wenn es zu viel wird hat in WP die Unsitte Platz gegriffen, einen Teil irgendwohin zu verschieben, ohne darüber nachzudenken, ob man nicht weniger Wichtiges weglassen sollte.

Hinzu kommt, dass der Jesuitenteil auch ziemlich schwach ist. Ich habe aus dem Artikel heraus jedenfalls nicht verstanden, welche Rolle die Jesuiten in der Gegenreformation jener Region gespielt haben und wie sich ihre Beziehungen zu den Unteranen über so lange Zeit entwickelt haben. Da ich mich ein wenig mit der Reformation und Gegenreformation in Ö. beschäftigt habe, wage ich zu behaupten, dass der Jesuitenteil viel Geschwalle enthält, auf das man besser verzichten sollte. --Decius 15:22, 15. Mai 2007 (CEST)

zu 1. Nun ja über das Lemma kann man ja nachdenken, leider bieten sich da nur wenige Alternativen wie etwa "Die Jesuiten in Millstatt" oder "MIllstatt unter den Jesuiten" an, die find ich persönlich auch nicht so prall. Und wieso beim jetztigen Lemma gleich die Begriffsbildungskeule schwingen? Sie haben nun mal dort geherrscht, der Begriff "Jesuitenherrschaft" wird in der Lit. gelegentlich verwendet und sogar im Web finden sich ein paar Seiten mit dem Begriff, sogar im Millstätter Kontext - also von Begriffsbildung kann da in meinen Augen nicht die Rede sein.
zu 2. Von den drei Orden in Millstatt haben ist die Zeit der Jesuiten diejenige, die noch die nachhaltigsten Auswirkungen hatte. Dazu muss man wissen, dass die Millstätter Region heute im überwiegend katholischen Österreich (nur 4,7% Protestanten) noch einen sehr hohen Anteil an Protestanten gibt, wobei es in Millstatt selbst ("nur") 16,6% gibt, etliche umliegende Gemeinden aber für österreichische Verhältnisse einen sehr hohen Protestenantenanteil haben (wie Arriach mit 68,8%, Treffen (Kärnten) 37,6% um nur mal zwei zu nennen die mir grad so einfallen, siehe auch Bild:Map at carinthia municipalities (Protestants).png). Deshalb ist die Millstätter Jesuitenherrschaft, die die Ausbreitung der protestantischen Lehre ja gerade verhindern sollte, durchaus von relativ hoher Relevanz nicht nur für das Stift, sondern auch für die Geschichte des Landes und für die etlicher einzelner Gemeinden. Daher finde ich es schon ok, dass es einen eigenen Artikel gibt, der auf diesen Umstand bzw. dessen Ursachen näher eingeht, und auf den man verweisen kann, anstatt diese Ursachen in zig Gemeindeartikeln nochmal runterzubeten.
Zudem hatte ich den Jesuitenteil, als er noch im Artikel stand, versucht auf das Wesentliche zu kürzen, aber ich konnte nur einen Absatz streichen (siehe diff.) und danach war er nach meinem Ermessen immer noch zu lang. Was würdest du denn noch weggelassen, in dieser Version? Bzw. was ist daran "Geschwalle"? Ich hab ihn seinerzeit noch ein, zwei Mal durchgelesen und hab nichts mehr gefunden, was man streichen könnte, ohne dass Lücken entstanden wären.
Du hast aber darin recht, dass der jetzt noch im Artikel verbliebene Jesuitenteil in der Tat nur noch die Eckdaten enthält und dadurch ziemlich unrund wirkt, ich versuch das mal in den nächsten Tagen etwas zu glätten. --172.177.98.87 04:59, 22. Mai 2007 (CEST)


diverse links zu BKLs, z.B. welches Lendorf, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Stift_Millstatt --Rupp.de 18:05, 8. Jun. 2007 (CEST)

Lendorf erledigt / einige der autoreview-Korrekturvorschläge übernommen Joadl 22:52, 12. Jun. 2007 (CEST)



Zum Kapitel Georgsritter: Der Orden dürfte nie aufgehoben worden sein, da weder Dokumente vorliegen noch irgendwelche Hinweise historischer Art - Siehe Artikel St. Georgsritter- jedoch lebt eine ungebrochene Tradition fort, die letzthin noch von Otto Habsburg bestätigt und gefördert wurde. Eine Aufhebung eines Ordens kann qualifiziert nur behauptet werden, wenn Dokumente vorliegen. Das ist jedoch nicht der Fall. Dokumente von derartiger Wichtigkeit liegen praktisch ausschliesslich in der Nationalbibliothek in Wien und sind nur in äusserst seltenen Fällen verloren gegangen oder verbrannt. Oft waren jedoch zusätzlich Kopien vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 213.102.120.170 (Diskussion) 12:15, 12. Dez. 2007 (CEST))