Diskussion:Stiftberg

Besiedlung des Stiftberges

Zitat am Anfang: "Erst um 1930 wurde mit der Besiedelung des Stiftbergs begonnen, die Kasernen beiderseits der Vlothoer Straße wurden im Oktober 1934 gebaut." und Zitat am Ende: "Ende 1945 hatte man in Herford 6.517 Einwohner aus 1.050 Wohnungen vertrieben. Erst 1957 gelangten die letzten Häuser wieder in deutschen Besitz." Da besteht doch ein erheblicher Widerspruch. Sehr viele Häuser sind schon vor dem ersten Weltkrieg gebaut worden, viele in den zwanziger Jahren. Da sollte sich jemand darüber her machen, der näher dran ist als ich es bin. --Ekkehart Baals (Diskussion) 12:20, 2. Mai 2013 (CEST)

Diese Aussage ist definitv falsch, wahrscheinlich meint der Verfasser damit, daß die Gegend bis in die 20er/30er Jahre dörflich geprägt war (Höfe Vlothoerbäumer etc.), soviel ich weiß (kann das aber nicht "verifizieren", weil aus alteingesessener Familie mündlich weitergegeben) ging die Bebauung bereits Ende des 19. Jhd. mit der Errichtung des Lehrerseminars - kurz darauf Königin-Mathilde-Schule - so richtig los (Planung neuer Straßenzüge, Bau großer Häuser/Villen für reiche Herforder). In den zwanziger Jahren begann dann ein systematischer Ausbau der Stadt in die Randgebiete (an der Werre Richtung Salzuflen, entlang der Bismarckstraße, der Stadtholzstraße usw.). Der Kasernenbau hatte natürlich flächenmäßig den größten Anteil, aber zu behaupten, die Gegend sei vorher praktisch unbesiedelt gewesen, ist Quatsch (Marien-und Jahnstraße gehören z.B. auch zum Stiftberg).--79.194.232.90 20:04, 27. Jan. 2014 (CET)