Diskussion:Stockpeilung

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Vingerhuth in Abschnitt Siehe Försterdreieck
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Kritische Betrachtung[Quelltext bearbeiten]

"Dadurch ist kein rechter Winkel bei der Messung gegeben. Die dabei auftretende Ungenauigkeit der Messung kann aber vernachlässigt werden." Welche Ungenauigkeit ist da gemeint? "Dieser Schätzung liegen ähnlich wie beim Daumensprung die Streckenverhältnisse des Strahlensatzes zugrunde." Damit genügt es, wenn Stock und Baum parallel sind. Die Winkel zum Beobachter sind irrelevant. -- 91.18.111.200 15:41, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Eine "Ungenauigkeit" tritt nur auf, wenn man den Arm waagerecht halten würde. Dann müsste man zur Höhe des Baumes noch die Schulterhöhe addieren. Da es aber in der Tat nur auf die Parallelität von Stock und Baum ankommt (s. oben), halte ich es für sinnvoll, die "Kritische Betrachtung" ersatzlos zu streichen. Mathemaitisch ist die unsinnig. --Canjo 17:50, 26. November 2008 (CET)

Siehe Försterdreieck[Quelltext bearbeiten]

In der Praxis wird die Stockpeilung genau so angewendet, wie das Försterdreieck. Dazu muss der Stock gleich lang sein wie der Arm (i.d.R ca. 70 cm.) Dann stellt man sich so weit vom Baum (Haus etc.) entfernt auf, dass die Peilung über die Stockspitze genau die Baumspitze (Hausoberkante etc.) erreicht. Wir haben dann ein gleichschenkliges Dreieck (Entfernung = Höhe); genau genommen muss noch die Schulterhöhe des Betrachters dazu addiert werden. Die Entfernung kann durch Abschreiten meist leicht ermittelt werden. (nicht signierter Beitrag von 62.214.72.18 (Diskussion) 15:30, 29. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Das ist so nicht richtig. Zur Erläuterung des Problems der Augenhöhe ist unten ein eigenes Thema angefügt.--Vingerhuth (Diskussion) 09:04, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Rolle der Augenhöhe[Quelltext bearbeiten]

Wie Canjo schon 2009 richtig bemerkt hat, spielt die Augenhöhe über dem Boden im Gegensatz zum Arbeit mit dem Försterdreieck bei der Stockpeilung keine Rolle. Trotzdemhat sich der Fehler wieder in den Artikel eingeschlichen. Das Fösterdreick arbeitet mit dem rechten Winkel und einer waagerechten Fußpeilung. Die Stockpeilung basiert jedoch auf dem Strahlensatz und setzt weder die Rechtwinkligkeit noch waagerechtes Anpeilen,sondern nur dieParallelität von Stock und Baumstamm voraus. Wenn der Baumfuß angepeilt wird (und nicht wie beim Försterdreieck der Stamm in Augehöhe) ergibt sich die Baumhöhe einfach und direkt aus der Entfernung zum Beobachter. Die Augenhöhe darf nicht mehr addiert werden und ich habe den Artikel entsprechend korrigiert.

Die Augenhöhe spielt jedoch in anderer Weise eine Rolle: Bei schiefem Gelände ändert sich in der Version 2 der Abstand vom Auge zum unteren Visierpunkt am Stock und müsste für jede Schrägstellung des Armes in der Stocklänge korrigiert werden. Das lässt sich vermeiden, wenn man die Stocknicht am unteren Visierpunkt greift, sondern soweit darunter, wie das Auge über der Schulter (ca. 17 cm) liegt. Dann bilden Arm, Stock untere Visierlinie und Auge-Schulter ein Parallelogramm und die Entfernung des Auges zum unteren Visierpunkt bleibt auch bei unterschiedlichen Geländeneigungen konstant. Ich habe dies als Version 3 hinzugefügt. --Vingerhuth (Diskussion) 11:52, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten