Diskussion:Straßenbahn Schwetzingen–Ketsch

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Kallewirsch in Abschnitt Gleisverbindung
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Gleisverbindung[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine verläßliche Quelle, nach der es in Schwetzingen eine Gleisverbindung zwischen der Heidelberger Straßenbahn und der Strecke nach Ketsch gegeben hat? Zwar gab es eine Parallelführung zwischen Marstallstraße und Mannheimer Straße, aber für eine Verbindung gab es keinerlei Notwendigkeit. Bernhard König

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Dieter Höltge schreibt in Band 2 der Reihe "Deutsche Straßen- und Stadtbahnen" (Gifhorn 1979):
"Am 10.4.1927 bekam die Bahn Gleisverbindung mit der Heidelberger Straßenbahn, die zu jener Zeit ihre Linie 11 bis Schwetzingen verlängert hatte." --Nordgau 15:05, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
So hundertprozentig würde ich mich auf den Höltge nicht verlassen, da erscheint mir die Recherchearbeit der lokalen Tageszeitung doch etwas zuverlässiger. Eine Gleisverbindung erscheint mir auch wenig sinnvoll: zwei unterschiedliche Unternehmen, ohne durchgehende Linie, Überstellung von Güterwagen kam ebenfalls nicht in Betracht, da beide nur im Personenverkehr bedient. Platzprobleme hatten die auf dem 100-Meter-Stück damals auch noch nicht, heute sieht das anders aus.
Gasthaus Enderle, Ketsch
Ergänzend zum Höltge noch: das mittlere Bild auf S. 272 ist nicht, wie untertitelt, in Ketsch, sondern in Schwetzingen vis-a-vis des Bahnhofs aufgenommen. Das Haus im Hintergrund ist Bahnhofsanlage Nr. 10. Daß die Wagen ursprünglich Lyrabügel hatten ist auch nicht erwähnt. Die SZ scheint hier aber auch zu irren: die Scherenstromabnehmer kamen bereits in Schwetzingen zum Einsatz, nicht erst in Stralsund, wie auf dem verlinkten Photo des Ketscher Ateliers deutlich zu sehen ist. Ach ja, das Gasthaus Enderle gibts noch, heißt aber heute Alter Fritz. LG von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 07:56, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten