Diskussion:Streckenwärter

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Falk2 in Abschnitt »Bäderbahn Molli«
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Warum gibt es denn heute keine Streckenwärter mehr?

Steht doch im Artikel. Weil durch verbesserte Oberbauten (=weniger Wartungsaufwand) der Bedarf enorm gesunken ist und dank verbesserter Technik man die Aufgaben des Streckenläufers heute mit Gleismesstriebwagen einfacher, schneller, zuverlässiger und damit viel billiger erledigen kann, bis auf die im Artikel genannten Ausnahmen. --RokerHRO 09:35, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Warum ist denn der Film von 1998, die Preise, die er bekommen hat, jedoch von 1988/89?

War wohl ein typo in der Jahreszahl: Wallers letzter Gang sagt: 1988. Hab's korrigiert. --TRG. 17:48, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kann ein Streckenläufer (...), darf der Zug nur nach Ausfolgung eines Vorsichtsbefehls abgelassen werden.[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe keines der Worte: Ausfolgung, Vorsichtsbefehl und ablassen... (nicht signierter Beitrag von 92.76.13.172 (Diskussion | Beiträge) 08:16, 11. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

  • Vorsichtsbefehl -> Link eingefügt
  • ablassen -> einen Zug (von einer Zugfolge- oder Zugmeldestelle) abfahren lassen
  • ausfolgen -> (in diesem Kontext: einen schriftlichen Befehl) schreiben, unterzeichnen, an das Zugpersonal übergeben und gegenzeichnen lassen

-- Bahnwärter 15:36, 11. Mai 2010 (CEST) Wie ist die Bezeichnung derjenigen sog. Alleindiensttuer, die in meiner Erinnerung früher auf Bahnhöfen an haltenden Zügen entlanggingen und mit einem langstieligen Hammer an die Waggonräder schlugen, um am Klang zu erkennen, ob die Radscheibe etwa einen Riss oder eine andere Beschädigung aufweist? --2003:F8:732:F3F0:61F5:37E5:DB3F:DB4F 17:12, 31. Dez. 2022 (CET)Yeni CifciBeantworten

Querverweis Strassenmeister[Quelltext bearbeiten]

Um 1990 lobte ich in der Schweiz, nahe dem Bodensee, den qualitativ sehr guten Zustand der Fahrbahn einer Strasse und erfuhr so, dass (zumindest damals und dort) ein Strassenmeister die Strecke regelmässig abgeht.

Werden mehr Strassen gebaut als gut erhalten werden können, wie es mir im Land Steiermark (Österreich) zu geschehen scheint, leidet die Zustandsqualität besonders auch am Strassenrand. Kontrolle per Kfz-Befahrung übersieht leicht die Mängel am Rand, die Radfahrer stärker spüren.

Strassenbau geht auf Wegebau geht auf Begehung zurück. --Helium4 17:52, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Länge der Abschnitte[Quelltext bearbeiten]

Wie lang waren denn die Strecken, die ein "Läufer" zu überwachen hatte?--88.153.188.26 03:14, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Deutsche Bahn 1988[Quelltext bearbeiten]

"Die Deutsche Bahn beschäftigte bis 1988 knappe 300 Streckenläufer [...]" Richtiger wäre wohl "die deutschen Staatsbahnen" o.ä.... --77.20.13.92 11:05, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hab das jetzt mal geändert. Wenn sich die Zahl nur auf Bundes- oder Reichsbahn bezieht, bitte anpassen! DB AG war jedenfalls definitiv falsch. --77.20.13.92 13:58, 8. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Schrittlänge[Quelltext bearbeiten]

Keine Ahnung, was in dem Autor vorgeht, der da geschrieben hat, Streckenwärter wären daran zu erkennen, dass sie in allen Lebenslagen sechzig-Zentimeter-Schritte machen würden. Er hätte vielleicht mal die fragen sollen, die regelmäßig im Gleis laufen müssen. Das sind deutlich mehr als nur die Streckenwärter (die es ja kaum mehr gibt). Bau- und Unterhaltungspersonal gibt es trotzdem noch und viele Anlagen sind nicht anders erreichbar, begehbare Randwege sind nicht auf Dauer zu halten. Die Schritte in Schwellenteilung sind reine Übungssache, länger als ein Jahr braucht kaum jemand. Ich kenne niemanden, der deshalb auch außerhalb des Gleisrostes dermaßen kurze Schritte macht. –Falk2 (Diskussion) 23:00, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe den Satz entfernt, bis das jemand belegt. -- Bahnwärter (Diskussion) 22:42, 20. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Danke, so ist es besser. Belege durch Literatur werden sich kaum finden lassen, die Bahnunterhaltung wird in der Öffentlichkeit praktisch nicht wahrgenommen. –Falk2 (Diskussion) 23:30, 20. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Bild DR-Streckenwärter um 1950[Quelltext bearbeiten]

Daran stimmt nichts. Beide Kollegen haben keine Ausrüstung dabei, der linke trägt leichte, aber glänzende Halbschuhe,mit denen er mit Sicherheit nie längere Zeit im Gleis gelaufen ist, sie tragen keine seinerzeit noch weißen Sicherheitswesten und das, was der rechte an der Mütze über der Kokarde trägt, ist alles, aber kein Flügelrad. Es sieht stattdessen verdammt nach einem Reichsader mit Kranz und Hakenkreuz aus, zumal die Personen links mit den markanten Mützen nach Kriegsgefangenen der roten Armee aussehen. Das Bild dürfte im zweiten Weltkrieg entstanden sein, nach dem vorhandenen Oberbau K vermutlich im Reichsgebiet oder möglicherweise in Polen. Der 12. September 2017 ist jedenfalls ein Witz. An diese Stelle gehört das Aufnahme- und nicht das Hochladedatum! –Falk2 (Diskussion) 20:41, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

»Bäderbahn Molli«[Quelltext bearbeiten]

Zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn ist Uwe Bellstedt seit 1999 alle zwei Wochen als Streckenwärter auf der 15,4 Kilometer langen Strecke der Bäderbahn Molli tätig, auf der der Einsatz eines Prüfzuges aus wirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll ist.

Ebenfalls unwahrscheinlich. »Prüfzüge« gibt es in Deutschland auf Schmalspurstrecken nirgendwo. Bad Doberan–Kühlungsborn ist da keine Ausnahme. Der, der das eingebaut hat, sollte etwas mehr dazu schreiben. Die Bezirksleiter Fahrbahn haben ebenfalls die Aufgabe, die Anlagen in ihrem Zuständigkeitsbereich zu überwachen. Lose Schienenbefestigungen oder Laschen (die es allerdings kaum mehr gibt, seit das lückenlose Gleis die Regelbauart ist) würde ein Prüftriebwagen ohnehin nicht feststellen. SChon der Ausdruck »Bäderbahn Molli« lässt sehr vermuten, dass der Absatz mal wieder von jemandem stammt, der von der Eisenbahn soviel Ahnung hat wie der Sägefisch vom Hobeln. Echte Streckenwärter liefen täglich, bei hohen Temperaturen zweimal. –Falk2 (Diskussion) 22:29, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten