Diskussion:Streganz

Rund um die alte Ziegelei von Streganz/Historie/Geschichte

Zu erwähnen ist hier auch das alte Forsthaus in Streganz. Es liegt am Weg zwischen Streganz und Prieros. Erwähnt wird das Dorf/ der Ort Streganz 1323 zum ersten Mal. Dort befand sich auch ein Rittergut. Zu all dem zählt auch die Streganzer Pechhütte an der Dahme. Von Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1943 wurden in der Streganzer Ziegelei Ziegel gebrannt. Den Lehm dazu holte sich die Ziegeleibesitzer aus der Umgebung. Ihr Standort war direkt an der Dahme/in der Nähe vom Streganzer See. In der Ziegelei befand sich ein moderner Ringofen. Da diese Ziegelei nicht mehr genutzt wurde verfiel sie so nach und nach und der Rest wurde zum Aufbau anderer Gebäude verwendet. Das Gebiet nennt sich Streganz-Ziegelei. In der unmittelbaren Nähe rund um diese Ziegelei haben sich viele kleine Leute angesiedelt und dort Häuser gebaut. Davon befinden sich einige direkt an der Dahme, sogenannte Wassergrundstücke. Während der Kämpfe im Jahre 1945 gab es dort schlimme Gefechte mit der sowjetischen Armee. Lange Zeit waren dort die russischen Panzerverbände stationiert. Zu DDR-Zeiten richteten sich dort viele Künstler und Schriftsteller, wie Rudi Strahl, Eberhardt Panitz, Anneliese Löffler, Werner Liersch, Rita Schober, oder auch Wissenschaftler usw. ihren Sommerwohnsitz ein, um dann dort in der entstandenen einladenden Idylle und Beschaulichkeit schreiben zu können. Oft trafen sie sich und diskutierten miteinander. Dazu gibt es auch das Buch: "Unser Haus in Streganz". Um die Orte herum befinden sich wunderbare Wander-und Radwege. Nur der Land-und Waldweg von Prieros zur Streganzer-Ziegelei lässt oft zu wünschen übrig. Aber ein wahrer Genuss sind die umliegenden Wälder, die direkt im Herbst zum Pilze sammeln einladen. Ein wahres Naturparadies mit Heide- und vielen Seegebieten. Rund herum befinden sich die beliebten fünf Seen. Der Blaue See ist der bekannteste. All das zusammen ist ein besonders gut geeignetes Gebiet, um sich zu erholen. Oft kamen andere Autoren zu Besuch, fanden dort Erholung und bewunderten die sehr schöne Landschaft rings um die Dahme, bis hin zu Märkisch - Buchholz. Dort hatte Franz Fühmann sein Domizil. Viele kleine und größere Gewässer - damals noch mit Fischreichtum, bewaldete Buchten und Moore zeichneten das Bild einer verträumten Landschaft.--178.8.97.49 17:17, 28. Feb. 2020 (CET)