Diskussion:Streptococcus mutans

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warum gibts hier keine kommentare?[Quelltext bearbeiten]

ich finde es bemerkenswert wie häufig XiIlit erwähnt wird wenn es um Zähne geht

wieso kann ein artikel ohne Diskussion überhaupt existieren? (nicht signierter Beitrag von 91.141.77.180 (Diskussion) 01:05, 8. Nov. 2007)

Wo sind hier die Quellen?[Quelltext bearbeiten]

Wer sagt, dass über Xylith nicht geforscht wird? Und wenn man schreibt, dass etwas segensreich und wissenschaftlich belegt ist (Turku Studie) dann sollte man Quellen nennen.--131.188.24.34 22:57, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Turku-Studie[Quelltext bearbeiten]

Die Turku-Studie hat belegt, daß für Karies Zucker wie Glucose (Substrat) notwendig sind, und daß Xylit die Progredienz hemmt, bzw. initiale Schmelzläsionen (White Spots) remineralisiert. Was genau das jetzt aber im Artikel über S. mutans zu suchen hat, weiß ich nicht. Die Studien, die beweisen sollen, daß mittels CHX- und Xylitanwendung eine Übertragung von S. mutans von der Mutter zum Kind komplett verhindert werden kann, würde ich gern mal lesen, davon habe ich nich nichts gehört ... Überhaupt stehen in dem Artikel haufenweise unbelegte Aussagen. Wo sind die Studien dazu?! --L3u 18:41, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Impfung[Quelltext bearbeiten]

Warum kann man gegen Streptokokken mutans nicht impfen, damit das Thema: "Karies" ein für alle mal vom Tisch ist? Gegen andere Erreger impft man ja schließlich auch. (nicht signierter Beitrag von 79.200.164.251 (Diskussion) 07:22, 11. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Ich nehme an, weil S. mutans gar nicht in den Körper eindringt, sondern sich nur im Biofilm auf dem Zahnschmelz einnistet. -- Brudersohn (falsch signierter Beitrag von Brudersohn (Diskussion | Beiträge) 17:45, 11. Mär. 2011)

Es gibt Ansätze zur Antikörperbildung. Es wird dadurch das Anheften der Bakterien an den Zahnschmelz verhindert. Dies wird durch genetisch veränderte Milchsäurebakterien erreicht, die sich auch im Rachenraum ansiedeln, somit eine nachhaltige Impfung wären, oder durch Immunisierung des Wirts. Ein anderer Ansatz sind Milchsäurebakterien, die sich direkt dem Streptococcus mutans anheften, ihn dadurch verklumpen und so leichter entfernen lassen. Das wäre keine nachhaltige Impfung, sondern müsste regelmäßig passieren. Ich bin Laie, man findet leicht zuverlässigere Details bei Google, z.B. Suche nach "Bakterien gegen Karies" (ohne Anführungszeichen). Es ist einleuchtend, dass starke Interessengruppen gegen eine nachhaltige Antibiose sind, denn regelmäßige Zahnarzttermine und Zahnpflege bewirken einen angenehmen regelmäßigen Geldfluss und sichern Arbeitsplätze. -- 92.77.253.252 09:53, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der folgende Abschnitt sollte diskutiert und Korrektur gelesen wieder eingefügt werden[Quelltext bearbeiten]

Er wurde mit einer äußerst flapsigen Kommentierung gelöscht, von einem User am 20:21, 18. Aug. 2008‎. Zitat:" Benutzer:Denis Barthel (Diskussion | Beiträge)‎ (2.990 Bytes) (→Pathophysiologie: vollkommen deplatzierten kram raus) (rückgängig) [gesichtet von Denis Barthel]", nach zusehen in der Versions Dokumentation Streptococcus mutans.

"Das Bakterium befindet sich nicht von Geburt an in der Mundhöhle, da noch keine zur Festsetzung nötigen Zähne vorhanden sind. Es wird erst während des ersten Zahndurchbruchs von infizierten Bezugspersonen übertragen: Mittels Löffel, Schnuller oder Kuss erfolgt die Infektion meist durch die Mutter zwischen dem 19. und 31. Lebensmonat. Dabei gilt: Je höher der Streptococcus mutans-Befall der Mutter, um so größer auch die Anzahl dieser Karieserreger beim Kleinkind; je später diese Übertragung erfolgt, um so größer ist für andere, harmlosere Bakterien die Chance, sich dauerhaft in der Mundhöhle einzunisten um so den schädlichen Kariesbakterien den Platz streitig zu machen. Zwischen dem Streptococcus mutans-Befall mit behandlungsbedürftiger Karies der Mutter und dem Auftreten aktiver Milchzahnkaries beim Kind lässt sich eine eindeutige Korrelation herstellen. Eine Studie aus dem Jahr 2003 zeigt, dass bei hohem Zuckerkonsum und bei aktiver Karies der Mutter das Kariesrisiko des Kindes jeweils um das Vierfache erhöht ist.

Die mütterliche Übertragung lässt sich bei hoher Besiedlungsdichte effektiv durch regelmäßige Behandlung der mütterlichen Zahnoberflächen mit Chlorhexidinlack eindämmen, während Ernährungsmaßnahmen oder die mechanische Plaqueentfernung (z.B. Zähneputzen) für eine langfristige Reduzierung nicht ausreichen. Die mütterliche Übertragung lässt sich durch regelmäßige Einnahme und Spülung mit Xylitol verhindern.

Finnische Studien haben belegt (z. B. 1982 und 1984 in Ylivieska, Finnland), dass sich durch Xylitanwendung der Mutter vor dem Zahndurchbruch beim Kind, hier mittels Kaugummi, die Übertragung von Streptococcus mutans auf das Kind vollständig verhindern lässt. Diesen Effekt könnte man als "Wegzüchtung" bezeichnen. Die Kinder dieser „vorsanierten“ Mütter waren ohne weitere Maßnahmen über viele Jahre vor Zahnkaries fast vollständig geschützt. Auch bei den erwachsenen Teilnehmern der Turku-Zuckerstudien wurde eine Reduktion der Karieszuwachsrate um mehr als 82% ermittelt bei ca. 7 Gramm Xylitol täglich pro Person. Die Umsetzung dieser Erkenntnisse zugunsten der Bevölkerung ist noch nicht erfolgt. Eine weitere Ausforschung dieser Phänomene durch die Wissenschaft steht auch im April 2006 noch aus.

Eine hohe Anzahl an Streptococcus mutans-Keimen in der Mundhöhle, welche z. B. durch einen Speicheltest festgestellt werden, bedeutet nicht automatisch ein erhöhtes Kariesrisiko. Sie dient zwar als Indikator, kann aber in ihren Auswirkungen – bedingt durch ein individuell sehr unterschiedliches Immunsystem – sehr verschieden sein.

Eine Impfung gegen Streptococcus mutans-Befall ist – entgegen anderweitigen Behauptungen – bisher (2004) nicht möglich (Kariesimpfung). Nitrite – als Umrötungsmittel bei Fleischwaren, zur Konservierung oder als Zusatz in Limonaden verwendet – können Streptococcus mutans daran hindern, Säure zu produzieren. Seine Eigenschaft, den oralen pH-Wert zu senken, kann durch Nitritkonzentrationen ab 20 mM effektiv blockiert werden. Es besteht die Hoffnung, dass in Zukunft nitrithaltige Mundspülungen oder Gels entwickelt werden könnten, die die orale pH-Kontrolle erleichtern und Karies und Erosionen vorbeugen können. Mögliche Nebenwirkungen müssten jedoch zunächst noch ausgiebig abgeklärt werden. Die segensreiche und wissenschaftlich untermauerte Wirkung des Xylitol wird in Deutschland zur Zeit nicht diskutiert oder beforscht. Die Gründe hierfür liegen nicht offen." --Ribax 14:43, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Es fehlen vor allem Hilfe:Einzelnachweise. Einiges findet man auch unter Xylitol wieder. Formulierungen wie "Die segensreiche und wissenschaftlich untermauerte Wirkung des Xylitol wird in Deutschland zur Zeit nicht diskutiert oder beforscht. Die Gründe hierfür liegen nicht offen." sind tendenziös und entsprechen nicht WP:NPOV. Gruß Matthias 23:58, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten