Diskussion:Strukturniveau

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Strasburger in Abschnitt "Verdrängungsabwehr"
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"In der Behandlungshierarchie stehen Strukturpathologien über denen der Konfliktpathologie, sie werden also zumeist vorrangig behandelt. Die genauere Diagnose von Strukturpathologien, wie sie beispielsweise in der Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik vorgeschlagen wird, erfordert auch eine fokussiertere Herangehensweise." erscheint mir eher ideal und ist nicht die Praxis. Ein tiefenpsychologischer Psychotherapieantag würde mit der Zielsetzung einer strukturellen Veränderung nicht bewilligt werden. Gutachter mahnen immer wieder die Konfliktfocussierung an. Der Hintergrund ist die Behandlungsökologie. In max. 80 Sitzungen kann ein Grundkonflikt oft ganz gut bearbeitet werden, während strukturelle Veränderungen meist sehr viel mehr Zeit brauchen. Gruß --Getüm•••@ 10:26, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Gerd Rudolf meinte dazu tfp wäre besonders für eher leichte und besonders schwere Fälle mit Strukturpathologie geeinet. Was beantragt, und was behandelt wird ist wohl eher ein Problem der Darstellung im Antrag. Ich bin mir nicht sicher, was man hier als wichtig beachten sollte? Oder ob mann dies noch genauer darstellen sollte? -- Widescreen ® Ψ 17:24, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich weiß es nicht genau. Zumindest der Satzteil: "...sie werden also zumeist vorrangig behandelt." kommt mir sehr merkwürdig vor. Gilt sicher eher für PA als für TFP. Ist das in deiner Quelle eine SOLL- oder eine IST-aussage? --Getüm•••@ 19:47, 23. Okt. 2007 (CEST) Jetzt sind sie mir wieder eingefallen, die Anträge für TFP, die bei einer Erwähnung von strukturellen Störungen abgelehnt wurden, mit der Begründung, dass das ein Fall für die PA sei. --Getüm•••@ 20:10, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ansichtssache! Versuche es doch mal mit einem Antrag für eine schwere Strukturpathologie, Borderline usf. Rudolf meinte, dass so mittlere Fälle mit Strukturellen mängeln halt ideal für die AP wären. Nicht kleckern, klotzen, wie man in Köln sagt. Wenn die Strukturpathologie vorrangig behandelt werden soll, und sie Deine tfp ablehnen, um sie in einer AP zu behandeln, wird sie ja eigentlich vorrangig behandelt. Aber der Satz ließe sich ändern: ...sie sollten also zumeist vorrangig behandelt werden??? -- Widescreen ® Ψ 20:53, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Habs mal geändert. --Getüm•••@ 23:46, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Abwehr?[Quelltext bearbeiten]

Gilt die Abwehr noch als Teil der Struktur? Im OPD II ist die doch gar nicht mehr aufgeführt? -- Widescreen ® 08:36, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Begrifflichkeit: Differenzierung des Strukturniveaus[Quelltext bearbeiten]

In Rudolf: "Strukturbezogene Psychotherapie", 2. Auflage, Seite 61-64, wird nicht von "geringem", "mäßigem, und "gutem" Strukturniveau gesprochen, sondern von "gering integriertem", "mäßig integriertem", und "gut integriertem" Strukturniveau. Ich habe das entsprechend im Haupttext geändert. Strasburger (Diskussion) 17:34, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Verdrängungsabwehr"[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht:

"Der bevorzugte Abwehrmechanismus ist die Verdrängungsabwehr."
Die Verdrängung - wenn es sie denn gibt - wird nicht abgewehrt, sondern die Abwehr geschieht mittels der Verdrängung. Das sollte sprachlich klarer formuliert werden.--Urs.knecht (Diskussion) 09:08, 31. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Korrigiert. Strasburger (Diskussion) 12:14, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten