Diskussion:Stuckmarmor

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 93.218.138.172 in Abschnitt Kostbarer als Marmor?
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Marmorkuchen?[Quelltext bearbeiten]

Das mit dem Marmorkuchen ist ein Schwrz oder? hier steht auf jeden Fall nichts darüber. Wenn ich "Scagliola +Marmorkuchen" google, kommt auch nur der Wikieintrag. Ich hab das mal gelöscht. --Pikarl 19:17, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hi, ich kenne auch den Begriff Marmorbrot für das Gips-Leim-Pigment-Gemisch. Laut Google kommt das Marmorbrot aber vom Bäcker. Marmorkuchen halte ich für möglich, jedenfalls weiss jeder damit Befasste, was gemeint ist. --Barockbaumeister 10:11, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Anhydrit[Quelltext bearbeiten]

Sollte es statt Gips nicht Anhydrit heissen? ich werde das demnächst umschreiben. --Barockbaumeister 10:11, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kostbarer als Marmor?[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube ich hab mehrmals gehört (Semperoper?), dass zwar Kunstmarmor damals eine billigere Alternative zu echtem Marmor war, mittlerweile aber kostbarer ist als echter Marmor? Vielleicht sollte man das irgendwo einfließen lassen. -- Marzahn 14:04, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bei der abgebildeten Kemptener Tafel handelt es sich eben gerade nicht um Scagliola, sondern um stucco lustro!!! Dabei wurde ein nur wenige mm starker Malstuck aus Marmorstaub und Weißkalk auf den noch feuchten Unterputz aufgetragen, mit Kalkseife (einem Bindemittel aus Seifenlauge und Kalk) bestrichen und mit den ebenfalls in einer Kalkseife angesetzten Pigmenten fein bemalt, anschließend mit polierten heißen Streichblechen geglättet und mit gebleichtem Bienenwachs oder "Venezianerseife" (Kernseife, der Olivenöl beigemengt wurde) eingelassen. Dadurch erzeugte man den Glanz und die starke Leuchtkraft der Farben. Stucco lustro wird häufig mit Scagliola verwechselt; mit dieser ganz anderen, im Artikel richtig beschriebenen Technik kann man jedoch nur mindestens 1 cm starke duchgefärbte Schichten erzeugen, die eine marmorierte Oberflächenfärbung haben, nicht solche gemäldeähnlichen feinteiligen Bilder. Auch mit der schon seit dem 17. Jh. praktizierten Stuckmarmor-Intarsientechnik, mit der man die teuren Pietra-dura-Arbeiten imitierte, lassen sich nicht solche feine Linien darstellen, sondern eher ornamentartige Stukturen mit geometrisch begrenzten Teilflächen, die man wie einen Keks aus dem ausgerollten Teig mit einer Stechschablone aus der noch weichen Scagliolaschicht ausstach oder mit einem Messer ausschnitt. Man kann übrigens sehr oft an kleinen Schadstellen, zB. im unteren Bereich eines mit stucco lustro belegten Antependiums, die nur wenige -- etwa 2, höchstens 3 -- mm starke weiße Trägerschicht des Oberflächenbildes sehen. Das muß im Artikel klargestellt werden. --93.218.138.172 23:19, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten