Diskussion:Studiointerview

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Interpretation[Quelltext bearbeiten]

Die "Interpretation" ist so loriotesk wie der Sketch selbst. (nicht signierter Beitrag von 92.72.226.23 (Diskussion) 08:36, 2. Apr. 2018‎)

Dieser total humorlose Bierernst mit Quellenangaben zu diversen gleichartigen Erkenntnissen ebenso ernsthafter Wissenschaftler ist sogar besser als der doch recht mittelmäßige Trickfilmsketch selbst. Siehe auch unten. --Thorbjoern (Diskussion) 15:16, 25. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Review April 2020[Quelltext bearbeiten]

Studiointerview (auch Das Interview oder Plastologie) ist ein Zeichentrick-Sketch des deutschen Humoristen Loriot. Er ist Teil der erste Folge der Fernsehserie Loriot, die erstmals im März 1976 ausgestrahlt wurde. Der Film, der in der Folge in vier Teile geteilt ist, zeigt das Fernsehinterview mit einem Wissenschaftler, der durch Atemtechniken in der Lage ist, eigene Körperteile zu vergrößeren. Mit der Fernseh- und der Wissenschaftsparodie sowie der Darstellung von gescheiterter Kommunikation greift der Sketch drei Grundmotive des Fernsehwerks von Loriot auf.

Ich beschäftige mich hier in der Wikipedia schon seit einiger Zeit mit dem Werk Loriots. Nach einigen von mir neu erstellten Artikeln habe ich jetzt mal einen Artikel aus dem Altbestand überarbeitet. Der Sketch gehört vermutlich nicht zu den bekanntesten Werken Loriots, verbindet aber einige Hauptmotive seines Fernsehschaffens. Verwendet habe ich die drei Dissertationen, die sich mit dem Werk Loriots beschäftigen. Weitere Literatur zum Sketch scheint es nicht zu geben. Ziel des Reviews ist die Klärung der Frage, ob der Artikel für eine Kandidatur geeignet ist bzw. falls dies noch nicht der Fall ist, zu versuchen ihn dahin zu bringen. Aufgrund guter Erfahrungen pinge ich ein paar Nutzer an, die in vorangegangenen Reviews eine gute Hilfe waren bzw. von denen ich den Eindruck habe, dass sie sich für Loriot interessieren. Sollten einige dies als Belästigung empfinden, bitte ich das zu entschuldigen. Auch unangepingte Leser dieser Seite sind selbstverständlich zur Kritik eingeladen. @Andropov, Aalfons, NiTenIchiRyu, Hnsjrgnweis, Ute Erb: @Kallewirsch, Poupou l'quourouce, Karlderkahle: -- Redrobsche (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich konnte nur querlesen und habe zwei Verbesserungsvorschläge: "ob er gewisse Leute kenne" - das sollte besser umschrieben bzw. mit dem nächsten Satz zusammengezogen werden, sonst wirkt es zu unbestimmt: "ob er drei (allgemin unbekannte) Personen aus Gillings Umfeld kenne". Und: "um Gilling die Unsinnigkeit seiner Frage zu verdeutlichen" - das ist ja schon ein Stück Interpreration, die Aussage würde ich mir also für die Analyse aufbewahren. Gruß, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:10, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Satz umformuliert. Die Verdeutlichung der Unsinnigkeit der Fragen halte ich für keine Interpretation. Sie wird von Häubl mehr oder weniger selbst geäußert:

„INTERVIEWER: […] Kennen Sie Heinz Riedel?
HÄUBL: Nein, kennen Sie Professor Duwe?
INTERVIEWER: Nein…
HÄUBL: Sehen Sie!“

--Redrobsche (Diskussion) 18:39, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Für mich reizlos, sagt mir wenig. --Ute Erb (Diskussion) 06:52, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Loriot ist nicht meine Welt, sorry. Mir ist nur aufgefallen, dass, wenn du schon drei Dissertationen gefunden hast, du das bei den Literaturangaben jeweils erwähnen solltest ("= Diss. 2012" oder ähnlich), um ihre Glaubwürdigkeit zu unterstreichen, vor allem die des ersten Titels. --Aalfons (Diskussion) 13:17, 19. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlimm. Guter Geschmack ist halt nicht jedem gegeben ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Ich habe die Hinweise bei der ersten und dritten Literaturangabe ergänzt. Die zweite basiert zwar in weiten Teilen auf Neumanns Diss aus dem Jahr 2000, allerdings wurden die allgemeinen Kapitel zur Komik entfernt und die Entwicklungen seit 2000 ergänzt. Das Buch ist also nicht mit der Diss identisch. Deswegen wäre der Hinweis in diesem Fall falsch. --Redrobsche (Diskussion) 18:57, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

das schau ich mir gerne an, danke für den ping. lg,--poupou review? 18:05, 20. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

  • tendenz zu lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): nomen est omen :)
    • Lemma: ok
    • Einleitung: ok, kann aber noch besser formuliert werden, mehr sätze und klarere aussagen.
    • Links: ok
    • Gliederung: grds ok, eigener abschnitt zu rezeption und bedeutung innerhalb des gesamtwerkes wären vielleicht noch gut.
    • Stil:
      • Der Film, der in der Folge in vier Teile geteilt ist... was meinst du damit genau? ggf besser mehrere sätze draus machen. ist mit film der sketch gemeint? was ist mit folge in dem zusammenhang gemeint? evtl. machst du hier deutlicher, dass das eine abriss der handlung ist?
        • Antwort: Ich habe es umformuliert. Ich hoffe, jetzt ist es klarer.
      • greift der Sketch drei Grundmotive des Fernsehwerks - nämlich welche?
        • Antwort: Fernsehparodie, Wissenschaftsparodie, Darstellung gescheiterter Kommunikation
      • erschien erstmals 1981 im Buch Loriots dramatische Werke - buch klingt hier etwas lapidar. ist das eine sammlung von sketchen?
        • Antwort: Ich habe das Wort Sammelband ergänzt und geschrieben, was man da so drin findet.
      • Der linke ist Herr Gilling - woher weiß der zuschauer die namen?
        • Antwort Die Namen fallen im Laufe des Interviews. Gilling nennt Häubls Namen als das Interview beginnt. Gillings Name wird von ihm selbst genannt, als Häubl ihn anspricht: „HÄUBL: Nützlich? Herr … äh … INTERVIEWER: Gilling…“. Ich halte diese Info für die Handlung aber nicht so wichtig, dass sie dort extra genannt werden muss. Im Abschnitt Veröffentlichung wird ja darauf hingeweisen, dass die Namen für den Zuschauer erstmals in Loriots Ansage zum vierten und letzten Teil genannt werden.
      • ein Mitarbeiter des Fernsehens - mitarbeiter finde ich hier zu allgemein, wenn der ein interview führt, lässt sich das vielleicht etwas konkretisieren?
        • Antwort: Ich habe daraus Fernsehmoderator gemacht.
      • um Gilling die Unsinnigkeit seiner Fragen zu verdeutlichen. - ist das so oder ist das deine interpretation?
        • Antwort: Siehe obiges Zitat als Antwort auf Hnsjrgnweis. Häubl macht selber deutlich, dass seine Frage nur diesen Zweck hatte.
    • Inhalt:
      • handlung: hier könnte noch besser beschreibung von interpretation getrennt werden. die komik entsteht ja gerade dadurch, dass der zuschauer sich dinge denkt, die nicht ausgesprochen werden. ich vermisse auch eine beschreibung von gestik, mimik und der aufgeblasenen körperteile!
        • Antwort: Die Beschreibung der Körperteile habe ich ergänzt. Über Gestik und Mimik denke ich nochmal nach. Zum anderen siehe eins tiefer.
      • analyse: ein großer teil dieses abschnitts ist m.e. eher handlungsbeschreibung und sollte dorthin verschoben werden. die analytischen teile sind mir etwas zu sehr nacherzählt aus der verwendeten literatur, das könnte noch runder und stringenter sein und vielleicht auch noch etwas untergliedert?
        • Antwort: Meine Idee war es, die Handlung möglichst kurz zu halten und dort nur die wesentlichen inhaltlichen Dinge zu nennen. Wenn ich alle inhaltlichen Infos aus der Analyse in die Handlung packe, erzähle ich fast den gesamten Inhalt nach. Das fänd ich nicht gut. Viele der Infos, etwa die Versprecher Gillings, sind aus meiner Sicht nur in der Gesamtschau interessant, bei der man sein Verhalten einordnet. Wenn ich deinen Kommentar oben richtig verstehe, sollte die Handlungsbeschreibung auch die Komik des Sketches vermitteln können. Das halte ich aber schlicht für unmöglich.
      • die sätze die sich mit der einordnung in das gesamtwerk befassen, könnten ggf. auch in einen ganz eigenen abschnitt? vielleicht auch noch mehr zu wiederkehrenden motiven (fernsehen, interviewszene, wissenschaftler im interview etc)
        • Antwort: Da schau ich nochmal, wie ich das erweitern und umschreiben kann.
      • gibt es einen grund, weshalb das video nicht verlinkt ist?
        • Antwort: Ja. Einmal weiß ich nicht, ob das urheberrechtlich in Ordnung ist. Loriots Erben zeichnen sich diesbezüglich nicht gerade durch Lockerheit aus. Zum anderen habe ich keine gute Version im Netz gefunden. Entweder ist nur der letzte Teil zu sehen oder die Teile wurden so dilettantisch aneinandergeschnitten, dass Wörter fehlen.
      • mir fehlt noch ein satz zur trickfilmtechnik, die hier verwendet wurde?
        • Antwort: Ich habe mal unter dem Abschnitt Produktion und Veröffentlichung was ergänzt. Mehr habe ich dazu aber bisher nicht gefunden.
      • gibt es irgendeine rezeption des sketches? bedeutung über loriot hinaus? verhältnis zur steinlaus und dem sprechenden hund?
        • Antwort: Auch hier habe ich nichts gefunden. Der Sketch ist bezüglich der Rezeption sicher nicht mit Werken wie Herren im Bad oder Das Frühstücksei vergleichbar. Auch klassisch gewordene Zitate fehlen im Sketch.
    • Bilder: ok
    • Belege: ok
    • Fazit: ich sehe, dass da schon viel recherchearbeit reingeflossen ist, finde aber den text insgesamt noch nicht rund. lg,-- poupou review? 21:22, 21. Apr. 2020 (CEST) Meine Review-Kriterien.[Beantworten]
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich habe die Antworten mal direkt unter die Kommentare gepackt. --Redrobsche (Diskussion) 22:35, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
schön, dass du schon einiges umgesetzt hast. bei der frage abgrenzung von beschreibung zu interpretation bitte ich dich, aber doch nochmal genau draufzuschauen. wäre das ein bild, würde ich mich zuerst fragen: was sehe ich da? und erst danach: und was schließe ich aus dem was ich da sehe? diese beiden ebenen gehen bei der beschreibung immernoch etwas durcheinander. ich glaube, es wird klarer, wenn du dich zunächst auf die betrachtung beschränkst und die schlussfolgerungen dann im analyse-teil diskutierst. es ist nicht schlimm, wenn beide kapitel dadurch noch deutlich asuführlicher werden. lg,--poupou review? 10:28, 23. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Studiointerview (auch Das Interview oder Plastologie) ist ein Zeichentrick-Sketch des deutschen Humoristen Loriot. Aufgeteilt in vier einzelne Abschnitte ist er Teil der ersten Folge der Fernsehserie Loriot, die erstmals im März 1976 ausgestrahlt wurde. Inhalt des Sketches ist ein Fernsehinterview mit einem Wissenschaftler, der durch Atemtechniken in der Lage ist, eigene Körperteile zu vergrößern. Mit der Fernseh- und der Wissenschaftsparodie sowie der Darstellung von gescheiterter Kommunikation greift der Sketch drei Grundmotive des Fernsehwerks von Loriot auf. Daneben enthält er einige sexuelle Anspielungen, ein für Loriot typisches Gestaltungsmittel.

Ich beschäftige mich seit April 2019 hier in der Wikipedia mit dem Werk Loriots. Mittlerweile sind neun neue Artikel entstanden. Dies hier ist ein Alt-Artikel, den ich aus seinem Dornröschenschlaf befreit habe. Der Trickfilm-Sketch zählt sicher nicht zu den Werken, die einem zuerst einfallen, wenn man an Loriot denkt. Er vereint aber vieles, was typisch für Loriot ist und wurde deshalb auch in der maßgeblichen Loriot-Literatur umfangreicher untersucht. Der Artikel war über drei Monate im Review, was ihn dank der guten Kommentare vor allem von Poupou l'quourouce aus meiner Sicht nochmal deutlich besser gemacht hat. Deshalb werfe ich ihn jetzt hier in den Ring. Wie immer werde ich versuchen, auf Fragen und Anregungen einzugehen. --Redrobsche (Diskussion) 17:17, 27. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Frage: Gibt es keine Kritik an dem Sketch? Hat ihn jemand für besonders gut oder schlecht befunden? Normalerweise haben wir ja für Filme und Serien immer etwas Kritik mit im Artikel.--Stegosaurus (Diskussion) 11:22, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

In der angegebene Literatur gibt es keine Bewertung des Sketches im Sinne von „gut“ oder „schlecht“. Zeitgenössische Kritik zur ersten Folge von Loriot habe ich nur die gefunden. Da steht zum Trickfilm „Es versteht sich, daß der Zeichner Loriot sich öfter bemerkbar macht, am komischsten in den Intermezzi, in denen sich, wie hier, ein seltsames Interview anbahnt und auch wirklich zuträgt: ein schöner, harmloser, nicht ganz bedeutungsloser Quatsch.“ Das muss denke ich nicht unbedingt rein. --Redrobsche (Diskussion) 17:35, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
für einen kritikabschnitt ist das sicher zu wenig, ein schönes zitat wäre es aber schon, solltest du noch einbauen! lg,--poupou review? 19:46, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
@Poupou l'quourouce: Ich habe es mal zwischen zweiten und dritten Absatz des Abschnitts Produktion und Veröffentlichung eingebaut. --Redrobsche (Diskussion) 21:55, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ok, wenn es keine Kritik gibt, kann man das dem Artikel nicht negativ anrechnen. Daher spricht aus meiner Sicht nichts gegen Exzellent. Der Artikel ist hervorragend und verständlich geschrieben sowie einwandfrei belegt.--Stegosaurus (Diskussion) 16:30, 3. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - also mindestens. Ich kann Loriots Humor zwar nicht verstehen - ich finds halt net wirklich witzig - aber dank diesem Artikel hat sich mir zumindest dieser Sketch tatsächlich erschlossen. Literatur etc. Kann ich jetzt nicht beurteilen, aber der Artikel ist gut lesbar, verständlich und interessant. Danke für die Arbeit und meine Erleuchtung :) Liebe Grüße --Ivy (Diskussion) 19:32, 2. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Offenbar geht es hier um die Frage, ob der Artikel lesenswert oder exzellent ist. Die Einordnung ins Gesamtwerk gibt dabei für mich den Ausschlag zu Exzellent, auch wenn ich mit den anderen Teilen nicht rundum zufrieden bin. Aber unzufrieden bin ich auch nirgends; am meisten stört mich noch die Verlinkung des Worts Dackel und davon kann eine Bewertung ja nicht abhängen. Danke jedenfalls für diesen Artikel zur deutschen Hochkultur. --Geher (Diskussion) 22:15, 3. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Exzellent ein kleines Schätzchen. Habe es mit Freude gelesen und auch die Analyse finde ich sehr gut herausgearbeitet. Ja, ich kenne den Trickfilm, habe mich darüber schon immer amüsiert, aber nach dieser Lektüre, werde ich ihn mit noch mehr Freude sehen, wenn er mir mal wieder über den Weg läuft. Viele Grüße --Itti 17:31, 4. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Für mich stellt sich beim Lesen der Frage, wer Uwe Ehlert ist, der offenbar das Werk analyisiert hat. Ich finde es irgendwie unschön, wie der Name einfach so erscheint, sodass zumindest ich beim Lesen darüber gestolpert bin. Auf jeden Fall zumindest Lesenswert, mehr will ich jetzt gerade nicht einschätzen. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 00:08, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

@MGChecker: Ich habe die drei zitierten Wissenschaftler bei Erstnennung mal etwas vorgestellt. --Redrobsche (Diskussion) 21:55, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Sehr cool, vielen Dank! --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 23:52, 5. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Loriots Sauberer Bildschirm lief zwar zu einer Zeit, als ich schon keinen Fernseh-Konsum mehr pflegte - aber irgendwo habe ich den damals doch noch mitgekriegt - vermutlich bei meinen Eltern - da war Loriot Kult wie Ein Herz und eine Seele oder Nonstop Nonsens ... Der Artikel ist adäquat dem Lemma und für mich bietet er so Einiges an Neuem. --Methodios (Diskussion) 09:28, 8. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Das Lemma hat mir nichts gesagt, weswegen ich neugierig wurde... - aber beim Lesen des Artikels war die Erinnerung sofort wieder da. Die Darstellung des Ereignisses ist sehr anschaulich, die literaturwiss. Erläuterungen überzeugend und überzeugend nacherzählt. Zum Schlussabschnitt zum Gesamtwerk könnte man allenfalls noch fragen, ob Loriots Faible für die Darstellung von gestörter Kommunikation in den Medien seinerzeit etwas Besonderes war oder ob es 'Vorläufer' gab. Die zitierte Fachliteratur könnte das evtl. hergeben. (Mit fiel beim Lesen des Schlussabschnitts Bölls Dr. Murke ein, dessen Pointe im Film und in der Hörspielfassung viel effektvoller ist als in der Textfassung, während Loriot auch als bloßer Text funktioniert.) --Gerbil (Diskussion) 19:37, 20. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Auswertung: Der Artikel wird in die exzellenten Artikel aufgenommen; die Abstimmung ergab 5 x exzellent, 2 x lesenswert sowie einmal potenziell beides, dabei wurden keine schwerwiegende Gründe gegen eine Exzellenzwertung vorgebracht. -- 15:22, 21. Jul. 2020 (CEST)

Gibt es den gesamten Sketch auf YouTube? Dann könnte man ihn hier verlinken. --Jobu0101 (Diskussion) 15:18, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nichts gefunden. --Redrobsche (Diskussion) 16:13, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn er dort verfügbar ist, ist es vermutlich urheberrechtlich problematisch und sollte nicht verlinkt werden. LG, --NiTen (Discworld) 16:19, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ist das ein Ausschnitt daraus? Wie lang geht das Original? Ich glaube nicht, dass es urheberrechtlich problematisch ist, ein YouTube-Video zu verlinken. --Jobu0101 (Diskussion) 17:27, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Für Bewegtbild-Material liegt das Urheberrecht beim Produzenten. Und natürlich verstößt es gegen das Urheberrecht, wenn es einfach bei YouTube ohne Erlaubnis des Urhebers eingestellt wird. Etwas anderes wäre es, wenn der Urheber es selbst z.B. auf einem eigenen Kanal veröffentlicht. Ob der Urheber den Verstoß verfolgt, ist unerheblich. Siehe auch Zulässigkeit von und Haftung für Hyperlinks, das Thema ist in der Rechtssprechung nach wie vor aktuell. LG, --NiTen (Discworld) 17:43, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
P.S. Da es auch nicht mehr jedem präsent ist: Die Erben sind hier schon mal in anderer Sache tätig geworden und scheinen auch sonst Loriots Urheberrechtsansprüche zu verteidigen.