Diskussion:Suffragetten

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Leserättin in Abschnitt Zuschnitt des Artikels
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Ethel Smyth verlinken? ---Saperaud  04:50, 24. Jun 2005 (CEST)


Bombardierung?[Quelltext bearbeiten]

"...große Landsitze angezündet und öffentliche Gebäude − darunter Westminster Abbey − bombardiert." Findet eine Bombardierung nicht eher aus der Luft statt und hat es sich hier nicht eher um Bombenanschläge gehandelt?--Dem Zwickelbert sei Frau 11:07, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wortbedeutung[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man im Artikel auch erwähnen, dass der Begriff suffrage im englischen Stimmrecht bedeutet. Die Bezeichnung suffragette ist also nicht eine abwertende Bezeichnung sondern benennt klar worum es ging.--Xjonnx (Diskussion) 12:01, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das steht bereits in Satz eins. --Kängurutatze (Diskussion) 13:43, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Aussprache?[Quelltext bearbeiten]

Wie wird das Wort "Suffragette" ausgesprochen, so wie es steht oder das "g" wie im Englischen oder Französischen?--Denysince 01:12, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sóffredsheds. --Mentz 15:13, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nö: http://www.dict.cc/?s=suffragette , also "Suffragette" mit "g" auf Deutsch und "Suffradsched" auf Englisch. --92.74.20.221 19:46, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Radikal?[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern waren die Suffragetten radikal? Oder mal blöd gefragt, was unterscheidet eine radikale Frauenrechtlerin von einer nicht-radikalen? (nicht signierter Beitrag von 188.102.102.239 (Diskussion) 07:02, 12. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

In der Suffragettenbewegung gab es zwei Strömungen: die radikalen Suffragetten, die Steine schmissen & quasi ihren Kopf hinhielten, & die nicht-radikalen, die Gewalt jeglicher Form ablehnten & stattdessen versuchten, Lösungen auf diplomatischem Wege & in Gesprächen mit eher überzeugender Wortwahl herbeizuführen. Susanne Wosnitzka (Diskussion) 22:35, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Rührseliges Detail, was zu löschen wäre[Quelltext bearbeiten]

«Ein Teil der Memoiren Ethel Smyths ist ein wichtiger Augenzeuginbericht dieser Zeit.» Gibt es da irgendwelche Hinweise auf die Zentralität dieser memoiren? Oder ist das einfach ein Überbleibsel der Nostalgie eines Ethel-Smith-Fans? --Kängurutatze (Diskussion) 20:42, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Nein, es ist kein "rührseliges Detail, das zu löschen wäre" (Siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Ethel_Smyth#Ethel_Smyth_als_Schriftstellerin). Ihre Aussage zeugt von Unwissenheit auf diesem Gebiet. Da ich selbst Mitglied der Ethel-Smyth-Gesellschaft/International Ethel Smyth Society (http://muwi-detmold-paderborn.de/int-ethel-smyth-gesellschaft.html) und forschende Musikwissenschaftlerin auf diesem Gebiet bin, weiß ich schon, von was ich da schreibe bzw. da geschrieben wurde. Ethel Smyths Memoiren sind unbestritten einzigartige Einblicke ins Victorianische Zeitalter, v.a. was die Kunst- & Musikszene betrifft. Zudem war Ethel Smyth (http://de.wikipedia.org/wiki/Ethel_Smyth#Ethel_Smyth_als_Schriftstellerin) Wegbegleiterin von Virginia Woolf, mischte in der Bloomsbury Group mit & portraitierte mit ihren niedergeschriebenen Erinnerungen als Zeitzeugin auch dies. Man sollte ihre - musikalischen als auch literarischen Werke - nicht unterschätzen, wie das leider so oft in der Vergangenheit bis heute vorkam & vorkommt. Um Geschichtsschreibung nicht zu verfälschen, müssen Ethel Smyths Memoiren unbedingt berücksichtigt werden, was ja auch ein wichtiger Relevanz-Punkt für die Wikipedia ist. Ihre Memoiren wegzulassen, wäre so, als würde man in der Mozart-Forschung auf die Briefe, die die Mozarts geschrieben haben, verzichten. Was sollte dort auch schon Relevantes drinstehen? Sind ja "nur" Betrachtungen ihrer Zeit - von wegen! Ein ungeheuer wichtiger Quellenschatz! Heute - zu Ethel Smyths Todestag - fand in Leipzig ein Ethel-Smyth-Gedächtniskonzert statt. Anlass dafür war auch der glückliche Umstand, dass die dortige Musikhochschule (an der Ethel Smyth z.T. studiert hatte) mehr als 50 von ihr verfasste Briefe ankaufen konnte, was nur möglich war durch die Unterstützung von Smyth-Begeisterten oder "Fans", ohne die auch der als "exzellent ausgezeichnete" Wiki-Artikel zu Ethel Smyth so nicht zustande gekommen wäre, siehe http://www.hmt-leipzig.de/hmt/bibliothek/hmtarchiv/ethel-smyth.Susanne Wosnitzka (Diskussion) 23:31, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

P.S.: Da Ethel Smyth auch Weggefährtin von Emmeline Pankhurst & eben voll aktiv an der Suffragettenbewegung beteiligt war, sind ihre Memoiren gerade für diese Zeit eines der wenigen erhaltenen Dokumente aus den Augen einer kämpfenden Suffragette, & darum umso lesens- & nennenswerter.Susanne Wosnitzka (Diskussion) 23:34, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

«Da ich selbst Mitglied der Ethel-Smyth-Gesellschaft/International Ethel Smyth Society ... bin». Naja, das bestätigt doch meine Vermutung. Ich habe nichts gegen Ethel Smyth, aber um so prominent in dem Sufragetten-Artikel erwähnt zu werden, bedürfte es Sekundärliteratur zu Sufragetten, nicht zu ES, die ihre Bedeutung hervorheben. --Kängurutatze (Diskussion) 09:35, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Kritik und Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

In England, dem Herkunftsland der Suffragetten, ist das allgemeine Männerwahlrecht auch bloß 10 Jahre älter als jenes der Frauen. Die Suffragetten waren eine radikale Minderheit, die neben dem Kampf für Frauenrechte auch andere politische Positionen vertrat. Wie etwa im ersten Weltkrieg weiße Federn (Symbol für Feigheit) an junge Pazifisten als vermeintliche Kriegsdrückeberger zu überreichen. Der englische Kampf um die Gleichberechtigung der Frau sollte, neben den radikalen Gruppen, auch den Namen John Stuart Mill und natürlich die FANY (umgangssprachlich Fannies) beinhalten. Die einen maßgeblichen Anteil am damaligen Feminismus hatten. -- 89.144.205.97 22:32, 22. Feb. 2016 (CET) Nachtrag: http://encyclopedia.1914-1918-online.net/article/womens_mobilization_for_war_great_britain_and_ireland https://en.wikipedia.org/wiki/John_Stuart_MillBeantworten

Gab es Sufragetten auch in Deutschland?[Quelltext bearbeiten]

Über die Aussage „Lucie Strewe zog im Alter von 18 Jahren nach Frankfurt am Main und schloss sich den Suffragetten an“ bin ich beim Artikel Suffragetten gelandet. Dabei ist mir aufgefallen, dass im Artikel nichts über diese Bewegung in Deutschland erwähnt ist. Gab es deutsche Suffragetten überhaupt (dann sollte das im Artikel erwähnt werden), oder ist die Aussage über Lucie Strewe falsch? --J. Lunau (Diskussion) 13:43, 27. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zuschnitt des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Zuschnitt des Artikels ist unbefriedigend. Und es gibt auch Unzutreffendes:

  • Im englischen Sprachraum heißen Frauenwahlrechtsaktivist*innen "suffragists". Nur die Anhängerinnen der WPSU wurden als "Suffragettes" bezeichnet. Die gemäßigteren britischen Suffragistinnen wurden als "constitutionalists" bezeichnet.
  • Im Artikel wird überproportional auf die britische Stimmrechtsbewegung eingegangen, dabei vor allem auf die WPSU, wobei die Darstellung auch kein ausreichendes Bild vermittelt. Es gibt für die WPSU einen eigenen Artikel. Das ist der richtige Platz für deren Geschichte. Und der Versuch, den weltweiten Stimmrechtskampf darzustellen, ist auch unzureichend. Das würde besser im (aktuell auch noch unbefriedigenden) Artikel Frauenwahlrecht passen.
  • Mit dem letzten Satz des Artikels (Mary Poppins) zeichnet sich ein ganz anderes Thema ab: Die kulturelle Wirkung der Suffragetten. Es bleibt allerdings bei dem einen Satz.

Eine Neuausrichtung des Artikels ist aus meiner Sicht angezeigt. Nämlich hin zur Entstehung des Begriffs Suffragette und seine Rezeptionsgeschichte. Allerdings passt dann "Suffragette" besser als "Suffragetten". Ich werde mich in dieser Richtung bemühen, wollte hier aber zuerst vorwarnen. BG, --Leserättin (Diskussion) 20:35, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten