Diskussion:Surströmming/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von JD in Abschnitt Katastrophaler Artikel
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Nicht gesicherte Aussagen

Ich habe einmal folgende Aussagen hierher verschoben:

  • Man nimmt an, dass Surströmming zu essen anfangs nur ein Scherz war. - ????
  • Einige Schweden behaupten, der Konsum des Surströmming habe in der frühen Geschichte Piraten und heute Touristen ihrem Land fern gehalten. Außerdem habe er andere davon abgehalten, Schweden zu erobern, wie beispielsweise die Nazis. - Aha, wir müssen aber nicht jede, vielleicht scherzhafte Äußerung, in die Wikipedia übernehmen.
  • Nichtsahnende Ausländer in Schweden hat der Geruch schon dazu gebracht, die Polizei zu rufen, in der Sorge, der Nachbar sei gestorben. - Diese Aussage, falls sie der Wahrheit entspricht, passt vielleicht in den Abschnitt "Kurioses"
  • Wer den Surströmming probiert hat, kann sicher sein, dieses Erlebnis nie wieder zu vergessen. - unenzyklopädisch
  • wobei böse Zungen behaupten, dies sei ähnlich wie beispielsweise das Krebsfest (kräftskivan) lediglich ein weiterer Grund zum Konsum von Alkohol. - "böse Zungen" behaupten? - stereotypisierend


Wenn jemand die obigen von mir entfernten Sätze unbedingt im Artikel behalten möchte, bitte ich um (seriöse) Quellenangaben.

Vielleicht sollten wir die doch etwas seriösere Umschreibung des Geruchs vom englischen Wikiartikel übernehmen: These bacteria produce carbon dioxide and a number of compounds that account for the unique odor: pungent propionic acid, rotten-egg hydrogen sulfide, rancid-butter butyric acid, and vinegary acetic acid.[1]

lg Gugganij 11:50, 7. Feb 2006 (CET)

Ich hab diese Passage mal frei übersetzt, kann man ja mal an passender Stelle einbauen: Diese Bakterien produzieren Kohlendioxid (daher der Überdruck), Propion-, Butter- und Essigsäure sowie Schwefelwasserstoff; allesamt übelriechende Stoffe, die u.a. auch für den Geruch beispielsweise von Schweiß, Erbrochenem und faulen Eiern verantwortlich sind.
Dazu ist aber noch zu sagen, daß das wohl keine HEFE-Bakterien sind, wie im Artikel behauptet, sondern irgendwelche Fäulnisbakterien - denn Hefen setzen im allgemeinen Zucker in CO2 und Wasser bzw. Alkohol um, was ja nun hier gar nicht passiert.
:: Erstens gibt es keine Hefe-Bakterien und zweitens bedeutet Hefe nur einzelliger Pilz, der nicht als Mycel wächst. Viele Hefen können sehr wohl heterofermentativ gären und somit auch einige organische Säuren (eventuell sogar solche perversen Sachen wie Putrescin) produzieren. Bei Bierhefen und Bäckerhefen sind extra Stämme ausgewählt, die homofermentativ gären. Fäulnis ist es dagegen definitiv nicht, das Salzen dürfte auch die meisten Bakterien abhalten (Halotoleranz oder Halophilie findet man in erster Linie bei Hefen). So. Genug Mikrobio für heute. --89.57.59.59 22:09, 6. Mai 2007 (CEST)
Und schließlich bin ich der Meinung, daß der komplette Absatz "Zubereitung" lächerlich und eines Lexikons unwürdig ist. Das Unterwasseröffnen kann man ja erwähnen, aber bitte deutlich objektiver formuliert, ansonsten reicht ja ein Abkippen der Lake und Spülen des Fisches. --OBrian 19:59, 1. Nov. 2006 (CET)

Gestern (17.07.2007) habe ich eine Dose Surströmming aus Norwegen bekommen. Da ich die Aufschrift nicht entziffern konnte, war ich sehr dankbar für die Anleitung. Da Surströmming auch in diversen Onlineauktionen verkauft wird, sollte sie da bleiben, wo sie steht.

Ich denke, dass die Formulierung aus dem Englischen wesentlich besser paßt als die rausgenommenen Phrasen. Diese gehören wohl eher in witzig gemeinte Reisebegleiter. -- Svens Welt 11:54, 7. Feb 2006 (CET)
Nachfolgende Texteteile habe ich aus dem Text genommen, da sie keinen nennenswerten Mehrwert bringen und meiner Meinung nach nichts hier zu suchen haben.
*Die Bombage ist ein wichtiges Indiz zur Erkennung von verdorbenen Lebensmitteln (Botulinumtoxin). Die Unterscheidung zwischen Surströmming und ganz gewöhnlichem faulem Fisch kann sehr schwer fallen; beim Öffnen der Dose entweicht ein fauler Geruch: Der Geruch von Surströmming erinnert an eine Mischung aus gewöhnlichem verfaulten Fisch, einer Kloake und Müll, der einige Tage in der Sonne stand. Im schwedischen Volksmund wird Surströmming folglich auch Stinkefisch genannt.
*Der Geruch des Surströmming hält sich gut in der Wohnung, Kleidung und auch dem Konsumenten ist er noch tagelang anhängig. Deshalb wird er meist im Sommer (August) im Freien gegessen.
*Der Geschmack von Surströmming ist vergleichbar mit einer Mischung aus Harzer Käse und Salz-Dill-Gurken.
--Svens Welt 23:06, 27. Feb 2006 (CET)

Link

Der erste Link ist forbidden.

Ich nehm den Link dann mal raus. --Svens Welt 23:06, 27. Feb 2006 (CET)

Sprüche

Folgender letzter Eintrag gehört nicht in eine Enzyklopädie, es sei denn, der Zitierte ist eine bekannte Persönlichkeit (dann bitte Quelle angeben!). --Nordelch 21:11, 28. Jun 2006 (CEST)

Ein Schwede sagte einmal als "Gebrauchsanweisung" zu Surströmming folgenden Satz:
"Im ersten See die Dose öffnen, im zweiten See wässern, dann die Dose in den dritten See werfen; und anschliessend in allen drei Seen zehn Jahre lang weder baden noch angeln!"'
ich finde, dieser spruch gibt eine gute vorstellung von dem zeug

Leuchtender Fisch?

"Das Verfahren ermöglichte die Überbrückung der langen Dunkelheit im Norden Schwedens." Hier bekommt man den Eindruck, dass Surströmming zu all seinen interessanten Eigenschaften hinzu auch noch die des Leuchtens hat. Wer Surströmming zum Überbrücken braucht, macht es nicht lange. Das weiß die leidgeprüfte Elchjagd 18:11, 18. Mär. 2007 (CET)

Kurioses - wahr oder nicht?

Ist die Geschichte wirklich war, dass British Airways und Air France die Mitnahme von Surströmmingdosen verboten haben? Die Quelle bei BBC ist datiert auf den 1. April 2006, das könnte schlimmstenfalls ein Aprilscherz sein. Hat jemand dazu einen unabhängige Quelle -- 130.243.160.120 23:10, 21. Mär. 2007 (CET)

Ich war 2004-2005 in Schweden, da hat mir jemand aus Frankreich erzählt, daß er eigentlich eine Dose mitnehmen wollte, es aber wegen dem Verbot dann doch nicht gemacht hat. Scheint also was dran zu sein.

Zubereitung URV?

Der Abschnitt Zubereitung wurde von dieser Seite übernommen: http://www.surstromming.de/fisch.html -- Shushushu 15:31, 28. Okt. 2007 (CET)

quellen

im text steht z.b. (!) "Erst wenn sich die Dosen nach etwa einem halben Jahr aufgrund des entstehenden Gasdruckes fast kugelförmig ausgebeult haben ... gelangen sie in den Handel ...."

  1. ich glaube es einfach nicht.
  2. keines der bilder zeigt auch nur ansatzweise, dass die dosen "fast kugelförmig" seien.

auch schön: "Das Wasser nimmt dabei den typischen Nordsee-Hafenbeckengeruch an."

  1. wie riecht denn ein "typisches nordsee-hafenbecken"?
  2. wer behauptet, dass es so riecht?

und was ist mit "Man nimmt an, dass das Verfahren als Konservierungsmethode verwendet wurde, da im Gegensatz zum Pökeln weniger des damals teuren Salzes benötigt wurde"

  1. was ist denn "damals"?
  2. wer nimmt das an? wieso sollte das nicht bekannt sein?

interessant: "Obwohl die Nordschweden heute nicht mehr auf den Surströmming ... angewiesen sind, hat sich diese Konservierungsmethode erhalten und erfreut sich einer wachsenden weltweiten Fangemeinde."

  1. lustig der gedankliche sprung zwischen schweden und der ganzen welt.
  2. ich wüsste nicht, in welchem normalen laden man das in deutschland bekommen könnte.
  3. woran wird die "weltweit wachsende fangemeinde" denn festgemacht?

unfassbar: "Für viele Menschen ist der Geschmack von Surströmming gewöhnungsbedürftig, wie bei vielen, den bisherigen Essgewohnheiten nicht entsprechenden Gerichten. Viele Menschen mögen den Surströmming nicht; man sagt aber, dass man ihn erst einige Male gegessen haben muss, bevor man seinen Geschmack wirklich zu schätzen weiß."

  1. geht einfach gar nicht. was ein geschwurbel.

ansonsten noch der hinweis, dass der komplette abschnitt "zubereitung" ein unenzyklopädisches how-to ist, wie es in wikipedia einfach nichts verloren hat.

ich setze für den anfang mal den quellen-baustein und behalte mir weitere schritte in zukunft vor, wie es so schön heißt. --JD {æ} 17:12, 4. Mai 2009 (CEST)

Hast Recht, furchtbares Geschreibsel. Ich schau mal was sich machen lässt. Grüße, Hofres 20:17, 4. Mai 2009 (CEST)
das hört sich gut an; ich bin gespannt. :-) --JD {æ} 21:32, 4. Mai 2009 (CEST)
Überarbeitung Teil 1. Leider lässt sich zur Geschichte wenig bis sehr wenig (quellenfundiert) sagen, dazu fehlt mir Literatur. Herstellung und Verkauf sind nun enzyklopädisch dargestellt und auf das wichtigste reduziert worden. Es gilt der angegebene Weblink. Unbelegte Mutmaßungen wurden natürlich entfernt. Teil 2 bald. Hofres 12:43, 5. Mai 2009 (CEST)

unangenehme Auswirkungen

Obwohl die Kombination von Surströmming und Kohlendioxid unangenehme Auswirkungen für einige Zeit nach dem Konsum haben kann könnte man nicht explizit hinschreiben im was es sich handelt? Blähungen, Koliken, stinkende Fürze, Durchfall, stinkendes Aufstoßen oder was? Das ist doch ein Lexikon, da will ich zensurfreie Fakten. Ich kenn den Stinkfisch nicht, aber ich wills erstmal wissen. Soweit das schriftlich geht. (nicht signierter Beitrag von 92.229.61.241 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 11. Sep. 2009 (CEST))

Der Abschnitt muss noch überarbeitet werden... Hofres 22:27, 11. Sep. 2009 (CEST)

Gestank

Müsste man nicht dringend erwähnen, welch unangenehme olfaktorische Auswirkungen das Öffnen der Dose hat? Man liest von der Mieterin, der fristlos gekündigt wurde und fragt sich "Aber warum denn das?". Kurz: Irgendwo muss rein, dass Suströmming widerwärtig stinkt und deshalb als Schock-Mitbringsel extrem beliebt ist. (nicht signierter Beitrag von 132.199.117.106 (Diskussion | Beiträge) 16:15, 22. Sep. 2009 (CEST))

Surströming und Fesikh bzw Feseekh

Ua. auf dieser schwedischen Webseite wird konkret eine Verbindung dieser Produkte hergestellt.-- 77.118.23.204 14:42, 11. Nov. 2010 (CET) http://www.surstromming.se/kultur-feseekh1.htm

Wie schon damals: Benutzer_Diskussion:Pandaemonium#Fesikh. Ohne Artikel, auf den man verweisen kann (dafür sind die assoziativen Verweise nämlich gedacht), macht das keinen Sinn. Hofres 15:09, 11. Nov. 2010 (CET)
Rote Links sollten zwar vermieden werden. Stellen aber einen ansporn da. Leute erfahren vielleicht erst durch den Roten Link dass hier bedarf ist. Von daher sollte man es mit in den Artikel nehmen --ich (nicht signierter Beitrag von 95.88.233.19 (Diskussion) 21:43, 5. Dez. 2010 (CET))
@IP, was solls. Wiki-Wichtigtuern und sozial Auffälligen soll man ihren Willen lassen. Hier richten sie zumindest weniger Schaden an als im Real Life. Wer sich dafür interessiert hat ja den Hinweis zu Fesikh auf dieser Diskussionsseite (siehe dazu auch engl. Wikipedia, ohnehin die bessere).-- 178.115.80.197 13:41, 28. Apr. 2011 (CEST)

Vielleicht ein Fakt gäbe es dazu eine Quelle oder ein Foto

Ich habe mich irgendwann einmal in Schweden bei einer Neugierphase ertappt und in einem kleinen Imbiss eine Dose eben jener Spezerei erworben. Kein Gedanke, das ich sie aufgegessen hätte, nach dem Öffnen war mir bereits der Appetitt vergangen aber zwei Bier und zwei Aquavit halfen über den ersten Schmerz. :-) Soviel zum Round-about. Mir wurde jedenfalls erklärt, nachdem man mich aus dem überdachten Bereich des Imbisses in die Freianlage expediert hatte, dass es in Schweden Gesetz sei, Surströmming nicht in geschlossenen, öffentlichen Restaurationsbetrieben zu verzehren. Bis eben als ich über den Artikel gestolpert bin war mir das Wurst und jetzt ist es mir wieder eingefallen. Kann das stimmen? Abwegig ist es nicht, so wie die Dose im Freien noch eine Dunstwolke widerlichen Geruchs verbreitet hat. Aber für ein Gesetz, respektive eine Vorschrift müsste es irgendwo eine Quelle geben. Andererseits, ist es ein offiziell zugelassenes NAhrungsmittel, das auch gehandelt wird, da wäre es dann fragwürdig, den Verzehr zu verbieten. Wer kann mir da weiterhelfen oder es sogar in den Artikel einbauen, wenn es sich als wahr erweist. In letzterem Fall wäre es nämlich eine interessante Information. Grüße --Ironhoof (Diskussion) 17:24, 9. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe gerade mit einem Schweden gesprochen, so ein Gesetz gibt es nicht, aber es ist eine verdammt gute Idee die Dose nicht drinnen zu öffnen --Taxi1729 (Diskussion) 14:10, 17. Aug. 2013 (CEST)

Na gut dann war das das nicht so ganz dumme hauseigene Gesetz und ich hab das nur falsch verstanden klang auch irgendwie nicht nach wirklich Gesetz. :-) --Ironhoof (Diskussion) 20:29, 17. Aug. 2013 (CEST)

Öffnen der Dose

Ich habe gehört das die Dose unter Wasser geöffnet werden soll um den Geruch beim öffnen zu mindern, stimmt das? -- Laber□Disk 08:50, 8. Feb. 2014 (CET)

Also bei Youtube gibt es ein paar Filme dazu. Sehr unterhaltsam. Die Profis öffnen meist einfach in einer Plastiktüte. Gegen den Geruch kann man wohl nichts machen, schließlich will man es ja auch essen :-) 77.87.224.97 (08:42, 10. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Transport im Flugzeug

Ist der Transport per Flugzeug nicht generell verboten wegen Explosionsgefahr? Ich meine, dafür gab es extra ein Gesetz bzw. Ausnahme auch in der ADR..,. -- 91.22.185.39 19:44, 7. Nov. 2014 (CET)

wilde fermentierung

Von allgemeinen Interesse ist sicher, warum dieses Lebensmittel nicht giftig geworden ist durch den 'Verderb". Es gibt eingegrabene enteneier aus China und in eisbaerfell vergammelten Fisch. Wir fürchten ja zu recht Lebensmittelvergiftungen und fischvergiftungen. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.39 (Diskussion) 14:31, 8. Mär. 2015 (CET))

Eine aehnliche Frage ist wie man namentlich in früherer Zeit sichergestellt hat dass schimmelkaese keine aflatoxinr enthaelz (nicht signierter Beitrag von 82.113.99.82 (Diskussion) 21:33, 8. Mär. 2015 (CET))

Surströming explodiert nicht

Obwohl Druck auf der Dose ist, weigert sich ein Experte im Interview der FAZ, die These der Fluggesellschaften anzuerkennen. Ist das der Grund, aus dem einige Fluggesellschaften wie British Airways und Air France die Mitnahme von Surströmming an Bord verboten haben? -Ja, das kam nach dem 11. September. Da hieß es plötzlich, die Dosen könnten explodieren. Das ist natürlich völliger Quatsch. Surströmming explodiert nicht! [1]--194.255.15.210 22:57, 18. Sep. 2015 (CEST)

Katastrophaler Artikel

Kann bitte nicht jemand etwas Enzyklopädisches einfügen?

Surströmming hat einen stark fäkalartigen Geruch, der für Nichtkenner unerträglich ist. Das ist überhaupt kaum essbar, bis man es in den Mund bekommt. --146.60.145.121 22:23, 7. Feb. 2017 (CET)

aha. konkrete verbesserungsvorschläge? irgendwelche fehler im artikel? literaturvorschläge? --JD {æ} 20:20, 8. Feb. 2017 (CET)