Diskussion:Swapping

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Mideal in Abschnitt allgemeine Kritik
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Magel an Quellen[Quelltext bearbeiten]

Begriff "Auslagerungsdatei[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Auslagerungsdatei existiert nur in der Windowswelt. Sollte hier der Vollständigkeit halber nicht auch auf Swap-Partitionen eingegangen werden???

ja! -- Qopep 08:56, 7. Okt 2006 (CEST)

allgemeine Kritik[Quelltext bearbeiten]

Welche Betriebssysteme swappen bitte Prozesse beim Rescheduling?? Darf ich mir das so vorstellen, dass bei jedem Prozesswechsel, also bei aktuellen Betriebssystemen ca. alle 4ms, der gesamte Adressraum eines Prozesses auf die Festplatte geschrieben wird? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen (das Schreiben auf Festplatte dürfte schon ne halbe Sekunde dauern)...

Ich kann gerade keine Namen nennen, aber es gibt Systeme, die einen Prozess lange (d.h. Stunden) rechnen lassen, bevor der nächste dran kommt. UNIX / Windows ist nicht alles.
Bei präemptivem ("Zwangs-")Multitasking ist das tatsächlich keine Option, hier wird i.A. ja auch Paging verwendet, und nicht Swapping.
Außerdem gibt es jede Menge Computer, die keine Schreibtisch-PCs sind: Handies, PDAs, Waschmaschinen, ..., hier ist es durchaus üblich, dass ein Prozess (z.B. Terminkalender) komplett angehalten und ausgelagert wird, wenn der Benutzer auf was anderes (z.B. eMail-Verwaltung) wechselt.--arilou 14:22, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Unsignierender User: Zum Glück ist Deine Vorstellungskraft nicht Maß der Dinge. Wenn der Speicher so voll ist, dass beim Prozeßwechsel geswapt werden muss, wird es getan - Punkt. "Beim Großrechner" passiert das i.d.R. tausende Male pro Sekunde.--Mideal (Diskussion) 13:54, 11. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Relokation lokaler Variablen[Quelltext bearbeiten]

Bei welchem System findet eine "Relokation der lokalen Variablen" statt? Normalerweise wird Swapping nur von Systemen mit virtuellem Speicher (via Hardware) unterstützt. Selbst wenn es exotische Systeme mit Swapping ohne MMU geben sollte, werden diese keine "Relokation von lokalen Variablen" durchführen, sondern lokale Variablen (den Stack) schlicht vom Swapping ausklammern.

Bitte Swapping nicht mit Paging verwechseln! Für Swapping ist weder virtueller Speicher noch eine MMU notwendig (obwohl letztere zu einer eventuellen Überwachung der Speichersegmentierung notwendig ist). Die Relokation der Variablen kann z.B. einfach ermöglicht werden, indem deren Speicheradressen nur relativ gesetzt sind, entweder zum jeweils aktuellen Programmcounter oder zu einer Basisadresse in einem Register (Segment-Start-Adresse). Das Betriebssystem korrigiert das Register jeweils bei Prozessaktivierung, und schon sind alle Variablen relokiert...
--arilou 14:28, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Sollte Artikel nicht komplett in Virtuelle Speicherverwaltung aufgehen?[Quelltext bearbeiten]

Abgesehen von exotischen und historischen Betriebssystemen, die segmentbasiert auf Festplatte "auslagern"/"swappen" konnten oder mussten (mangels seitenbasierter Speicherverwaltung, wie etwa Win3.x im 286er Protected Mode) wird der Begriff "Swap" heute doch ausschließlich für seitenbasiertes Auslagern von Speicherinhalten auf die Festplatte verwendet, oder irre ich mich da? --RokerHRO 23:15, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ja, (siehe oben) es gibt auch Handies, PDAs, Waschmaschinen - alles "Computer" mit "Betriebssystemen", und etliche ohne virtuelles Memory, ohne MMU, ...--arilou 14:31, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten