Diskussion:Täter-Opfer-Ausgleich

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Bei § 380 StPO geht es gerade NICHT um die Klage der Staatsanwaltschaft, sondern um die Klage des Privatklägers. Als PRivatkläger kann ein Verletzter nur auftreten, wenn die Staatsanwaltschaft sowieso NICHT anklagen will. Hier geht es also kunterbunt durcheinander. Ich streiche deswegen diese Einleitung! Fritzanbass

Nicht motzen, das kann jeder: besser schreiben! Sei mutig --Rollo rueckwaerts 20:27, 22. Jun 2006 (CEST)

gehaltvolle Definition[Quelltext bearbeiten]

Im gesamten, umfangreichen Artikel gibt es keine Definition davon, was ein TOA überhaupt ist - man kann es nur erschließen. Stattdessen werden sekundäre Eigenschaften angegeben: wird da geregelt, von dem erfunden, ist "Element der Umgestaltung des Strafrechts", durch TOA findet xy Geltung, etc. Erst im ersten Link find ich eine präzise Antwort: "Was ist TOA? - Darunter versteht man eine außergerichtliche Konfliktschlichtung, auch Mediation in Strafsachen genannt." Diese Antwort liefert mir als Laien mehr relevantes Wissen, als der gesamte Artikel - könnte das jemand mit entsprechenden fachlichen Kenntnissen einfügen? Danke.

Vorteile für den Täter[Quelltext bearbeiten]

Es heißt bei Vorteile für den Täter Zitat: "Er zeigt tätige Reue und kann so versuchen, die Folgen der Tat abzumildern." Tut er das wirklich? Tätig ist er, wohl wahr! Aber ob der Täter Reue zeigt, ist deshalb noch lange nicht erwiesen und ein Kritikpunkt im TOA. Denn der Täter kann das Programm auch nur deshalb mitmachen, um eine Strafmilderung zu bekommen. Reue vorspielen ist nun kein großes Ding, ebenso wie einen Psychologen oder Richter etwas vorzuspielen. Gast 03:33, 13. Okt 2008 (CET)

Wo bitte sind die Nachteile???

Missbrauch, Nichternstnehmen des Opfers, Ausbildung und Haltung des Vermittlers...

Links und Literatur[Quelltext bearbeiten]

hallo zusammen,

ich habe jetzt mal die ersten toten links entfernt, genau so wie ich (werbe)-links zu lokalen anbietern entfernt habe. desgleichen werde ich bei nächster gelegenheit die literaturliste um standardwerke ergänzen und die ganzen kleinen artikel deutlich reduzieren. wer spaß und interesse an dem thema hat, kann sich gern äußern, würde ich mich freuen.

grüße --Grindinger 00:25, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Auge um Auge"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Hinweis auf das angebliche biblische Prinzip des "Auge um Auge" entfernt, da es eine christliche Erfindung ist, die Teil des jahrhundertealten Anti-Judaismus ist, und in dem Kontext sinnentstellt und in ihr Gegenteil verkehrt ist. In der jüdischen Bibel ging es darum, Racheexzesse zu vermeiden, die zur damaligen Zeit (immerhin vor ein paar tausend Jahren) üblich waren. Es sollte den Opfern von Gewalttaten auferlegt werden, nicht mehr den Tätern anzutun, als ihnen selbst angetan wurde, nach Möglichkeit aber sanfter zu reagieren. Wer also ein Auge durch eine Gewalttat verlor und es im Gegenzug bei einer Ermahnung des Täters beließ, handelte im Sinne dieser biblischen Formulierung. Wer aber Blutrache nahm und den Verlust der Schwester mit der Ausrottung der Familie des Täters beantwortete, handelte gegen das Gesetz. Die christliche Propaganda, deren Ziel es (leider teilweise bis heute) ist, sich vom Judentum abzugrenzen, hat das Zitat so sinnentstellt, dass aus den Juden ein Volk der Rache wurde und Jesus und die Christen so zu sanftmütigen Reformern. Ganz klar: die jüdische Bibel fordert keine Rache, sondern will sie in Grenzen halten, wo sie schon nicht zu vermeiden ist. Ähnliches geschah mit dem Wort "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!". Auch hier denkt jeder Christ, das Wort sei ein Zitat Jesus'. Tatsache aber ist, dass Jesus als gebildeter und bibelfester Jude den Satz dem sogenannten "alten Testament", also der jüdischen Bibel entnommen hat, wo es tausend Jahre vor Jesus im 3. Buch Mose niedergeschrieben wurde. Ich würde mich freuen, wenn Wikipedia von solchen antjüdischen Legenden, so es sie anderswo noch gibt, gesäubert würde. Danke. --Intendant (11:09, 18. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Wo genau steht denn im alten Testament, dass die Opfer "nach Möglichkeit" sanfter reagieren sollen? Das wäre ja mal was neues. --46.114.10.89 17:30, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unverständlicher Satz[Quelltext bearbeiten]

Da es nicht möglich ist, eine neue Straftat zu begehen .... Hier fehlt die Erwähnung, ob das Opfer aus Rache eine neue Tat begehen soll, oder ob der Täter eine weitere Straftat begeht. --46.114.10.89 17:30, 30. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Grafik zum TOA nach Altersstufen[Quelltext bearbeiten]

Der Text zur Grafik hinsichtlich der Altersstufen scheint unzutreffend bzw. nicht ausreichend: Die Grafik zeigt tatsächlich, dass zunächst die meisten TOAe in der Gruppe der 14- bis 20jährigen stattgefunden haben. Allerdings zeigt die Grafik ebenfalls eindeutig, dass die Fallzahl in dieser Altersgruppe über den Erhebungszeitraum deutlich abgenommen und zuletzt sogar durch die nächste Altersgruppe überholt wurde. Aus der Grafik kann damit also offenbar nicht pauschal der Schluss gezogen werden, dass der TOA umso weniger in Betracht kommt je älter der Täter ist. (nicht signierter Beitrag von 86.98.54.13 (Diskussion) 10:52, 28. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 18:59, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]