Diskussion:Türsteher

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 92.230.43.80 in Abschnitt Synonym Kobler
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Habe die Verknappung des "Gutes" Einlass relativiert. Mag bei Läden vermeintlich gehobener Klasse häufig stimmen, trifft aber lange nicht auf alle oder Viele Läden zu in denen Türsteher tätig sind. (Hatte übr. vergessen mich anzumelden).


Selektion[Quelltext bearbeiten]

"Zu den Aufgaben eines Türstehers gehört das Selektieren von Personen"

Ich habe große Schwierigkeiten damit, wenn im Zusammenhang mit Menschen das Wort "Selektieren" gebraucht wird. Im nationalsozialistischen Sprachgebrauch wurde (und das aus "Nazi"-Sicht konsequenterweise) dieser Ausdruck aus der darwinistischen Evolutionstheorie auf Menschen übertragen. In diesem Fall ging es um die Entscheidung, wer in den Vernichtungslagern zur Zwangsarbeit missbraucht wurde und wer sofort ermordet werden sollte. Vielleicht sollte man solche Konnotationen berücksichtigen. Oder sollte diese Verbindung absichtlich hergestellt werden? Sxdnhpfdb 21:52, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

diese ausdrucksweise mag mittlerweile eng mit den Nazis verbunden sein, aber ursprünglich ist es ein begriff aus der biologie. und man sollte auch nicht vergessen, dass der mensch auch dem selektionsprozess unterworfen ist. man kann sogar sagen, dass der türsteher im wahrsten sinne des wortes dieses direkt ausübt, denn eine "soziale selektion" führt zwangsläufig auch dazu, dass man eventuell biologisch selektiert wird. das wirklich verwerfliche daran ist, dass türsteher über solche schicksale entscheiden können, und das solche macht/tragödien nicht im artikel erwähnt werden finde ich schlimm. GRD 11:50, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das Wort habe ich hinzugefügt... Selektion wird nicht nur mit dem NS-Regime asoziiert. Von daher sehe ich nicht wirklich ein Problem... an der Tür wird nun mal "selektiert" bzw. aussortiert... im "Türsteher"-Gebrauch wird das ebenfalls verwendet.. Schönen Gruß --Terfen 01:02, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt in gehobenen Einrichtungen aber auch Türsteher die direkt Selekteur heissen und es gibt nun mal kein anderes Wort dafür auch wenn das für machne einen faden Beigeschmack hat. Wir können ja nun nicht auch noch die deutsche Sprache ändern, reicht ja schon das es kein Liedgut mehr gibt.

Schön gesagt! ;) -- 89.56.55.70 02:19, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hells Angels / Bandidos[Quelltext bearbeiten]

Es ist bekannt, dass zum Beispiel die Hells Angels den Ruf genießen sich Discothekenbetreibern als Türsteher aufzuzwingen. Könnte man vllt. noch bei Kritik unterbringen. Und überhaupt die ganze Formulierung in der Kategorie Kritik sollte mal einer generalüberholung unterzogen werden, weil das alles ziemlich schlampig und unseriös rüberkommt. Werde mich aber leider aus zeitmangel nicht selbst sofort drum kümmern können - Gruß --Terfen 22:08, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

seh ich auch so. schlägereien und soziale ausgrenzung sind nun mal deren täglich brot, das sollte ruhig mal mit rein. leider habe ich gerade keine fachliteratur darüber zu hand. vielleicht kann mal jemand in die technische bibliothek gehen und sich das genauer anschauen. GRD 02:33, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

"manchmal Ausländer"?[Quelltext bearbeiten]

also das mit dem "manchmal Ausländer" ist ja wohl ein witz. wieviel "manchmal" ist es denn? vielleicht garnicht, alles eingebildet? GRD 02:38, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nein es ist eine Tatsache. Ich habe durch meinen vorigen Job sehr viel mit Türstehern zu tun gehabt. Oftmals gibt es die Anweisung zB Türken nicht in Gruppen in die Discothek zu lassen. Auserdem werden die meisten Türsteher bestätigen dass die Nationalität sehr viel mit ihrer Entscheidung zu tun hat. Selbst zwei Türkische stämmige Türsteher bestätigten mir dass sie bei Türken etwas kritischer sind mit dem Einlass --95.88.233.19 09:16, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Dann gehört aber auch dazu, dass solche Kriterien für Gewöhnlich nicht ermessen der Türstehr sind, sondern der Veranstallter/Clubbesitzer, welche diese (wahrscheinlich aus Erfahrung) für Notwendig gerechtfertigt halten (!). (nicht signierter Beitrag von 62.227.184.104 (Diskussion) 23:54, 28. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten
Solche Schikanen (letzten Endes sind das ja welche) sind schwer belegbar. Ich weiß lediglich von einer Handvoll Experimente von Anti-Rassismus-Orgs, wo sich in einigen Fällen eine Benachteiligung ausländisch aussehender Gäste nachweisen ließ (müsste aber nachrecherchieren). Und: Es ist meistens der Betreiber, der solche Sachen befiehlt, und das, weil das «andere auch so machen». --Jacek79 (Diskussion) 20:47, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Geoff Thompson und eventuel irreführender Satz[Quelltext bearbeiten]

Ich bin dafür bei den bekannten Türstehern auch noch Geoff Thompson aufzulisten, der Autor von (uA.) "Watch my Back/Die Tür". Schließlich hat er damit sozusagen das Standardwerk zum Thema Thürstehen verfasst. Weiterhin existiert im Artikel ein Satz, in etwa, "(Personen die besonders attraktiv für das Lokal erscheinen, beispielsweise alleinstehende Frauen bevorzugt einzulassen)". Da Türsteher aer auch gerne in Bordellen, Schwulenklubs und anderem arbeiten, muss man da wohl nochmal drübergehen, da ich bezweifel, dass der Bordelltürsteher im Regelfall, nicht im von ihm bearbeiteten Etablisment gehörenden, alleine kommenden Damen bevorzugt einlassen würde :D. (nicht signierter Beitrag von 79.251.233.147 (Diskussion) 18:34, 25. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

Bild im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Naja das Bild im Artikel ist vielleicht typisch für einen Türsteher in einem US-Stripclub aber nicht wirklich für die gängige Szene insbesondere den Event und Discotehekenschutz in Deutschland. Hier währe vielleicht ein anderes Bild angebrachter. --Bustan (Diskussion) 03:41, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

evtl. eins in diese Richtung:
--Bustan (Diskussion) 03:43, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Türsteherszene[Quelltext bearbeiten]

In den Medien geistern häufig der Begriff Türsteherszene rum, der suggieriert, dass sich viele Türsteher in verschworenen Gruppen («City Crew» etc.) ähnlich der 1%er der Biker-Szene zusammengeschlossen haben. Hat jemand Details inkl. belastbarer Quelle dazu? Jacek79 (Diskussion) 22:25, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Synonym Kobler[Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Begriff für Türsteher ist das Wort Kobler. Der Begriff ist etwas altmodisch und bezeichnet Türsteher vor einem Bordel, die auch gleichzeitig Werbung machen (indem sie Passanten ansprechen). Es ist Etymologisch mit Kuppler verwandt. Auch wird ein Fersensporn auch als Koblerkrankheit bezeichnet, weil man ihn anscheinend vom langen Herumstehen bekommt. Die Frage ist jetzt, soll das in den Artikel mit rein, oder ist das einen eigenen Artikel wert ? -- 79.200.84.219 21:15, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Eigener Artikel wäre übertrieben, eine Erwähnung hier aber nicht unangebracht. Ist «Kobler» rotwelsch? Hast Du eine Quelle dazu? --Jacek79 (Diskussion) 20:39, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Klingt eher nach einer dialektalen Variante des "Kupplers", also jemand der Leute anspricht und diese mit anderen Leuten geschäftlich bekanntmacht - sozusagen die mündliche Straßenversion der Kalt-Akquisition.

Ich frage mich, warum der Begriff "Rausschmeißer" nicht auftaucht - früher kam man überall rein, da die Gastwirtschaften mehr auf Besucherfrequenz angewiesen waren. --92.230.43.80 08:22, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich bin zwar kein Fan, von der a-typischen Kategorie der Türsteher, nach dem Motto Quadratisch Praktisch passt aber das ist Verkehrt aufgefasst.

Das, dass Sicherheitspersonal, die Türsteher bei der Geschichte unterstützt, denn der Türsteher gehört dazu, Er wird im Volksmund, aufgrund seines Arbeitsplatzes damit "angesprochen". Gruß Banjo