Diskussion:Tankumsee

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Trinsath in Abschnitt Höhe über Meeresspiegel
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Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet, dass Tankum aus den Teilen Tank und um bestehe, die beide vorgermanisch wären. Das erscheint mir merkwürdig, gelinde gesagt. Tank bzw. Tang als Bezeichnung für Algenmasse klingt nicht vorgermanisch, es existiert bis heute im Deutschen, einer germanischen Sprache. Ferner ist die Endung -um für Ortschaften in der Gegend üblich (Waggum, Steinum, Bornum...). Sie wird üblicherweise auf -hem (-heim) zurück geführt und mit der ehemals langobadischen Besiedlung der Gegend in Zusammenhang gebracht. -- ZZ 17:35, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Namenserklärung stammt aus dem unter Literatur angegebenen Buch. -- AxelHH 22:43, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Danke. Falls Du das Buch hast, gibt es wiederum eine Quelle für die Behauptung an? -- ZZ 12:36, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

In oder nahe Isenbüttel[Quelltext bearbeiten]

Da gab es neulich eine Änderung von nahe Isenbüttel auf in Isenbüttel. Meiner Meinung nach trifft nahe den wahren Sachverhalt besser, da man mit der Angabe des Ortsnahmens immer den wirklichen Ort (da wo die Häuser stehen) assoziiert und nicht die gesamte Gemarkung. Der See mit der zu Isenbüttel gehörenden Siedlung liegt aber nunmal ein paar Kilometer vom Ort entfernt. Wenn in richtig wäre, würde ich erwarten, dass man den See dann auch vom Ort aus sehen kann. Das ist definitiv nicht der Fall. Gibt's dazu andere Meinungen? Jemand was dagegen, wenn wir wieder nahe schreiben?--JürgenWOB 10:56, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wie kommst du zu solch einer Behauptung? Von Gemarkung redet hier auch keiner. Entscheidend ist doch die Gemeindegrenze. Und da befindet sich der Tankumsee eindeutig IN Isenbüttel. Wer sagt, dass nur die bisherige geschlossene Ortschaft Isenbüttel genannt wird. Und Häuser stehen auch am Tankumsee und zwar jede Menge. --Neuroca 21:10, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Da wäre bei Wikipedia mal eine Grundsatzdiskussion fällig, denn das Problem dürfte es häufiger geben. Also ich schreibe bei einem Objekt außerhalb einer geschlossenen Ortschaft ohne groß zu überlegen, bei dem Ort oder nahe dem Ort. Es klingt doch blöd wenn ich über eine Burg in einem Wald schreibe und es heißt sie liegt in XY-Stadt. Auch wenn sie auf dem Gemeindegebiet von XY-Stadt liegt, dann liegt sie eigentlich doch in der Wildnis nahe dem geschlossenen Ort. So dürfte auch der Laie denken. Ein Laie würde denken, der Tankumssee liegt mitten im Ort Isenbüttel wenn es so bleibt. -- AxelHH 22:04, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Aha, also alles was IN Isenbüttel liegt muss also ein Laie in etwa Rathausnähe vermuten. Die Randlage ist also nach Meinung der meisten meisten nicht mehr IN sondern BEI. Klingt wirklich blödsinnig. Tut mir leid. --Neuroca 23:34, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist keine Randlage, sondern mehrere Kilometer weg. Deshalb stimme ich für "bei" und nicht in. Vielleicht zur Verdeutlichung: Das VW-Werk ist in Wolfsburg, da es direkt an die Stadt angrenzt und zu mindestens 50% einen direkten Kontakt zur Stadt hat. Die Schleuse Sülfeld liegt bei Wolfsburg, denn die hat keinen Kontakt mit der Stadt (City) und liegt zum Teil außerhalb des Stadtgebietes der kreisfreien Stadt Wolfsburg. --JürgenWOB 08:29, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
eine stadt besteht aber nicht nur aus der city bzw. der innenstadt. selbstverständlich liegt die schleuse sülfeld IN wolfsburg, außer natürlich die teile, die außerhalb der stadtgrenzen liegen, id eliegen natürlich BEI wolfsburg. beispiele für BEI wolfsburg: danndorf, rühen, calberlah. beispiele für IN wolfsburg: vorsfelde, detmerode, allerpark. - wie kommst du immer auf den maßstab "direkten kontakt zur stadt"? nur weil teilfächen eines gemeindegebiets nicht bebaut sind heißt das doch nicht, dass die die jeweiligen bebauungen bzw. stadtteile nicht IN sondern BEI wolfsburg, isenbüttel oder sonstwo liegen. diese auffassung hat einfach keine grundlage und allenfalls umgangssprachliche ursachen. aber hier in einer enzyklopädie können wir nicht von der umgangssprache einer teilbevölkerung ausgehen, wo kämen wir da hin?? --Neuroca 09:33, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Komisch, das so kurze Worte solche Diskussionen aulösen können. IN hat mit dem Rathaus nichts zu tun sondern mit geschlossener Ortschaft im Sinne von Bebauung in irgendeiner Form. Vielleicht kommt es auch auf die Perspektive an. In der Presse ist bei überegionaler Berichterstattung die Rede von "Mord in XY-Stadt", acuh wenn die Tat Kilomter weiter auf dem Feld stattfand. In der Lokalpresse dürfte dann aber stehen "Mord auf einem Feld BEI XY-Stadt". Auf welchem Gemeindegebiet die Tat nun war, das mag Polizei und Staatsanwaltschaft interessieren, aber nicht den Leser. Für den it interessant auf einem Acker abseits der Ortes. Wenn er lsen würde IN, dann würde er denken, die Tat war im Ort selbst. Alles etwas komische Bespiele, aber um IN oder BEI zu diskutieren ist auch komisch genug. -- AxelHH 23:42, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

finde ich auch. drum lassen wir den Tankumsee doch IN isenbüttel, da wo er sich auch befindet. denn der kernort isenbüttels ist nicht mehr oder weniger isenbüttel als der tankumsee --Neuroca 13:26, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Aus den gegebenen Gründen halte ich bei Isenbüttel für überzeugender. Kaum jemand außer Behörden orientiert sich bei Ortsangaben an Gemarkungsgrenzen (wenn möglich noch von Samtgemeinden). Isenbüttel ist mehr oder weniger das historisch gewachsene Stück geschlossener Bebauung. Man kann natürlich auch schreiben, dass der Tankumsee in der Gemarkung Isenbüttel liegt, nur ist das umständlicher. -- ZZ 12:40, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
was heißt überzeugender? es ist aber falsch! BEI isenbüttel liegt alles, was außerhalb aber nahe der gemeindegrenzen liegt, IN isenbüttel liegt alles, was INNERHALB liegt. ich verstehe die diskussion nicht. selbst auf den ortsschildern am tankumsee steht "Isenbüttel" - was auch sonst? --Neuroca 22:19, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das steht da schon. Die meisten Menschen orientieren sich bei Ortsangaben nicht an formalen Kriterien wie Gemarkungsgrenzen. Du stehst da ziemlich alleine. -- ZZ 11:55, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das denke ich nicht. Ich kenne selbst jemanden, der mal am Tankumsee wohnte und wenn ihn jemand fragte "Woher kommst du?" oder "Wo wohnst du?", war immer seine erste Antwort "aus Isenbüttel". Tankumsee liegt nicht nur in der Gemarkung sondern vor allem in der Gemeinde Isenbüttel, wie jeder andere Fleck dieser Gemeinde auch. --Neuroca 16:40, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Natürlich sagt er nicht aus bei Isenbüttel, da geht es ja um die Gemeinde. Sprache birgt viele Tücken. -- ZZ 18:50, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
nö, aber er könnte ja einfach nur sagen "ich wohne am tankumsee". --Neuroca 09:22, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das klappt sicherlich bei Leuten aus der Ecke. Aber andere könnten mit der Beschreibung u.U. nicht so viel anfangen. Da die Diskussion in Für und Wider steckenbleibt, wie wäre es, wenn wir ein Meinungsbild hier einholen? -- ZZ 11:49, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
wir sollten dabei bedenken, dass es hier um fakten, nicht um meinungen geht. --Neuroca 12:18, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wir sollten dabei bedenken, dass wir die Auswahl zwischen Fakten haben. Also a) der See liegt in Isenbüttel (richtig für die Gemarkung), b) der See liegt bei Isenbüttel (richtig als Bezeichnung für das Dorf im eigentlichen Sinne) usw. Daher als Vorschlag zur Güte: wir schreiben, der See liegt in der Gemarkung Isenbüttel. -- ZZ 12:59, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Gemarkung ist hier nicht das Thema. Beispiel: Nach den Eingemeindungen in den 70er Jahren haben sich die Gemarkungsgrenzen zumindest in Wolfsburg nicht geändert. Vorsfelde liegt also heute IN Wolfsburg, aber weiterhin in der Gemarkung Vorsfelde, NICHT in der Gemarkung Wolfsburg. Ich würde deinem Kompromissvorschlag zustimmen, wenn wir statt Gemarkung "Gemeinde" schreiben würden. Also etwa: "Der Tankumsee befindet sich in der Gemeinde Isenbüttel" --Neuroca 13:47, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Diese Diskussion könnte man fast zu jedem Objekt führen. Ich bin trotz Wikipedia und auch wenn es nicht richtig ist für das umgangssprachliche BEI, weil bei IN der unbedachte Leser denkt, der See liegt mitten im Ort in der bebauten Fläche. -- AxelHH 22:27, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

unbedachte Leser denken womöglich immer das, was sie nicht denken sollen. deshalb sind sie ja unbedacht. andere unbedachte leser denken dann vielleicht, wenn sie BEI isenbüttel lesen, dass der tankumsee außerhalb isenbüttels liegt. --Neuroca 23:38, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Liegt er ja auch! Nämlich 4,5 km nach viamichelin.de. Luftlinie etwas weniger. --JürgenWOB 11:32, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nun will ich nochmal einen draufsetzen: Isenbüttel gibt es nämlich dreimal. Als kleinste Einheit das Dorf, Grenze also Ende der Bebauung. Dann kommt die Gemarkung Isenbüttel, also alle Ländereien, die dazu gehören, auch der Tankumsee mit Ferienhausgebiet (so ist die Widmung, allerdings ist das ganzjährige Bewohnen mittlerweile Standard. Dann haben wir noch die Samtgemeinde Isenbüttel. So gehört die klitzekleine Gemeinde Edesbüttel z. B. auch zur Samtgemeinde. Nun wird keiner ernsthaft behauten, dass Edesbüttel in Isenbüttel liegt. In der mittleren Ebene, der Gemarkung, ist es also ähnlich. Der Tankumsee liegt auf dem Gebiet der Samtgemeinde und auf dem Gebiet der Gemeinde, aber nicht innerhalb der Bebauung des Dorfes. Unbestritten ist die Tatsache, dass die Tankumseesiedlung zur Gemeinde Isenbüttel gehört. Auf dem dortigen Ortsschild steht "Isenbüttel" und darunter etwas kleiner "Tankumsee". Dennoch liegt der See nicht in, sondern bei Isenbüttel. Bremerhaven gehört zum Land Bremen, dennoch wird man nicht sagen, Bremerhaven liegt in Bremen, das wäre falsch. Ich plädiere weiterhin für bei, weil ich es für richtiger und genauer halte, denn normalerweise denkt niemand in den Dimensionen der Gemarkung eines Dorfes oder der Samtgemeinde, die den selben Namen trägt. Jemand, der die Verhältnisse nicht kennt, würde bei in glauben, der See wäre mitten im Ort. So wie die Alster in Hamburg. --JürgenWOB 11:49, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

jetzt wirfst du alles durcheinander. bremerhaven und bremen hiermit zu vergleichen geht ja gar nicht. bremen und bremerhaven sind zwei selbständige städte, die lediglich als land zusammengehören. genauso wie man auch samtgemeinde damit nicht vergleichen kann, denn eine samtgemeinde ist nur ein verband von rechtlich selbständigen gemeinden, die sich zusammengeschlossen haben zu gemeisamen verwaltungsgeschäften. isenbüttel selbst ist rechtlich die gemeinde isenbüttel. das "dorf isenbüttel" gibt es rechtlich nicht. der tankumsee liegt eindeutig auf gemeindegebiet. --Neuroca 15:46, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zu dieser Problematik muss es doch eine Regelung in der Wikipedia geben, eine Frage die sich immer stellt. Ich bin leider zu faul zum Suchen. -- AxelHH 22:31, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

glaube kaum, dass es hierzu eine regelung gibt, wüsste auch nicht, wonach ich da suchen sollte. klar ist, dass die wikipedia sich nach fakten richtet und nicht nach empfundenem oder gefühltem. je mehr ich drüber nachdenke, desto klarer wird es. auf länderebene würde man auch nie zweifeln: ich wohne in einer absoluten randlage niedersachsens und nicht mittendrin. lebe ich deshalb BEI niedersachsen? nein, natürlich nicht. alles was innerhalb der grenzen niedersachsens liegt, liegt IN niedersachsen. so verhält es sich logischerweise nicht nur mit ländern sondern auch mit gemeinden. --Neuroca 16:35, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Genau, so ist es. Und deswegen liegt der Tankumsee auch in Isenbüttel, rein rechtlich gesehen. Nur die meisten Menschen sind heute noch so dumm und denken, dass ein Ort dort ist, wo ein Ortseingangschild steht. Die wissen nicht um die jeweiligen Gemarkungsgrenzen und denken, wenn sie das Schild hinter sich lassen, sind sie bei dem Ort und nicht mehr im Ort. Deswegen sollte Wikipedia sie über die Wahrheit belehren. -- AxelHH 19:31, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

richtig. und deshalb verstehe ich nicht, wieso du dafür bist "BEI" zu schreiben. --Neuroca 21:20, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das habe ich am 16. Mai geschrieben, halte es aber mit Konrad Adenauer: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern." -- AxelHH 00:12, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt Aktivitäten[Quelltext bearbeiten]

Spricht etwas dagegen den Abschnitt "Aktivitäten" komplett zu löschen? Wenn jemand das in einem ausformulierten Text schreibt ist der Abschnitt ja vielleicht noch in Ordnung, aber so lädt das nur zum Vandalismus ein (wie man ja auch an der Versionsliste sieht).--JA ALT 16:32, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Tankummeer[Quelltext bearbeiten]

Also ich als Einwohner Isenbüttels (vormals Gifhorner) habe diese Bezeichnung noch nie gehört (OK, ich kann nicht alles wissen ;-) ). Aber sollte ich jemandem erzählen: "Ich fahre zum Schwimmen ans Tankummeer" würde ich wohl ziemlich blöd angeschaut werden. Ich denke nicht, daß diese Bezeichnung soo verbreitet ist, daß man von "Volksmund" sprechen kann. --84.133.82.129 01:45, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Sekundiert! Habe den Ausdruck auch noch nie gehört, sondern erst in der Wikipedia davon erfahren (komme ebenfalls dort aus der Gegend). Bin für Streichung des Satzes. -- Gut informiert 00:14, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Gratis[Quelltext bearbeiten]

Es mag trivial sein, aber sollte man vielleicht in der Einleitung hinzufügen, dass das Naherholungsgebiet öffentlich ist und man dort gratis plantschen kann etc.??? Was meint ihr? --Wikileo 18:10, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Naja so ganz öffentlich ist es nicht. Das Gelände gehört der Tankumsee Betriebsgesellschaft. Es gibt irgendwie auch seit einiger Zeit, dass Gerücht, dass dieser an einen privaten Investor verkauft werden soll. Also es könnten prinzipiell auch Gebühren erhoben werden für das Betreten, wie z.B. beim Grillen. --Chris 00:21, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Höhe über Meeresspiegel[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass diese Angabe dazugehört. Wer kann die Information beitragen? --Trinsath (Diskussion) 02:39, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten