Diskussion:Tatort: Der tiefe Schlaf

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:38D0:2C00:7DDE:F1DD:DF6B:EBEA in Abschnitt Wer spielte den Mörder?
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Abschnitt „Hintergrund“[Quelltext bearbeiten]

Hi Kollegen, ohne kritisieren zu wollen ich würde diesen Abschnitt event. anders bezeichnen (Trivia, Sonstiges, etc.), da die Krombacher-Werbung in keinem Bezug zu dieser Tatort-Folge steht.

Unabhängig davon nur mal interessiert nachgefragt, aber gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Titel der Folge und der Handlung? Ich kann da wirklich keine Übereinstimmung erkennen. Gruß -- Laber (Diskussion) 02:06, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hm, der Zusammenhang zwischen Titel und Handlung... für mich haben alle geschlafen: Der Vater konnte Clara nicht abholen, weil er schon schlief, die Mutter hat beim zweiten Anruf von Carla auch geschlafen, der Lehrer hat "geschlafen" als er Carla nicht mitnahm und als er übersah, dass Carla in der Schule gemobbt wurde, die Kommissare haben im übertragenen Sinne auch geschlafen im Hinblick auf den Neuen (und Leitmayr hat sogar einmal verschlafen), alle und alles hat irgendwie geschlafen und die Katastrophen nicht kommen sehen oder verhindert. Nach meinem Verständnis ist der Titel Ausdruck für eine in sich gekehrte Gesellschaft, in der der Einzelne vor lauter Eigeninteressen keinen Blick mehr für Andere hat, keinen Willen zur Veränderung zeigt und zu bequem ist, eingetretene Pfade zu verlassen.--Dieter-MZ (Diskussion) 04:03, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Danke Kollege Dieter-MZ für deine Antwort. Ist auf jeden Fall ein schlüssiger Erklärungsansatz für den Titel. LG -- Laber (Diskussion) 02:45, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Nähe zu Dürrenmatts "Versprechen"[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man im Artikel auf die große motivische Nähe zu Dürrenmatts "Versprechen" hinweisen. Auf den ersten Blick fallen mir ein: Sexualverbrechen an einem jungen Mädchen; das den Eltern (gegen besseres Wissen) gegebene Versprechen, den Täter zu finden; die diversen falschen Verdächtigungen, der Abgleich der Nummernschilder; die obsessive Suche nach einem Täter, der zum Tatort zurückkehrt; das weitgehend offene Ende, das den Ermittlern kein wirkliches Erfolgserlebnis gibt. Gestern abend sind mir noch mehr Sachen aufgefallen, vielleicht ging es noch jemandem so.

Noch näher, fast schon bis in einzelne Einstellungen hinein, gehen die Ähnlichkeiten zum Film "The Pledge" von Sean Penn, einer modernisierten Version des Romans von Dürrenmatt. (nicht signierter Beitrag von 91.10.12.214 (Diskussion) 13:21, 31. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Der Gedanke liegt sicherlich nicht allzu fern, jedoch gehören solche wertenden bzw. einordnende Beurteilungen nicht ohne Referenz dazu berufener, reputabler Kritiker in den Artikel siehe Wikipedia:Theoriefindung, Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Ich fand allerdings auch einen starken Bezug zu einem spektakulären jüngeren Kriminalfall. Im Verlauf der Ermittlungen gab der Leiter der Mordkommission auch ein Versprechen. Jedoch kann dieser Aspekt ebenfalls nicht ohne Weiteres (siehe oben) Eingang in den Artikel finden, da meine Kenntnisse und Einschätzungen keine Referenz in unserem Sinne sind. --Cologinux Disk 13:48, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Die Ähnlichkeit ist tatsächlich da. Aber wie schon geschrieben, sind wir nicht hier, um diese These aufzustellen, sondern höchstens darzustellen, dass ein anderer eben dieses denkt. In den Kritiken zur Folge habe ich diese Verknüpfung jedenfalls noch nicht gesehen. Die Beobachtung ist aber gut! --krassdaniel (Diskussion) 15:41, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wer spielte den Mörder?[Quelltext bearbeiten]

Als ich den Mörder (jedenfalls den, der dafür gehalten wird) sah, dachte ich mir: ist das nicht derselbe Schauspieler, den den nervigen Ermittler Engelhardt gespielt hat, also Fabian Hinrichs? Wäre ein netter ironischer Schachzug... Gibt es Quellen? Meinichernst (Diskussion) 23:34, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich ist es der im Abspann genannte Ernst Reimann. Dieser ist Stuntman resp. Stuntkoordinator. Im Film redet er nichts und man sieht auch kein Gesicht, stattdessen ist er fast nur beim Rennen durch den Wald resp bei der Schlägerei. Über den Mörder erfährt man nichts und da ist es dem Regisseur wohl wichtig gewesen diesem kein Gesicht und auch keinen identifizierbaren Schauspieler zu geben.
Ist aber alles meine private Theoriefindung und daher nicht fürs WikiPedia geeignet. ;-) --2001:9E8:38D0:2C00:7DDE:F1DD:DF6B:EBEA 21:43, 24. Jun. 2022 (CEST)Beantworten