Diskussion:Tatort: Wem Ehre gebührt

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Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Hm, unter Einzelnachweise sind die Punkte 1 und 2 identisch, normalerweise werden solche Fälle automatisch nur einmal aufgeführt und mit dem Vermerk a und b versehen - warum hier nicht? Bin ratlos. Kann das jemand reparieren? Danke! --Richarddd 01:02, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Durch eine freundliche IP behoben, danke. --Richarddd 13:36, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zensur? Nein... die Stelle ist zur Zeit nur nicht belegbar und daher fraglich[Quelltext bearbeiten]

Wer den Film und das Drehbuch sowie die unaufgeregteren Reaktionen in Medien kennt hat auch das gehört und gesehen (aber diese Tatsachen werden immer wieder entfernt):

Der Täter versucht den Mißbrauch seiner Töchter in einem Satz des Krimidrehbuchs mit seinem alevitischen Glauben zu entschuldigen. Dies und dass die mißbrauchte Selda Zuflucht in einer strengeren Ausprägung des Islam suchte und daher als einzige in ihrer Familie ein Kopftuch trug, rückt den Film nach Ansicht einer Anzahl auch nicht-alevitischer Beobachter unabsichtlich in die Nähe eines antialevitischen Propagandafilms zugunsten eines orthodox-sunnitischen Islam[1][2][3].

  1. vgl. Christian Gampert: Dokumentierte Propaganda. Die Ausstellung "Jud Süß" zeigt Ausschnitte aus deutschen Propagandafilmen. In: Kultur heute, DLF 1. Januar 2008
  2. "Inzest-Tatort": Opfer einer Propagandalüge, Die Presse, 2. Januar 2008
  3. Offizielle Stellungnahme der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V.


Vorab: Ich teile die Kritik an diesem Film. Die öffentliche Kritik beruht allerdings auf der angesichts des historischen Hintergrundes problematischen Verwendung des Inzestmotives in einer Familie alevitischen Glaubens und nicht auf einer vermeintlichen ausdrücklichen Rechtfertigung der Tat mit dem Glauben.
Meine Änderungen sind keine Zensur, sondern eine Entfernung unbelegter Behauptungen. Bitte lies WP:Q, dort wird erläutert, dass strittige Behauptungen grundsätzlich (immer, nicht nur im vorliegenden Fall) durch überprüfbare Quellen belegt werden müssen: „Zweck des Beleges ist die Überprüfbarkeit der Informationen.“ und: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. – Sie liegt nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter gelöscht werden.“
Die Behauptung, der Täter versuche, den „Mißbrauch seiner Töchter“ in einem Satz des Krimidrehbuchs mit seinem alevitischen Glauben zu entschuldigen, ist nicht belegt. Im Film gibt es diese Aussage definitiv nicht, nach Ausräumung urheberrechtlicher Bedenken kann ich Dir ich den Film gerne zur Verfügung stellen. Sollte das Drehbuch tatsächlich in diesem Punkt vom Film abweichen, so wäre das eine überraschende, interessante und wichtige Information, die völlig zu Unrecht in der bisherigen Berichterstattung keinen Niederschlag gefunden hat und durchaus in angemessener Form im Artikel auftauchen sollte – aber eben nur, wenn sie zweifelsfrei belegbar ist. Also ist es gemäß WP:Q Deine Aufgabe, diese Behauptung durch eine überprüfbare Quelle zu belegen. Alle von Dir angeführten Quellen leisten genau das nicht: Sie belegen die grundsätzliche Kritik, nicht aber die Behauptung, der Vater rechtfertige den „Mißbrauch seiner Töchter“ mit seinem Glauben.
Da Du vom Missbrauch (so schreibt man es) seiner „Töchter“ sprichst, scheint es mit Deiner Kenntnis des Films nicht allzu weit her zu sein: Nur Selda wird missbraucht, nicht Afife. Auch die übrigen sachlichen Fehler, die ich gestern korrigiert habe, bestärken mich in dieser Vermutung. Also bitte: Erst informieren, dann Zensur schreien. --Richarddd 11:01, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das ist doch vielmehr Interpretationssache (oder war ich da auf Klo, wo das 100% ausgeschließbar wurde?). Den gestrichenen Satz hab ich aber in der Filmaustrahlung gehört (ich hab mich doch nicht VERhört?)? Da er im Film zu hören war, wird er doch auch im Drehbuch stehen? Oder war es doch die Macht der Suggestion? Ich bin mir eigentlich sicher, ich hab den Satz gehört, in dem der Täter sein Tun mit dem Glauben quasi rechtfertigt. Wenn du den Film hast, sieh ihn dir doch bitte noch einmal daraufhin genau an und auchte auch auf die Zweischentöne. ICH HABE DIESEN SATZ WIRKLICH GEHÖRT! Oder gab es da ein Missverständnis von mir? In dem Film wurde so oft darauf hingewiesen "Wir/ihr sind/seid Aleviten" - da gab es auf jeden Fall diesen problematischen Zusammenhang, ich bin mir so sicher... Naja - es ist jetzt wenigstens klar, dass hier kein Zensor am Werk ist.
Ich habe den Film ein zweites Mal angesehen, bevor ich die Aussage gestrichen habe. Es gibt diese Aussage nicht, und da besteht auch kein Interpretationsspielraum. Es wird auch sonst in keinster Weise eine Verbindung zwischen Religion und Inzest hergestellt. Die einzige Verbindung besteht darin, dass es sich um dieselbe Familie handelt. Das wurde wegen des historischen Hintergrundes auch berechtigterweise kritisiert - aber mehr ist da einfach nicht gewesen. Wenn versucht wird, die Sache durch derartige Behauptungen aufzubauschen, ist das schade, weil man an Glaubwürdigkeit verliert: So wird indirekt auch der berechtigte Teil der Kritik diskreditiert. --Richarddd 19:58, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wirklich kein Interpretationsspielraum, bei dem was auf türkisch gesprochen wird? Sorry, aber ich kann weder die eine noch die andere Sprache so 100%, kann also auch sein, dass ich mir da was eingebildet habe.

Alternativen zum Siehe.auch wollen wohl überlegt sein[Quelltext bearbeiten]

Bitte darum sich besser Gedanken zu machen und wenn nichts treffendes dabei herauskommt, es auch einfach mal zu lassen --Lass ma! 12:58, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sorry, kannst Du den Bezug formulieren? Warum soll der Leser die Artikel Shirins Hochzeit und Wut (Fernsehfilm) ansehen? Und warum nur diese zwei und nicht Angst essen Seele auf. --Siehe-auch-Löscher 14:06, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Filme von und über Türken in Deutschland gibt es doch Tausend. Scheint mir aber sinnig bei einem Fernehfilm mit türkischem Background, der heftige Proteste ausgelöst hat (quasi ein kleiner Fernsehskandal) auf weitere kleine Fernsehskanale - protestauslösende Versuche des deutschen Fernsehens, sich unseren türkischen Mitbürgern adäquat zu nähern - zu verweisen. Angst essen Seele auf ist dagegen ein Meisterwerk des deutschen Kinos und beschäftigt sich auch nicht mit Türken. Den Artikel soll und darf sich jeder ansehen, aber man von hier ja nicht auf jeden Film mit Ausländerthematik verweisen --89.27.243.138 09:11, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Grund der Inzestverdacht bei den Aleviten ist der Kult der "Kerze ausgeloschen Diffamierung".[Quelltext bearbeiten]

Aufgrund diverser historischer Überlieferungen diffamieren Sunniten Aleviten als Inzestbetreiber. (nicht signierter Beitrag von 92.229.4.7 (Diskussion | Beiträge) 01:32, 27. Mär. 2010 (CET)) Beantworten