Diskussion:Taubblindheit

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Warum gibt es ausgerechnet bei diesem Artikel soviel Vandalismus? --Ariser 15:22, 14. Okt 2004 (CEST)

scheint das persönliche Anliegen eines Vandalen zu sein. --Mijobe 15:38, 14. Okt 2004 (CEST)

Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen ...[Quelltext bearbeiten]

Die Möglichkeit, hörend und sehend geboren zu werden und später beide Sinne zu verlieren, wurde nicht aufgezählt. Dabei war das das Schicksal der wohl bekanntesten Taubblinden (Helen Keller). Ertaubung und Erblindung sind meiner Ansicht nach orthogonal, deswegen habe ich die Liste in zwei Teile aufgespalten, wobei alle Kombinationen denkbar sind und vermutlich auch vorkommen. Aragorn2 18:13, 19. Mär 2006 (CET)

Schön, nun passt aber der nächste Absatz nicht mehr (die ersten beide Fälle, die nächsten...) --fubar 01:05, 19. Jun 2006 (CEST)
Kaum zu glauben! Mehr als zwei Jahre lang passte die Auflistung nicht zu dem darauf folgenden Absatz! Ich habe jetzt die ursprüngliche Auflistung, mit einem zusätzlichen Punkt, wieder eingeführt. Marcoscramer 11:40, 25. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit dieser Verschlimmbesserung wird der Artikel unbefriedigend wie die immerwährenden Bezüge auf Helen Keller für das Verständnis der Behinderung beider Fernsinne des Menschen sind. Während endlich z.B. das Europaparlament anerkannt hat, dass Taubblindheit etwas anderes als die Addition von Blindheit und Gehörlosigkeit ist setzt sich in Wikipedia die altüberkommene Auffassung wieder durch.

auch wenn dieser Beitrag etwas unlesbar ist: es stimmt. Allein der Ausdruck "Taubblindheit".--19:51, 6. Dez. 2006 (CET)

Dies gilt für die Länder, in denen Lehrer verhinderten, dass Betroffene selbst ihre Kommunikationsform frei wählten, z. B. Deutschland. --Avron 09:07, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ungeachtet der Frage, inwieweit es zutrifft, dass in Deutschland Betroffene ihre Kommunikationsform nicht frei wählen konnten: Das Lormen ist doch allgemein eine clevere Kommunikationsform für Taubblinde, warum sollte es sich nur in Ländern entwickelt haben, wo Behinderte behindert wurden? S. Houlty --- 91.23.192.224 08:31, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Lormen als Ausnahmekommunikationsform[Quelltext bearbeiten]

Auf der Mailänder Konferenz haben die Gehörlosenpädagogen des deutschsprachigen Raums das weitgehende Verbot der Gebärdensprache durchgesetzt. Bis in die heutige Ausbildung von Gehörlosenlehrern setzt sich im deutschsprachigen Raum die Ablehnung der von Gehörlosen selbst gewählten Kommunikation (Gebärden) durch die Lehrer fort. Das wird in den Kreisen Betroffener als weitgehende Bevormundung verstanden. Es gibt keinen Anlass zu glauben, dass dies bei Taubblinden anders sei, zumal in allen Ländern, in denen Taubblinde selbstbestimmt sich organisieren können, eine taktile Gebärdensprache verwendet wird. Ein gravierender Nachteil des Lormens ist zusätzlich zum Makel der fremdbestimmten «Wahl» dieser Methode die dafür erforderliche Voraussetzung des Sprachverständnisses und der Beherrschung der Schriftsprache. Wem die Abstraktheit der Buchstaben verschlossen bleibt, dem muss auch Lormen verschlossen bleiben. (Exkurs: Wer sich tiefer damit beschäftigen möchte soll einmal erforschen welcher Anteil blinder Menschen Brailleschrift beherrscht.) Ich habe die Links wieder eingefügt weil der alleinige Hinweis auf 2 (von 5) fremdbestimmten Wohlfahrtseinrichtungen bei Wegfall aller alternativen Informations- und Hilfemöglichkeiten eine Einseitigkeit ist, die Leserinnen und Lesern nicht zugemutet werden sollte. Welche "Neutralität" verletzt sein sollte ist mir jetzt nicht mehr klar: der Wohlfahrtsschwerpunkt durch Hinweis allein auf professionell geleitete Fürsorgeangebote ist jedenfalls erst einmal entfernt. (nicht signierter Beitrag von Gn8 (Diskussion | Beiträge) 11:37, 23. Aug. 2007)

Neutralitätshinweis von der stillgelegten Wartungsseite[Quelltext bearbeiten]

Seltsame Formulierung über Lehrer die angeblich etwas verhinerten. --Avron 09:11, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Seltsamer als die Formulierung ist das Verhindern.

Baustein "Neutralität"[Quelltext bearbeiten]

Ich kann auf der Diskussionsseite keinen Hinweis finden, was an dem Artikel nicht neutral sein soll; der Baustein macht aber nur dann Sinn, wenn die Neutralitätsprobleme dargestellt werden, so dass spätere Bearbeiter Anhaltspunkte für die Verbesserung des Artikels haben - ein einfaches "erscheint mir nicht neutral" reicht nicht aus. Ich lösche deshalb den Baustein wieder und bitte darum, diesen (falls er denn wirklich nötig sein sollte) nur dann wieder einzufügen, wenn auf der Diskussionsseite klar auf die entsprechenden Probleme hingewiesen wird. Am besten wäre es aber natürlich, die nicht-neutralen Punkte im Artikel (so denn vorhanden) gleich selbst zu bearbeiten.--schreibvieh muuuhhhh 12:42, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Mailänder Kongress[Quelltext bearbeiten]

Betreff: Folgen und Kompliaktionen / angebliche Auswirkungen des Mailänder Kongresses und die Anmerkung es wäre nicht ausreichend belegt, dass es nicht überall so war.

Hallo, nun gut, dass die Beschlüsse des Mailländer Kongresses negative Auswirkungen auf die Entscheidungsfreiheit bezüglich der Entwicklung kommunikativer Kompetenzen taubblinder Menschen in Deutschland hatten, ist ja nun auch nicht ausreichend genug belegt. Bei der Kommunikation mit taubblinden Menschen allein auf das Daktylieren (welches im übrigen weiterverbreitet ist als das Lormen) oder Lormen zu setzen ist so gut wie untauglich. Die gleichberechtigte Existenz mehrerer Kommunikationssysteme ist unter Taubblindenpädagogen eher selbstverständlich. Und es wird Zeit mit diesem ganzen alten vermeintlichen Bevormundungskakao aufzuhören. MfG (bin seit 30 Jahren dabei)


--79.193.77.70 21:26, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sorry, vllt bin ich ja zu doof, aber was ist "daktylieren"? Wenn man es bei der Wikipedia-Suche eingibt, findet man nur diesen Artikel, sonst nix. (nicht signierter Beitrag von 77.185.14.12 (Diskussion | Beiträge) 23:13, 7. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Der Duden definiert "daktylieren" als "in der Finger- und Gebärdensprache reden". --85.181.124.72 04:32, 24. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Forschungsliteratur?[Quelltext bearbeiten]

Bemerkenswert wenig Forschungsliteratur eingearbeitet. Im Grunde genommen: gar keine. Lässt sich da was ändern? Werde es sonst ggf. mal selbst versuchen. --Delabarquera 10:04, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte überprüfen und ggf. ergänzen. --Delabarquera 12:16, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Helen Keller[Quelltext bearbeiten]

Im vorliegenden Artikel heißt es, Helen Keller sei „durch eine bis heute nicht genau identifizierte Krankheit“ taubblind geworden. Im Artikel über Helen Keller selbst hingegen wird dargelegt, die Ursache ihrer Behinderung sei eine Hirnhautentzündung gewesen. Was stimmt denn nun? Bitte um entsprechende Recherchen und Korrektur des einen oder anderen Artikels. --Waldo47 11:18, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo an die Autoren![Quelltext bearbeiten]

Es gibt viele Weiterentwicklungen: Angefangen bei Taubblindenassistenz, TBL-Beratung, Definition von Taubblindheit und Hörsehbehinderung nach BRK und GFTB, politische Aktivitäten, Aktivitäten von Taubblinden selbst. Ich bin nicht in der Lage, diesen Artikel umzuschreiben oder zu ergänzen, möchte euch aber gern zur Seite stehen, wenn ihr Lust habt. Adressen zum vorher lesen: dbsv.org (suchen nach GFTB, taubblind), bundesarbeitsgemeinschaft-taubblinden.de, tbl-welt.de

- Kontakt mit und unter Taubblinden ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Mit "dann lorme ich das mal eben" ist es nicht getan, denn es kommen Rückfragen und Missverständnisse, die sich nur mit Zeit, Fleiß, Einfühlungsvermögen, Fantasie und viel Beharrlichkeit ausräumen lassen. Das im Text genannte "schnelle Lormen" gibt dies nicht wieder und ist meiner Meinung nach zu einfach.

- Gebärdensprache ist sehr unterschiedlich zur taktilen GS, aber mit der gleichen Grammatik. Lormen, Daktylieren und LBG (lautsprachbegleitende Gebärden) basieren auf Schriftsprache. - Dies waren einige Stichworte, wer mag zusammenarbeiten? -- Mina-tbl 10:05, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

In der jetzigen Form ist der Artikel fehlerhaft, setzt seltsame Gewichtungen (es wird erklärt, dass man Taubblindheit nicht heilen kann, so etwas passt doch eher in einen allgemeinen Artikel über Behinderung) und es fehlt ganz viel! Das Lorm-Alphabet wurde vermutlich schon 1841 entwickelt! Und es wird in den USA keinesfalls genutzt! In vielen europäischen Ländern gibt es eigene Handalphabete. --Schnaus 18:07, 27. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Psychische Auswirkungen[Quelltext bearbeiten]

Gemeinhin würde man ja annehmen dass diese Behinderung zu massiven psychischen Störungen führen sollte - Reizentzug ist ja als Foltermethode hinlänglich bekannt. Insbesondere Taublind geborene Kinder dürften sich eigentlich gar nicht normal entwickeln. Aber das ist ja offenbar nicht notwendigerweise der Fall. Warum?--Antemister (Diskussion) 22:39, 9. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Könnte man dazu etwas schreiben? Welche Arbeiten können die denn ausüben? Irritierend auch das Eheleben... Wie kann so jemand überhaupt einen Partner kennenlernen?--Antemister (Diskussion) 22:39, 9. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Auch ist in keiner Weise beschrieben, WIE eine komplexe Kommunikation mit einem taubblinden Menschen überhaupt aufgebaut werden soll. Ich meine...der weiß ja nich mal, was ein Buchstabe, geschweige denn ein Wort noch eine Semantik oder sonstwas ist? Wie wird ein Lernprozess da überhaupt etabliert ? (nicht signierter Beitrag von 92.229.18.133 (Diskussion) 23:44, 10. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Taubblindheit eigene Behinderung, Merkzeichen unvollständig[Quelltext bearbeiten]

Die Aufzählung der Merkzeichen ist unvollständig, neben "Bl" und "Gl" bekommt dieser Personenkreis auch die Merkzeichen "B", "G", "H" , "RF" - somit insgesamt alle Merkzeichen außer "aG" (dessen Wirkung aber durch "H" und "Bl" vollständig erfasst ist). Nebenbei ist die Forderung nach einem Merkzeichen speziell für eine Behinderung Blödsinn. Ein Querschnittsgelähmter hat auch kein "eigenes Merkzeichen ´Q´ ", wenn es danach ginge, müsste es hunderte Merkzeichen geben. Auch die bloße Vergabe eines Merkzeichen "TBl" würde den Betroffenen nicht helfen, entscheidend wäre, entsprechende Nachteilsausgleiche zu definieren (wobei bei Blindheit schon die Zahlung eines staatlichen Blindenpflegegeldes erfolgt). Der Verwaltungsaufwand für ein zusätzliches Merkzeichen wäre außerdem erheblich, beispielsweise wären in Berlin lediglich 26 Personen (angeborene und erworbene Einschränkung zusammen) betroffen. Dabei konnte ich heute im TV einen Bericht verfolgen, in dem die Blindheit der gezeigten taubblinden Person zumindest angezweifelt werden muss (Blind=jemand, dem das Augenlicht vollständig fehlt, korrigierte Restsehfähigkeit < 2% beidseitig). Zu vermuten ist, dass hier Blindheit großzügig anerkannt wird, da die Mitwirkungsfähigkeit bei einer Augenuntersuchung durch sehbehinderte gehörlose Personen stark eingeschränkt ist. (nicht signierter Beitrag von 91.64.165.101 (Diskussion) 11:37, 30. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

6000  ??? Taubblinde in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich 26 Taubblinde (mit Merkzeichen "Bl" und "Gl") in Berlin (Quelle: LAGeSo Berlin) auf Deutschland hochrechne, komme ich auf 620. Die genannten 6000 sind mir daher nicht glaubhaft. Ist: "der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. geht von ca. 6000 Betroffenen bundesweit aus" - eine ausreichende Quelle dafür? Sicher sind hier auch Personen gemeint, die die Voraussetzungen für Blind und/oder Gehörlosigkeit nicht erfüllen. Also müsste man erstmal den Personenkreis definieren, den man zahlenmäßig benennt.

Ergänzung: aktuell (Stand 12/2013) gibt es in Berlin 23 schwerbehinderte Menschen mit den Merkzeichen "Gl" und "Bl".

(nicht signierter Beitrag von 91.64.165.101 (Diskussion) 11:37, 30. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Liste der Symptome und Beschwerden[Quelltext bearbeiten]

Was ist man zwischen "Kindesalter" und "hohem Alter"? Das ist nach der Liste direkt aufeinander folgend. --2003:6A:6B24:B900:3A94:96FF:FEEB:36C9 14:37, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zwischen der Kindheit und dem Lebensabschnitt "Alter" werden die Bereiche Jugendalter und Erwachsensein definiert.
in der Auflistung im Artikel hier folgt als letzter Punkt:
  • "weder taub noch blind geboren; später ertaubt und erblindet (entweder gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeiten)",
damit wäre der große Altersbereich zwischen der Kindheit und dem Greisenalter angesprochen; in dieser Phase treten gravierende Ausfälle des Hörsinnes und des Sehvermögens seltener auf und sind dabei häufiger Nebenwirkungen von Unfällen oder anderen Krankheitsbildern. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:21, 24. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]