Diskussion:Tausend Sterne sind ein Dom

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 109.45.1.44 in Abschnitt Wer denn immer von euch
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Weihnachtslied?[Quelltext bearbeiten]

Na ja, ein Weihnachtslied behauptet es zwar zu sein, aber ist es eigentlich nicht, jedenfalls kein christliches; eigentlich ist das ein Winterlied und steht in der naturmystischen Tradition von Hohe Nacht der klaren Sterne, nur dass das offenbar niemand merken wollte in der DDR... --Concord (Diskussion) 04:57, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

[citation needed] Viele Grüße, --Polarlys (Diskussion) 01:44, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten
In der Tradition von Hohe Nacht der klaren Sterne steht Tausend Sterne sind ein Dom wohl kaum. Letzteres ist 1946 entstanden, da war doch zwischendurch was? Tausend Sterne sind ein Dom, weil es die Kirchendächer speziell in Dresden 1946 nicht mehr gibt. Und die Ruhe und Stille, die das Lied beschreibt, sind vielleicht als Kontrast zu den Bombennächten und Gefechten gemeint? Der Komponist kam gerade aus dem Krieg zurück. Abgesehen davon sind Dom und Weihnacht, die ja beide im Text vorkommen, imho deutlich christliche Bezüge.--Urfin7 (Diskussion) 00:21, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Find ich auch. Die eingangs vorgebrachte Kritik müsste aber eh belegt werden. --Polarlys (Diskussion) 22:34, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es hat ja etwas gedauert, aber der Beleg ist nun da; dank des Anstosses von Benutzer:Denial~dewiki habe ich noch mal gesucht. --Concord (Diskussion) 19:49, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Was ist denn das für ein "Beleg"? Da hat irgendjemand völlig unbekanntesein Buch geschrieben und darin eine (leicht widerlegbare!) Behauptung aufgestellt. (nicht signierter Beitrag von 80.132.70.119 (Diskussion) 13:38, 2. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Ich denke mal, die Generation der ewig alles Besserwissenden und Handytoucher sollte hier endlich mal den Mund halten und denen, die den Krieg und das Inferno von Dresden 18 Monate vor der Entstehung dieses Liedes mühsam und unter Schmerzen überstanden haben, den Respekt zollen, der selbstverständlich ist. --109.45.59.65 00:41, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dreiste Hetze[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel beinhaltet wirklich fast nur dreiste Hetze und Verunglimpfung Verstorbener, denn mit derselben Chuzpe könne man auch behaupten, daß Freislers "Volksgerichtshof" in der christlichen Traditionen der Reinen, alleinseligmachenden Lehre und der christlichen Inquisition stand und das Horst-Wessel Lied den Geist von "Ein feste Burg ist unser Gott" athmet. Deshalb: Löschantrag! Wegen primitivster Hetze und Verunglimpfung Verstorbener, die darin besteht, Köhler als Nazi aussehen zu lassen, obwohl er das schwerlich sein konnte: Er war bei Kriegsende noch minderjährig. Der gegen ihn vom NKWD gerichtete Vorwurf, ein "Werwolf" zu sein, rührte wohl daher, daß er von imposanter körperlicher Gestalt war, ähnlich unbegründete Vorwürfe waren damals häufig und führten zu teilweise fürchterlichen Schicksalen der Betroffenen Jugendlichen. Statt diese Dinge hier differenziert darstellend aufzuklären (auch Köhlers Wirken im zerstörten Dresden - dessen Eindruck unmittelbar zu diesem Liede führte), wird plumpe Hetze betrieben gegen einen Textdichter und Komponisten, der bewiesen hat, daß geistig-ethische Besinnung auch auch in schweren Zeiten und außerhalb kirchlichen Machtwahnes und Alleinherrschaftsanspruches kompositorisch und textlich gestaltbar ist. Dies auch nur annähernd in die Nähe der Nazibarbarei zu rücken (die Verantwortung für das Aufkommen des Hitlerfaschismus trug mit Sicherheit nicht Köhler, der 1933 erst sechs Jahre alt war, der aber gezwungen war, als Minderjähriger in diesem Regime aufzuwachsen - mit allem sich daraus ergebendem, totatlitaristischen Erpressungsdruck) - so niederträchtig sollte nicht mit jemandem umgehen, wer sich noch halbwegs zu den Menschen zählt! Im Gegensatz zum heutigen Bundespräsidenten, der nachweislich aus einer Erznazifamilie der ersten Stunde stammt, war jedenfalls von Köhler NIE Kriegshetze zu vernehmen! Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.70.119 (Diskussion) 13:38, 2. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Man tut sich schwer, im Text der Artikel Tausend Sterne sind ein Dom aber auch Siegfried Köhler Inhalte und Formulierungen zu finden, die eine solche Replik begründen könnten. --Polarlys (Diskussion) 19:57, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unfug[Quelltext bearbeiten]

Also wer auch immer diesen Schwachsinn (ahh, es war @Denial: Es orientiert sich in der Form eng an christlichen Weihnachtsliedern, verzichtet jedoch weitgehend auf religiöse Bezüge und kam damit der atheistischen Bildungs- und Religionspolitik der DDR entgegen.) geschrieben hat, weiss wohl nicht, dass die DDR 1949 gegründet wurde, das Lied aber im Winter 1946 entstand. Dass dieses Lied späterhin von den Oberen der DäDäErr sicher benutzt wurde, konnte Köhler 1946 beim besten Willen noch nicht ahnen. Denial, lass es besser sein, du hast nicht genug Kenntnisse dein Unwissen hier zu verbreiten. --109.45.59.65 00:53, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Label5: Was veranlasst dich zu den Löschungen in dem Artikel? Dass Tausend Sterne sind ein Dom eines der bekanntesten Weihnachtslieder der DDR war, ist nicht nur durch die Quelle hinreichend belegt (Zitat: „[…] wie auch das sog. Weihnachtslied „Tausend Sterne sind ein Dom“ (in op. 8) wieder verwendet – in der DDR immense Popularität erlangte“ [1]), sondern auch dadurch klar, dass Siegfried Köhler einer der führenden Komponisten der DDR war, während das Lied in Westdeutschland vollkommen unbekannt war. Diesen Punkt der Kritik am Entstehungsjahr 1946 festzumachen ist lächerlich, da aus dem Kontext klar hervorgeht, dass es um die Rezeption eben gerade zu DDR-Zeiten geht. Anders gesagt: im Artikel wird nirgendwo behauptet, dass das Lied unter der Vorgabe der DDR-Kulturpolitik entstanden sei, sondern lediglich, dass es diesen späteren Vorgaben entgegenkam. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:00, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das dieses Lied eines der bekanntesten Weihnachtslieder in der DDR gewesen sein soll ist ein schlecht geschriebenes Märchen und aus dem Zitat nicht belegbar. Was Köhler angeht so hat der sicher seine Verdienste, aber einer der führenden Komponisten war er sicher nicht und wenn dann nur in der Form als Verbandspräsident. Ich z.B. kenne zwar das Lied, aber habe es in meinem durchaus langen Leben in der DDR nie als eines der bekannten Weihnachtslieder erlebt und ist auch durch keine valide Quelle belegt. Dass dieses Lied den späteren kulturpolitischen Vorgaben der DDR entgegen kan ist reiner POV und ohne wissenschaftliche Belege. Daher kommt der Unfug raus. --Label5 (L5) 17:59, 11. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde den Superlativ rausnehmen und die Formulierung stärker differenzieren. Ich finde die Empörung der IP teilweise verständlich. IN dem kurzen Stub kommt die musikwissenschaftliche Betrachtung zu nazometerauschlagmäßig rüber. Das sollten wir ändern. Label sollte sich die Quelle mal anschauen und vorschlagen wie er sie wiedergeben würde. Dann sehen wir weiter. 3M wäre sinnvoll, vielleicht auch noch das ein oder andere zum Hintergrund Köhlers. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 03:01, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sorry: aber das mit dem Ersatzweihnachtslied ist und war Unfug und wurde deshalb von mir ersatzlos entfernt. Da war offenbar in den späten 1960iger Jahren jemend nicht so gut auf die DDR zu sprechen... kann ich verstehen aber gibt ihn nicht die Reputation Vergleiche zu ziehen, die so blödsinnig sind. Das Lied ist eine Komposition wie jede andere auch, sie hängt nicht in der Luft und bedient sich typischer Strukture ihres Gengres - dass macht sie zuächst weder künstlerisch gut noch schlecht. Begriffe wie "Klieschess" oder "Versatzstücke", "textliche und musikalische ‚Sprachfertigteile" sind nicht geeignet um den Text zu beschreiben - die Kantate war kein Auftragswerk. Darüberhinaus kann man dererlei im Grunde über jedes Weihachtslied schreiben. Wer Bedenkt das 1946 viele Häuser keine Dächer hatten - so auch das Wahzeichen Dresdens die Frauenkirche, weiß, dass das eine Kantate ist, in der von Dom und Weihnacht gesunge wird, versteht den Quatsch mit Ersatzweihnachtslied nicht. Nur so am Rande: Thomas Schinköth hat bei seiner Analyse wahrscheinlich nicht sonderlich zwischen primär und sekundär Beziehug unterschieden. --Aineias © 21:58, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Aineias: Mit dem Beleg für das "populäre DDR-Weihnachtslied" liegst du aber trotzdem falsch. Die Formulierung "immense Popularität" bei SÄBI bezieht sich auf das Lied "Heut' ist ein wunderschöner Tag", aber eben nicht auf das Weihnachtslied. Es ist ferner davon die Rede, dass beide Lieder in Kantaten wiederverwendet wurde, eine Gleichsetzung bezüglich der Popularität geschieht in dieser Quelle jedoch eben gerade nicht. Für diese Behauptung muss ein anderer Beleg beigebracht werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:39, 3. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wer denn immer von euch[Quelltext bearbeiten]

ein halbwegs so schönes Lied geschrieben hat, anderthalb Jahr nach der Bombennacht, knapp zwölf Monate nach dem eiskalten Winter fünfundvierzig/sechundvierzig inmitten der Trümmer, der möge hier seine Stimme erheben.. oder einfach seine dämliche Schnauze halten. --109.45.1.44 03:47, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten