Diskussion:Telefon Butterfield 8

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Einige Anmerkungen grundsätzlicher Art[Quelltext bearbeiten]

Telefon Butterfield 8 (...) basiert auf dem gleichnamigen Roman von John O’Hara aus dem Jahr 1935 – das ist fast, aber nicht ganz korrekt: Der Originaltitel (und auch der deutsche Titel) des Romans lautet schlicht Butterfield 8. Aber macht ja nichts!
Hintergrund: Die hier gemachten Aussagen mit ihren heftigen Wertungen (gerade einmal, wenig Erfahrung, auf Taylors Druck hin) müssen dringend belegt werden.
Unter „Kritiken“ wird eine solche der Fachzeitschrift film-dienst angeführt, die auch noch zeitgenössisch [d.h. von Anfang der 1960er Jahre] sein soll. Als Quelle genannt ist jedoch das Lexikon des internationalen Films, Ausgabe 2000/2001. Was ist daran zeitgenössisch? Es verbietet sich zudem, die Fachzeitschrift film-dienst per se mit dem Lexikon des internationalen Films in einen Topf zu schmeißen und zu einer Soße zu verrühren. Apropos Soße: Ich möchte auch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich das paraphrasierende Verhackstücken von Zwei-Satz-Kritiken lächerlich finde. Aus den (wahrscheinlichen) Originalsätzen Typisch amerikanischer Kino-Roman mit 'psychoanalytischer' Problemsicht und tragischem Anspruch, der Schuld mit Schicksal verwechselt. Schauspielerisch unterdurchschnittlich, mit Dialogen von haarsträubender Banalität wird nach dem Einsatz des sprachlichen Hackebeils (...) einen typischen amerikanischen Kino-Roman mit 'psychoanalytischer' Problemsicht und tragischem Anspruch, der Schuld mit Schicksal“ verwechsle. Telefon Butterfield 8 sei „schauspielerisch unterdurchschnittlich, mit Dialogen von haarsträubender Banalität“.
Halten zu Gnaden, aber das ist dann doch ein bisschen zu viel des Guten an Hanswurstereien. Wobei ich eine noch vergessen habe: Unter „Auszeichnungen“ erfährt der geneigte Leser zwar, dass Elizabeth Taylor den Oscar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin erhielt, dann aber wird lapidar noch auf eine weitere Nominierung hingewiesen. In welcher Kategorie es die gab, erfährt der Leser nicht – soll er es halt in der imdb ersehen, wenn's ihn denn interessiert! Aber wen interessiert es schon? -- J.-H. Janßen 21:15, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Das Lexikon des Internationalen Films ist Schrott. Das sind die Katholen-Kritiken des Filmdienstes. Alles was ein bisschen Anstößig war, wurde damals in den 1950ern und 60ern gnadenlos als schlecht bezeichnet. Sowas ist nicht zitierfähig - es sei denn, um die Bemühungen um die "Saubere Leinwand" der Adenauerzeit zu dokumentieren. (nicht signierter Beitrag von 178.3.54.34 (Diskussion) 19:24, 26. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]