Diskussion:Tert-Butylhydroperoxid
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 134.3.105.168
tert.-Butylhydroperoxid wird im Handel als 70...80 %-ige Lösung angeboten. Im Artikel steht eine Löslichkeit von 130...150 g/L. Das passt nicht zusammen! In der Quelle, auf die bei der Angabe der Löslichkeit verwiesen wird, steht im Übrigen nicht, dass tert.-Butylhydroperoxid mit 130...150 g/L in Wasser löslich ist. In der englischen Wikipedia steht auch nur, dass es mit Wasser mischbar ist. --217.6.56.50 16:06, 4. Nov. 2013 (CET)
- Im OECD Bericht zu der Verbindung steht etwas für mich seltsames: "Range of concentrations derived from the phase diagram for TBHP-70. The diagram shows one liquid phase up to 100,000-150,000 mg/l (solubility), two liquid phases at ca. 100,000-150,000 mg/l to ca. 650,000 mg/l (above water solubility, but TBHP and water not miscible) and one liquid phase above ca. 650,000 mg/l (TBHP completely miscible with water). Based on composition of TBHP-70 (70% TBHP and 30% water). Concentration is above the water solubility, see above." Das klingt für mich danach, das je nach Konzentration entweder THBT in Wasser oder Wasser in THBT löslich ist. Ich frage mal bei den Experten nach. Zum Wert: Ich vermute Gestis hat den Wert entfernt, wegen der Aussage. Rjh (Diskussion) 17:36, 4. Nov. 2013 (CET)
- Danke für den Hinweis. Das klingt für mich nicht seltsam, sondern nach einer Mischungslücke oberhalb 100...150 g/L, wo dann zwei separate Phasen existieren. Oberhalb einer TBHP-Konzentration von 650 g/L schließt sich die Lücke dann wieder. Hilfreich wäre es natürlich gewesen, wenn ich dem Bericht das Phasendiagramm abgebildet wäre, wenn schon im Text darauf verwiesen wird. Es gibt noch mehr solcher Stoffgemische, die sich ähnlich verhalten, wobei ich auf die Schnelle grad kein Beispiel parat habe. --217.6.56.50 15:27, 14. Nov. 2013 (CET)
- Phenol und Diethylether verhalten sich ähnlich: die wasserfreie Reinstoffe nehmen eine begrenzte Menge an Wasser auf unter Bildung eines homogenen phenol- bzw etherreichen Gemisches. In mittleren Mischverhältnissen trennen sich dann zwei Phasen, bei hinreichend großem Wasserüberschuß entsteht wiederum eine homogene (wässrige) Lösung der Stoffe. Gruß,--134.3.105.168 19:49, 16. Jul. 2014 (CEST)